02:14 - 44. Spielminute

Tor 0:1
Drageljevic
Trier

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bärwolf
für Zinnow
Lübeck

16:16 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
M. Groth
für Thorwart
Lübeck

16:21 - 66. Spielminute

Tor 1:1
Achenbach
Lübeck

16:21 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Thömmes
für Patschinski
Trier

16:23 - 68. Spielminute

Tor 1:2
Racanel
Trier

16:26 - 71. Spielminute

Tor 2:2
Hasse
Lübeck

16:28 - 73. Spielminute

Foulelfmeter
Kullig
verschossen
Lübeck

16:35 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Marell
für Pekovic
Trier

16:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Würll
für Scharping
Lübeck

16:44 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Klasen
für Kevric
Trier

LÜB

TRI

2. Bundesliga

Kullig vergibt "Dreier"

5. Spieltag, VfB Lübeck - Eintracht Trier 2:2 (0:1)

Kullig vergibt "Dreier"

Nach dem 4:0 -Erfolg in Regensburg änderte VfB-Coach Dieter Hecking sein Team auf zwei Positionen: Plaßhenrich und Zinnow rückten für Schanda und Würll in die Anfangsformation. Auch Triers Trainer Paul Linz stellte im Vergleich zum 1:1 gegen Duisburg zwei Mal um: Drageljevic kam für den verletzten Lösch (Muskelfaserriss) und Grzeskowiak bekam den Vorzug vor Thömmes.


Der 5. Spieltag im Überblick


Das Spiel in der Lohmühle wurde von Beginn an verbissen geführt. Beide Teams agierten aggressiv im Mittelfeld und ließen den Gegner kaum zur Entfaltung kommen. Dennoch konnte sich der VfB leichte Vorteile erarbeiten und hatte durch Zinnow die erste Gelegenheit. Doch der Mittelfeldspieler scheiterte ebenso wie Plaßhenrich, der nach Vorarbeit von Scharping alleine vor Axel Keller auftauchte, doch im Trierer Keeper seinen Meister fand. Mit zunehmender Spieldauer kam Trier besser ins Spiel und hatte nach einer guten halben Stunde Pech, als Grzeskowiak nur die Latte traf. Besser machte es da Teamkollege Drageljevic. Der Rückkehrer erzielte kurz vor der Halbzeit mit einem platzierten Schuss aus gut 20 Metern bei seinem ersten Saisoneinsatz das 1:0 für die Eintracht.

Im zweiten Durchgang überschlugen sich innerhaln weniger Minuten die Ereignisse! In der 66. Minute glich Achenbach nach Groth-Flanke per Kopf aus, doch im Gegenzug ging Trier nach einem Fehler in der Lübecker Hintermannschaft wieder in Führung. Der VfB zeigte sich aber keineswegs geschockt und kam schon in der 71. Minute wieder zurück ins Spiel. Hasse umspielte bei einem indirekten Freistoß einen aus der Mauer eilenden Trierer und ließ Keller im Eintracht-Tor mit einem Schuss ins linke untere Eck keine Abwehrmöglichkeit. Schon zwei Minuten später hatte dann Kullig sogar die Führung für den VfB auf dem Fuß, als Koch Achenbach im Strafraum zu Fall brachte, doch er scheiterte mit dem fälligen Foulelfmeter an Keller.

In einem interessanten Zweitliga-Spiel trennen sich Lübeck und Trier am Ende mit einem gerechten Unentschieden. Trier ging zwar zwei Mal in Führung, hatte am Ende aber Glück, dass Kullig beim Stand von 2:2 vom Elfmeterpunkt aus scheiterte.