13:23 - 23. Spielminute

Tor 0:1
Mugosa
Rechtsschuss
Vorbereitung Wood
Aue

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nebihi
für Zejnullahu
Union

14:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Kobylanski
für Jopek
Union

14:19 - 62. Spielminute

Tor 0:2
Fandrich
Linksschuss
Vorbereitung Benatelli
Aue

14:21 - 64. Spielminute

Tor 1:2
Kobylanski
Rechtsschuss
Union

14:25 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Nebihi
Union

14:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kortzorg
für Mugosa
Aue

14:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Könnecke
für Wood
Aue

14:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Skrzybski
für Trimmel
Union

14:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Alibaz
für Schönfeld
Aue

FCU

AUE

2. Bundesliga

Mugosa leitet den wichtigen Dreier ein

Zweiter Sieg der Veilchen in Folge - Unten alles unverändert

Mugosa leitet den wichtigen Dreier ein

Eine der wenigen Union-Chancen: Toni Leistner köpft schon nach zwei Minuten über den Balken.

Eine der wenigen Union-Chancen: Toni Leistner köpft schon nach zwei Minuten über den Balken. picture-alliance

Union-Trainer Norbert Düwel setzte exakt auf die Startelf, die zuletzt den 3:0-Auswärtserfolg bei 1860 München eingefahren hatte.

Tomislav Stipic tat es seinem Trainerkollegen gleich und vertraute auf die Formation, die dem Karlsruher SC beim 3:1-Sieg einen Dämpfer im Aufstiegsrennen verpasst hatte.

Spieler des Spiels

Michael Fink Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Kurzweilige Begegnung, fußballerische Qualität brachte lediglich Aue ein.

3
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Tore und Karten

0:1 Mugosa (23')

0:2 Fandrich (62')

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1. FC Union Berlin
Union

Haas3 - Trimmel3 , Leistner4, Parensen3,5, Schönheim4 - Zejnullahu4,5 , Jopek5 , Quiring4,5, Kreilach4, Thiel5 - Polter4,5

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Fa. Müller3, Vucur2,5, M. Fink2,5, Hertner3,5 - O. Schröder3, Fandrich2,5 , Benatelli3,5, Schönfeld3 - Wood4 , Mugosa3

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Schiedsrichter-Team

Markus Wingenbach Mainz

3
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 21.035
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Union startete druckvoll, hatte gleich bei der ersten Ecke durch Leistners Kopfball die dicke Chance zur Führung (2.). Aue überstand die weiteren Angriffswellen des Gegners und fand in der Folge mit langen Ballpassagen in der eigenen Abwehr zu besserer Ordnung und Sicherheit.

Die Partie war umkämpft, die Köpenicker hatten weiterhin leichte Vorteile gegen offensiv zunächst unsichtbare Gäste, deren Defensive aber keine weiteren Gelegenheiten der Hauptstädter zuließ. Nach einer Viertelstunde meldete sich die Stipic-Elf durch Wood erstmals im gegnerischen Strafraum an und gewann nach Quirings Alleingang auf der Gegenseite (17.) immer mehr an offensiver Präsenz.

Auf Mugosa ist Verlass

Müllers Solo auf der rechten Seite leitete dann die Führung der Auer ein. Sein Pass fand durch das Abwehrdickicht Unions im Zentrum Wood, der auf engem Raum zu Mugosa spielte. Mit der Picke ließ der Stürmer, letzte Woche Doppeltorschütze gegen den KSC, Haas aus 13 Metern keine Abwehrchance (23.).

Die Köpenicker brachten kein Bein mehr auf den Boden, der FCE hatte alles im Griff und vermeintlich durch Wood die nächste Großchance, aber der Amerikaner scheiterte an Haas und wurde zudem fälschlicherweise auch noch wegen Abseits zurückgepfiffen (27.).

Der Abstiegskandidat war bissig in den Zweikämpfen und arbeitete gut gegen den Ball, beschränkte sich aber nicht nur auf seine Defensivstärke, sondern suchte immer wieder die schnelle Umschaltbewegung: Mugosa scheiterte nach Traumpass Schönfelds von der Strafraumgrenze an Haas (35.).

Die Düwel-Elf, die dem Gegner zu oft zu viel Platz für gefährliche Angriffe ließ, wachte erst kurz vor dem Seitenwechsel wieder auf, brachte aber vor dem Kabinengang gegen nun teilweise defensiv etwas leichtfertige Veilchen keine nennenswerte Aktion mehr zustande.

Der 32. Spieltag

Düwel tauschte mit Wiederanpfiff Nebihi für Zejnullahu ein, doch der FCE hielt den Ball meist gut vom eigenen Tor weg und stand nach Müllers verunglückter Flanke, die sich fast ins lange Eck gesenkt hätte, dicht vor dem 2:0 (55.). Erst danach meldeten sich die Köpenicker in Durchgang zwei an (Kreilach, 57., Nebihi, 58.).

Kobylanski kontert Fandrich postwendend

Aue, das immer wieder selbst initiativ war, versetzte dem Kontrahenten dann aber den zweiten Nackenschlag: Benatelli spielte den Ball etwas ungenau quer in den Strafraum, wo Fandrich gerade noch den Fuß hinbrachte und sich das Leder so aus 13 Metern unhaltbar für Haas ins linke Eck senkte (62.).

Erzgebirge wähnte sich klar auf der Siegerstraße - doch nicht lange: Gegen die zu passive Abwehr der Gäste traf der für Jopek kurz zuvor gekommene Kobylanski per Distanzschuss zum 1:2 (64.).

Unions beste Phase brach an. Fink blockte Polter gerade noch rechtzeitig (67.). Die Berliner drängten kräftemäßig abbauende Veilchen in die Defensive, die ganz große Ausgleichschance wollte sich zunächst nicht einstellen. Stipic tauschte seinen "ersten" Sturm aus, Kortzorg und Könnecke ersetzten für die Schlussphase die ausgepumpten Mugosa und Wood.

Die Gastgeber rannten an, Aue stemmte sich den Angriffswellen entgegen. Und musste noch einmal den Atem anhalten, als Männels zu kurze Faustabwehr Skrzybski vor die Füße flog, der Joker aber aus 20 Metern vorbeischoss (86.). Nachdem Alibaz die Entscheidung verpasst hatte (90.), warf der FCE nach zwei Minuten Nachspielzeit jubelnd die Arme hoch.

Union Berlin gastiert am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) beim FSV Frankfurt. Aue empfängt gleichzeitig den 1. FC Kaiserslautern.