19:07 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Reichel
Braunschweig

19:19 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pfitzner
Braunschweig

19:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Peitz
Rostock

19:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Zimmermann
für Pfitzner
Braunschweig

19:26 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Pannewitz
Rostock

19:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Weilandt
für Jänicke
Rostock

19:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
B. Fuchs
für Kumbela
Braunschweig

19:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Albrecht
für Semmer
Rostock

19:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Ziegenbein
Rostock

HRO

BRA

2. Bundesliga

Harmlose Rostocker Remiskönige

Braunschweig verdient sich den Auswärtszähler

Harmlose Rostocker Remiskönige

Zu zaghaft: Björn Ziegenbein (M.) wird von Braunschweigs Correia (re.) gestoppt.

Zu zaghaft: Björn Ziegenbein (M.) wird von Braunschweigs Correia (re.) gestoppt. Getty Images

Hansa Rostocks Trainer Peter Vollmann reagierte auf die 1:3-Auswärtsniederlage beim FC Ingolstadt und stellte sein Team auf drei Positionen um: In der Abwehr musste er den gelbgesperten Wiemann ersetzen. Holst, seit eineinhalb Jahren ohne Spielpraxis, feierte sein Comeback - ohne Bart. Auf der Sechserposition gab Neuzugang Peitz sein Debüt und verdrängte Robert Müller. Semmer stürmte für Schied. Braunschweig-Trainer Torsten Lieberknecht sah nach dem 1:0-Heimsieg gegen den FC St. Pauli keine Veranlassung sein Team neu zu ordnen, die Eintracht lief unverändert auf.

Es dauerte ein paar Minuten, ehe das Spiel etwas an Struktur gewann. Braunschweig begann verhalten, Rostock unkonzentriert. So gab es einige Fehlpässe, aber keine Strafraumszenen. Beim ersten Vorstoß von Hansa, wurde es gefährlich: Einen Ziegenbein-Rückpass setzte Jänicke nur knapp am linken Pfosten vorbei. Die Eintracht suchte Kumbela, der befand sich aber bei Holst zunächst in guten Händen. Rostock suchte die Lücke in der gut sortierten Defensive der Gäste und fand sie in der 9. Minute. Lartey legte zurück auf Perthel, dessen Geschoss von Henns Arm ins Toraus flog.

Der 7. Spieltag

Rostock erarbeitete sich ein optisches Übergewicht, konnte sich in Tornähe jedoch nicht entscheidend in Szene setzen. Braunschweig arbeitete konsequent gegen den Ball und ließ die Hansa-Offensivakteure nicht wirklich zur Entfaltung kommen. Nach vorne setzten die Gäste Nadelstiche. So in der 22. Minute, als Kumbela den Ball per Kopf auf Boland verlängerte, der wiederum Vrancic mustergültig bediente. Beim Drehschuss des Mittelfeldspielers verhinderte ein Hansa-Abwehrbein Schlimmeres. Im Gegenzug sorgte Lartey für Gefahr, als er den Ball knapp am Eintracht-Gehäuse vorbeisetzte.

Das war es dann schon mit Toraumszenen. Die Eintracht ließ sich nicht aus der Reserve locken und die Vollmann-Elf tastete sich zu zaghaft Richtung Strafraum. Da auch etliche Standardsituationen der Ostseestädter wirkungslos verpufften und Correia einen Kopfball neben das Hansa-Gehäuse setzte (38.), stand die Null zur Pause.

Nach der Halbzeit änderte sich nicht viel am Geschehen. Rostock fehlte es nicht am Willen - jedoch an den geeigneten Mitteln, um Braunschweig ernsthaft in Gefahr bringen zu können. Mit zunehmender Spieldauer zeigte sich die Eintracht frecher und erarbeitete sich ein Chancenplus. Die größte Möglichkeit ergab sich für Eintracht-Kapitän Kruppke, der nach einem gelungenen Zusammenspiel zwischen Boland und Reichel den Ball knapp über den Querbalken lenkte (67.). Vollmann brachte zunächst Weilandt und in der Schlussphase Albrecht und Schied, doch auch die frischen Offensivkräfte konnten Braunschweig nicht knacken.

Hansa Rostock ist am Freitag (18 Uhr) zu Gast bei Eintracht Frankfurt. Eintracht Braunschweig empfängt am Samstag (13 Uhr) Energie Cottbus.