Jahn-Coach Markus Weinzierl wartete im Vergleich zum 0:2 gegen Offenbach mit einem Wechsel auf. Stoilov rückte für Klauß in die Mannschaft. Bremens Trainer Thomas Wolter veränderte seine Startformation nach dem 0:2 in Rostock sogar auf fünf Positionen: Schmidt, Stallbaum, Ronneburg, Felix Kroos und Artmann standen anstelle von Krisch, Hessel Nagel, Trinks und Stevanovic zu Beginn auf dem Feld.
Die Partie im Regensburger Jahnstadion begann schleppend. Die Mannschaften tasteten sich in der Anfangsphase erst einmal ab und wagten nur selten die Weg Richtung gegnerisches Tor. Bremen ergriff zuerst die Initiative und wurde prompt belohnt. Testroet entwischte Maul nach einem langen Ball und setzte das Leder vorbei an Jahn-Keeper Hofmann zur Werder-Führung die Maschen (13.).
Den Gastgebern gelang es auch in der Folge nur selten, das von Wiedwald gehütete Gehäuse in Gefahr zu bringen. Allerdings konnte sich die Weinzierl-Elf auf ihren Torhüter verlassen, der Baloguns Kopfball im Anschluss an einen Eckball aus dem Eck fischte (23.).
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Städtisches Jahnstadion (alt) |
| Zuschauer | 1.792 |
Der Jahn erarbeitete sich im weiteren Verlauf leichte Feldvorteile, blieb in seinen Offensivbemühungen jedoch meist zu harmlos. Kurz vor der Pause bot sich den Hausherren dennoch die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Hein scheiterte mit seinem Flachschuss am gut reagierenden Werder-Schlussmann Wiedwald (45.).
Der 21. Spieltag
Regensburg war zu Beginn des zweiten Durchgangs bemüht, zielstrebiger nach vorne zu spielen, brauchte aber einige Zeit, um gefährlich vor dem Bremer Gehäuse aufzutauchen. Gut zwanzig Minuten nach Wiederbeginn brachte der eingewechselte Klauß das Leder schön von links vor das Tor, wo Morina und Haller jedoch verpassten (20.).
Danach ließ der Druck der Oberpfälzer wieder etwas nach, sodass die Bremer Defensive fortan weniger gefordert war. In der Schlussphase versuchte es der Jahn vermehrt mit hohen Bällen und musste zehn Minuten vor dem Ende den endgültigen K.o. hinnehmen, als Kroos vom Punkt eiskalt blieb und per Strafstoß den 2:0-Endstand sicherstellte (80.)
Jahn Regensburg gastiert am Samstag um 14 Uhr bei Tabellenführer Eintracht Braunschweig. Die Werder-Zweite tritt zur selben Zeit zu Hause gegen Koblenz an.