02:06 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
Joppe
für Page
Union

20:15 - 59. Spielminute

Tor 0:1
Würll
Lübeck

20:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
F. Bruns
für Pfuderer
Union

20:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Pätz
für J. Sandmann
Union

20:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Bärwolf
für Würll
Lübeck

20:41 - 85. Spielminute

Tor 1:1
F. Bruns
Union

20:43 - 87. Spielminute

Tor 1:2
Zandi
Lübeck

20:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Schanda
für Scharping
Lübeck

FCU

LÜB

2. Bundesliga

Zandi schockt die "Eisernen"

6. Spieltag, 1. FC Union Berlin - VfB Lübeck 1:2 (0:0)

Zandi schockt die "Eisernen"

Union-Coach Mirko Votava änderte sein Team gegenüber der 0:1 -Niederlage beim MSV Duisburg auf zwei Positionen: Page kehrte nach seiner Rot-Sperre ins Team zurück, Sobotzik stand ebenfalls in der Startelf. Joppe und der verletzte Ristic (Hüftprellung) waren nicht dabei. Beim VfB Lübeck nahm Trainer Dieter Hecking gegenüber dem 2:2 gegen Trier drei Änderungen vor: Für Thorwart, Zinnow sowie den verletzten Kullig (Innenbanddehnung) waren Groth, Boy und Würll in der Anfangsformation zu finden.


Der 6. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

0:1 Würll (59')

1:1 F. Bruns (85')

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1. FC Union Berlin
Union

Wulnikowski2 - J. Sandmann5 , Persich5,5, Molata5 , Pfuderer5 - Balcarek5 , Page5 , Vidolov4 , Sobotzik4 - Baumgart4, Keita4,5

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VfB Lübeck
Lübeck

Wehlmann3 - M. Groth4, Boy3,5, Hasse3,5, Türkmen3,5 - Plaßhenrich3, Mbidzo2, Zandi2 - Scharping3 , Würll2,5 , Achenbach4

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Schiedsrichter-Team

Peter Gagelmann Bremen

1,5
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 7.764
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Union Berlin ließ den Worten von Torjäger Keita ("Es wird rappeln in der Kiste") keine Taten folgen und agierte über weite Strecken der ersten Halbzeit ängstlich. Die "Eisernen" präsentierten sich in der Offensive ohne Durchschlagskraft und in der Defensive anfällig. Doch die gefällig kombinierenden Gäste aus Lübeck konnten die Verunsicherung in der Votava-Elf nicht nutzen. Chancen durch Scharping, der den Ball über Wulnikowski aber auch am Tor vorbeihob (7.), sowie Würll (22./29.), der jeweils im glänzend reagierenden Wulnikowski im Berliner Tor seinen Meister fand, wraen zwar da, doch die Gäste mussten mit einem aus ihrer Sicht mageren 0:0 in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang fand Union etwas besser ins Spiel und hatte nach gut 50 Minuten durch einen Keita-Kopfball seine erste richtige Möglichkeit, doch das kurze Aufbäumen wurde vom Lübecker 1:0 unterbrochen. Würll war nach einem Zandi-Freistoß an den Pfosten zur Stelle und donnerte den Ball unter die Latte des Union-Gehäuses. Die "Eisernen" wehrten sich kaum gegen die drohende Niederlage, das entschlossene Aufbäumen wurde bei der Votava-Elf vermisst. Dennoch gelang nach 84 Minuten der Ausgleich. Bruns setzte sich im Laufduell gegen Groth durch und vollendete. Doch lange konnte sich Union nicht über den Ausgleich freuen, denn schon fast im Gegenzug sorgte Zandi für den Siegtreffer.

Union Berlin behält nach einer verdienten Niederlage die "Rote Laterne" in der Zweiten Liga. Lübeck zeigte sich vor allem im ersten Durchgang kombinationssicher, vergaß aber frühzeitig eine Vorentscheidung zu erzwingen. So gelang Union in der Schlussphase noch der Ausgleich. Doch die schwachen Berliner brachten nicht einmal den einen Punkt über die Runden und mussten noch das 1:2 hinnehmen.