2. Bundesliga

2. Liga | 1. FC Kaiserslautern muss 19.700 Euro Strafe zahlen

Geldstrafe nach zwei Vorfällen in Magdeburg und Paderborn

"Unsportliches Verhalten der Anhänger": Kaiserslautern muss 19.700 Euro Strafe zahlen

Wegen Pyrotechnik im Gästeblock: Der FCK muss blechen.

Wegen Pyrotechnik im Gästeblock: Der FCK muss blechen. IMAGO/Thomas Frey

Kaiserslautern muss insgesamt 19.700 Euro Strafe wegen zwei Fällen "eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger" zahlen, das hat das Sportgericht des DFB entschieden. Der FCK hat den Urteilen zugestimmt, damit sind sie rechtskräftig.

Es ist nicht das erste Mal, dass der FCK in dieser Saison zur Kasse gebeten wird. Im Januar betrug die Geldstrafe für das Verbrennen pyrotechnischer Gegenstände in mehreren Spielen sogar 34.000 Euro.

In den neuen Fällen geht es um die 0:1-Niederlage in Paderborn im Februar sowie um die 0:2-Pleite in Magdeburg im März. Beim Auswärtsspiel in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt zündeten Kaiserslauterer Zuschauer 31 pyrotechnische Gegenstände, zudem wurde ein Feuerzeug aus dem Gästebereich in Richtung eines Spielers geworfen. In Paderborn wurde zudem ein Rauchtopf entzündet.

Einen Teil der Geldstrafe, genauer gesagt 6350 Euro, kann der FCK für "sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen" verwenden, wie es in der Stellungnahme des DFB heißt. Dies müsste dem Verband bis zum 31. Dezember 2023 nachgewiesen werden.

pja

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