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Nach kicker-Informationen lief der Vertrag von Justin Njinmah bei Weder Bremen eigentlich noch bis Sommer 2026 - dennoch hat der Bundesligist den 23 Jahre alten Angreifer nun schon vorzeitig langfristig gebunden. Wie der Verein am Donnerstag bekanntgab, haben sich Werder und Njinmah auf eine Vertragsverlängerung geeinigt, über Details machte der Klub keine Angaben. "Wir sehen ihn noch nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen und noch viel Potenzial bei ihm", wird Leiter Profifußball Clemens Fritz in einer Stellungnahme zitiert.
In der abgelaufenen Spielzeit stand Werder-Leihgabe Mio Backhaus (20) in 33 von möglichen 34 Eredivisie-Partien für den FC Volendam zwischen den Pfosten. Durch seine Leistungen weckte das Talent Interesse von anderen Vereinen. Doch der SVW plant mit dem Schlussmann: Ein Wechsel oder erneute Leihe steht nicht zur Disposition.
Die Absichten sind geklärt: Keke Topp will zurück zu Werder Bremen - und auch der SVW will den Angreifer nach drei Jahren beim FC Schalke 04 nun für seine Profimannschaft verpflichten. Für Werder lief der 20-Jährige zwischen 2013 und 2021 acht Jahre in der Nachwuchsabteilung auf. Jetzt müssen sich die Klubs noch final über die Modalitäten dieses Transfers einigen. Die Verhandlungen bezüglich Topps, der in seinem ersten Profi-Jahr auf Schalke zu 25 Zweitliga-Einsätzen (elfmal Startelf) und fünf Toren sowie zwei Assists kam, sind nach kicker-Informationen auf die Zielgerade eingebogen. Es winkt ein Vertrag bis mindestens 2028 - und eine Ablöse in Höhe von mindestens 1,5 Millionen Euro für Werder.
Werder Bremen verzeichnet einen weiteren Neuzugang für die nächste Saison: Die Grün-Weißen haben die Kaufoption bei Skelly Alvero gezogen und verpflichten den 22-Jährigen fest von Olympique Lyon. In der vergangenen Bundesliga-Rückrunde war der Mittelfeldspieler sechsmal zum Einsatz gekommen (ein Tor, kicker-Notenschnitt 4,0).
Justin Njinmah ist kicker-Informationen zufolge noch bis 2026 an Werder Bremen gebunden. Gespräche über eine Verlängerung laufen bereits, allerdings ohne großen Druck. Trotzdem wäre es ein Zeichen beider Parteien, wenn Njinmah und Werder sich zeitnah zueinander bekennen würden. Andernfalls bestünde zumindest das Risiko, bei weiteren Entwicklungsschritten des Spielers im nächsten Sommer letztmals eine Ablöse generieren zu können.
Was sich bereits länger angedeutet hatte, hat der SV Werder Bremen jetzt offiziell gemacht: Torhüter Markus Kolke verlässt Hansa Rostock nach dem Zweitligaabstieg und wechselt an die Weser, wo er eine klar definierte Rolle als dritter Torhüter einnehmen wird. Für den 33-Jährigen zahlt der Bundesligist eine mittlere fünfstellige Summe an die Kogge.
Viktoria Köln hat auf den Abgang von Eigengewächs Ben Voll zum FC St. Pauli reagiert und mit Dudu einen neuen Schlussmann geholt. Der 25-jährige Deutsch-Brasilianer kommt vom SV Werder Bremen, wo er in der abgelaufenen Spielzeit neunmal einen Platz im Bundesliga-Kader ergattert hatte und 15-mal für die U 23 des SVW zum Einsatz kam. "Dudu hat die vergangenen fünf Jahre bei Werder Bremen auf höchstem Niveau trainiert und bewiesen, dass er auch selbst dieses Niveau hat. Er muss nun spielen und den nächsten Schritt machen. Er passt menschlich als Typ sowie mit seiner Interpretation des Torwartspiels genau zu uns“, wird Stephan Küsters, Sportlicher Leiter Viktoria Köln auf der Website der Viktoria zitiert.
Markus Kolke, zuletzt fünf Jahre Kapitän in Rostock, wechselt zur neuen Saison zum SV Werder Bremen. Der 33-Jährige soll hinter Michael Zetterer und Mio Backhaus als Torwart Nummer drei in die Saison gehen. Vom Zweiliga-Absteiger kommend, unterschreibt der Torhüter beim Bundesligisten dem Vernehmen nach einen Vertrag über drei Jahre.
Der SV Werder Bremen steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Leihspieler Skelly Alvero. Wie "L'Equipe" berichtet, soll der Mittelfeldspieler, der in der Rückrunde von Olympique Lyon ausgeliehen war, nun länger an der Weser bleiben und einen Vierjahresvertrag bekommen. Bei den Grün-Weißen kam der 22-Jährige fünfmal als Joker und einmal von Beginn an zum Einsatz. Das 1:2 bei der TSG Hoffenheim war sein einziges Saisontor.
Mal wieder stellt sich die Frage, ob Marvin Ducksch (30) auch in der neuen Saison für Werder Bremen auflaufen wird. Der Klub hat Bereitschaft signalisiert, den Stürmer ziehen zu lassen - eine Ausstiegsklausel macht’s möglich. Konfrontiert man Ole Werner mit der Ducksch-Frage, sagt er, "dass es immer auch darum geht, verschiedene Interessen unter einen Hut zu bringen, gerade wirtschaftlich". Der Vertrag des Angreifers läuft noch bis 2026.
