15:41 - 11. Spielminute

Spielerwechsel
Gjasula
für Sabiri
Paderborn

16:07 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Todibo
für Kabak
Schalke

16:42 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Nastasic
Schalke

16:44 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Kutucu
für Gregoritsch
Schalke

16:52 - 63. Spielminute

Tor 1:0
Kutucu
Rechtsschuss
Vorbereitung Oczipka
Schalke

16:59 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Srbeny
für Zolinski
Paderborn

17:02 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Mascarell
Schalke

17:02 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Mamba
Paderborn

17:10 - 81. Spielminute

Tor 1:1
Gjasula
Kopfball
Vorbereitung Pröger
Paderborn

17:11 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Boujellab
für T. Becker
Schalke

17:13 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Jans
Paderborn

17:20 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Zingerle
Paderborn

17:20 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Jastrzembski
für Pröger
Paderborn

S04

SCP

Bundesliga

Paderborns Ecke sitzt dank Gjasula

Sabiri und Kabak müssen verletzt raus

Paderborns Ecke sitzt dank Gjasula

Erfolgreicher Maskenmann: Klaus Gjasula.

Erfolgreicher Maskenmann: Klaus Gjasula. imago images

Schalkes Coach David Wagner änderte sein Team im Vergleich zum 3:2 gegen Hertha im DFB-Pokal viermal. Becker (Startelfdebüt) erhielt auf rechts eine Chance für den verletzten Caligiuri. Zudem durften McKennie, Raman und Kabak für Todibo, Boujellab und Kutucu ran. Der angeschlagene Serdar schaffte es nicht in den Kader.

Paderborns Trainer Steffen Baumgart nahm nach dem 2:4 gegen Wolfsburg zwei Änderungen vor. Collins ersetzte wie erwartet den gesperrten Holtmann, in vorderster Front durfte Mamba für Srbeny ran.

Spieler des Spiels

Klaus Gjasula Mittelfeld

2
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Spielnote

Chancenarmut vor der Pause, mehr Schwung und Spannung nach dem Wechsel. Trotzdem viele individuelle Fehler und Ballverluste, gerade auf Schalker Seite.

4
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Tore und Karten

1:0 Kutucu (63')

1:1 Gjasula (81')

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FC Schalke 04   SC Paderborn 07  
Spieldaten
15
Torschüsse
15
66%
Ballbesitz
34%
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FC Schalke 04
Schalke

Nübel2,5 - T. Becker4,5 , Kabak3 , Nastasic3 , Oczipka2,5 - Mascarell4,5 , McKennie5, Schöpf5, Harit5 - Raman4, Gregoritsch5

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SC Paderborn 07
Paderborn

Zingerle2 - Jans4 , Strohdiek3, Schonlau3, Collins3,5 - Vasiliadis3, Zolinski4 , Sabiri - Pröger2,5 , Antwi-Adjei4, Mamba4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

2
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Spielinfo
Stadion Veltins-Arena
Zuschauer 61.614
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Die Paderborner begannen mutig, aggressiv und gewannen zunächst mehr Zweikämpfe als seltsam verhaltene Schalker, die im gesamten ersten Abschnitt nicht in die Partie finden sollten. Bitter für Baumgart: Schon nach elf Minuten musste er reagieren, Gjasula kam für den am Rücken verletzten Sabiri. Doch der Neue führte sich gleich gut ein, in der 17. Minute köpfte Maskenmann Gjasula das Leder knapp am Schalker Tor vorbei.

Auch wenn der SCP zumindest Ansätze (meist über die Flügel) zeigte und sich im ersten Abschnitt satte sechs Ecken erarbeitete, so richtig raus kam dabei kaum etwas. Auf rechts wackelte Becker einige Male, als er beim Offensiv-Dribbling wegrutschte, leitete er einen Konter ein. Letztlich fasste sich Vasiliadis ein Herz und zog aus 23 Metern ab - knapp drüber (32.).

McKennies Großchance - Kabak muss raus

Nur drei Minuten später zeigte sich auch Schalke endlich mal gefährlich in der Offensive: Paderborn bekam im Strafraum die Kugel nicht weg, so dass McKennie in Schussposition kam. Sein Versuch aus elf Metern wurde noch leicht abgefälscht und zwang Zingerle zu einer starken Parade. Kurz darauf traf zwar Mamba für Paderborn ins Tor, stand aber im Abseits. Mascarells Fehlpass am eigenen Strafraum hatte die Chance eingeleitet, von Gjasulas Bein aus landete das Leder beim zu weit vorne stehenden Stürmer (37.).

Sekunden später verschärften sich Schalkes Personalsorgen in der Abwehr, denn für Kabak (Oberschenkelprobleme) ging es nicht weiter. Todibo nahm seine Position in der Innenverteidigung ein. Es war der letzte "Höhepunkt" in der ersten Halbzeit, die vor allem für S04 enttäuschend verlief.

Bundesliga, 21. Spieltag

Kurz nach Wiederanpfiff wurde es gleich turbulent. Im Strafraum kam Schöpf zu Fall, zu allem Überfluss waren zwei Bälle im Spiel. Brych unterbrach die Partie und ließ die Szene checken. Die Entscheidung: kein Elfmeter. Die Begegnung wurde nun deutlich munterer. Gregoritsch schloss zu überhastet ab (49.), Vasiliadis verfehlte das Tor per Volleyschuss knapp (54.) - und auf der anderen Seite traf Schalke Aluminium. Der eingewechselte Kutucu flankte auf McKennie, der per Brust auf Raman ablegte. Dessen Drehschuss aus zwölf Metern klatschte ans Lattenkreuz (57.).

In der 63. Minute hatten es die nun deutlich engagierteren Knappen aber geschafft. Oczipka spielte einen Doppelpass mit Schöpf, versetzte auf links noch einen Gegenspieler und passte flach nach innen. Der schon zuvor auffällige Kutucu nahm das Leder an und verzögerte so lange, bis er die Lücke fand und das Leder durch Vasiliadis' Beine im langen Eck unterbringen konnte. In der 71. Minute hätte er sogar beinahe nachgelegt, Zingerle beförderte seinen Schlenzer mit den Fingerspitzen über die Latte.

Ausgerechnet nach einer Ecke: Gjasula gleicht aus

Doch die Paderborner steckten nicht auf, auch wenn die ganz großen Chancen ausblieben. Bis zur 81. Minute: Ausgerechnet nach einer Ecke (die Versuche davor waren weitgehend ungefährlich geblieben) traf Gjasula, weil er höher als Becker stieg - Nübel war mit den Fingerspitzen noch dran. Der Schalker Keeper hatte unmittelbar zuvor noch einen Schuss von Mamba klasse entschärft.

Die Knappen versuchten es am Ende nochmal mit dem Mute der Verzweiflung, doch es fehlte nach dem Pokalfight wohl auch die Kraft, um den vierten Sieg im vierten BL-Spiel gegen Paderborn einzufahren. Ein Kopfball von Kutucu nach der 21. Ecke der Partie landete knapp neben dem Tor (90.+1).

Schalke gastiert am Sonntag (18 Uhr) in Mainz. Für Paderborn geht es bereits am Samstag (15.30 Uhr) gegen Hertha BSC weiter.

Bilder zur Partie FC Schalke 04 - SC Paderborn 07