2. Bundesliga

Der FC St. Pauli will Stolperer vergessen machen

Bleiben die Kiez-Kicker in der Hinrunde ungeschlagen?

St. Pauli will Stolperer vergessen machen - Hürzeler warnt vor Wiesbaden-Duo

St. Paulis Coach Fabian Hürzeler will unbedingt ungeschlagen bleiben.

St. Paulis Coach Fabian Hürzeler will unbedingt ungeschlagen bleiben. IMAGO/mix1

Die Kiez-Kicker wollen ihr hervorragendes Kalenderjahr 2023 krönen und auch nach der Partie am Sonntag gegen Wiesbaden (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker) von der Tabellenspitze grüßen. 

Der FC St. Pauli, der nach dem 4:1-Sieg in Homburg als Viertelfinalist im DFB-Pokal überwintert, hat saisonübergreifend überragende 73 Punkte in 33 Punktspielen in diesem Jahr geholt. In der Liga sind die Schützlinge von Chefcoach Fabian Hürzeler in dieser Saison noch ungeschlagen. Kleiner Wermutstropfen: In 16 Spielen gelang achtmal kein Sieg. Die Remis-Könige vom Kiez

"Ich bin mit den Leistungen meines Teams sehr zufrieden, mit den Ergebnissen aber nicht immer. Von den acht Unentschieden hätten wir in einigen der Spiele als Sieger vom Platz gehen müssen. Daran werden wir arbeiten", sagte der Coach auf der Spieltagspressekonferenz am Freitagmorgen.

Trainer Hürzeler muss gegen den Liga-Neuling auf Angreifer Simon Zoller verzichten, den muskuläre Probleme plagen. Der Neuzugang vom VfL Bochum, als Hoffnungsträger verpflichtet, hat in dieser Spielzeit aber sowieso noch überhaupt nicht zu seiner Form gefunden und war immer wieder angeschlagen oder verletzt.

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Die Hanseaten sind so oder so heiß auf die Partie. "Es ist ein wichtiges Spiel für uns, wir wollen es mit aller Macht gewinnen. Besonders auch für die Fans, um mit einem guten Abschluss das Jahr zu beenden", so Hürzeler.

Der Coach aber warnt zugleich: "Wir erwarten eine sehr kompakt spielende Mannschaft, die sehr gut verteidigen kann. Zudem sind sie auch individuell sehr stark besetzt, beispielsweise mit Lee oder Prtajin."

"Bis zum Abpfiff durchziehen"

"Gegen Osnabrück haben wir 20 Minuten lang unseren Fußball nicht mehr auf den Platz gebracht", erinnert Hürzeler an das jüngste 1:1-Unentschieden beim Tabellenletzten. "Das wollen wir gegen Wiesbaden wieder ändern. Es ist wichtig, dass wir unser Spiel bis zum Abpfiff durchziehen."

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