Vincent Enyeama
Provedel nach Last-Minute-Tor: "Habe Immobile studiert"
Lazio-Torwart Ivan Provedel rettete mit seinem späten Tor den Römern einen Punkt. Wie sich ein eigener Treffer im Profibereich anfühlt, wusste er aber bereits.
Yaya Touré schließt zu Eto'o auf
Yaya Touré ist als erster Spieler in der Geschichte zum vierten Mal in Folge als Afrikas Fußballer des Jahres ausgezeichnet worden. Der ivorische Mittelfeldakteur von Manchester City schließt damit gleichzeitig zum bisherigen Rekordsieger Samuel Eto'o auf, der die Auszeichnung ebenfalls viermal erhalten hatte. Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund wurde Zweiter.
Aubameyang darf weiter vom Titel träumen
Mit Borussia Dortmund hat Pierre-Emerick Aubameyang derzeit schwere Zeiten zu durchstehen, persönlich ist er weiterhin im Rennen um einen großen Titel: Bei der Wahl zu Afrikas Spieler des Jahres steht der 25-jährige Gabuner unter den letzten drei Kandidaten. Die Konkurrenz ist aber natürlich namhaft.
"Fußballer des Jahres": Aubameyang unter den besten Fünf
In den vergangenen drei Jahren hieß "Afrikas Fußballer des Jahres" jeweils Yaya Touré. Und der Mittelfeldantreiber von Manchester City steht auch in diesem Jahr wieder unter den letzten Kandidaten. Ebenfalls auf der Fünf-Mann-Liste, die der afrikanische Fußballverband CAF am Montag bekanntgab: der Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang.
Viel Lob - aber Keshi tritt zurück
Auch im dritten Anlauf verpasste es Nigeria, erstmals in die Riege der acht besten Mannschaften der Welt vorzustoßen. Tragischer Held beim unglücklichen 0:2 gegen Frankreich war Torhüter Vincent Enyeama, der einige starke Paraden zeigte aber auch einmal entscheidend patzte. Raus mit Applaus - davon können sich die Super Eagles nichts kaufen. Auch deshalb entschied sich Trainer Stephen Keshi zum Rücktritt - ebenso wie Kapitän Joseph Yobo.
Keshi sieht Fortschritt, trotz zahmer "Katze"
Die Nigerianer kamen am Mittwoch in den Genuss eines seltenen Gefühls im Leben von Leistungssportlern. Nach der 2:3-Niederlage gegen Argentinien brandete im Lager der "Super Eagles" großer Jubel auf. Besonders in Feierlaune wirkten Trainer Stephen Keshi und Doppeltorschütze Ahmed Musa - nur Keeper Vincent Enyeama wusste nicht so recht, wohin mit den Gefühlen. Und auch Michael Babatunde war nicht zum Feiern zumute.
Enyeama will diesmal nicht nur Messi ärgern
Heute um 18 Uhr (LIVE! bei kicker.de) treffen in Porto Alegre Argentinien und Nigeria aufeinander. Die Ausgangslage ist klar: Der Albiceleste reicht in der Gruppe F ein Punkt, um Gruppensieger zu werden. Genau dieser Zähler wäre dann auch für die "Super Eagles" genug, um Rang zwei nicht mehr an den Iran zu verlieren. Garant soll Keeper Vincent Enyeama werden - der Lionel Messi schon einmal zur Verzweiflung brachte.
Super Eagles mit Mikel und Odemwingie
Nigerias Nationaltrainer Stephen Keshi hat seinen vorläufigen Kader für die WM in Brasilien nominiert. Mit dabei im von Superstar John Obi Mikel angeführten 30-köpfigen Aufgebot des dreimaligen Afrikameisters ist auch Angreifer Peter Odemwingie von Stoke City, der seine Fehde mit Keshi rechtzeitig beigelegt hat.
Geadelte Adler
Sie sind nur noch die Nummer 47 der Welt, erlebten drei enttäuschende WM-Turniere hintereinander. Und trotzdem spricht so manches dafür, dass die "Super Eagles" aus Nigeria in Brasilien zum Höhenflug ansetzen. Allen voran ein Trainer, der das Jahr 2013 trotz aller Widerstände im Verband zu einer Erfolgsstory machte.
Enyeama - die Katze, die den Floh verzweifeln ließ
Vincent Enyeama (31) soll Nigeria in Brasilien erstmals in ein WM-Viertelfinale führen. Der Torwart des OSC Lille macht seine Körpergröße mit Sprungkraft und Reaktionsschnelligkeit wett - und spielt die Saison seines Lebens. Im Dezember schrammte er nur knapp an einem Uralt-Rekord vorbei, bei der WM will er erneut Lionel Messi ärgern. Seine Karriere in Bildern...
ESM-Top-11: Ronaldo überstrahlt alle
Monatlich wählen die Mitglieder der European Sports Media (ESM), einem Zusammenschluss von europäischen Sport-Magazinen mit Schwerpunkt Fußball, die Top-Elf Europas. Im November schaffte ein Duo von Triple-Sieger FC Bayern den Sprung. Gar kein Weg führte diesmal an Cristiano Ronaldo vorbei. Auch Zlatan Ibrahimovic war über jeden Zweifel erhaben.
