13:08 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Muslija
Rechtsschuss
Paderborn

14:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Metcalfe
für Saad
St. Pauli

14:07 - 48. Spielminute

Tor 1:1
J. Eggestein
Kopfball
Vorbereitung Hartel
St. Pauli

14:27 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Klefisch
für Grimaldi
Paderborn

14:35 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Treu
für Saliakas
St. Pauli

14:37 - 78. Spielminute

Tor 1:2
Irvine
Linksschuss
Vorbereitung Hartel
St. Pauli

14:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
S. Conteh
für Klaas
Paderborn

14:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Nadj
für Hansen
Paderborn

14:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Musliu
für Tob. Müller
Paderborn

14:41 - 82. Spielminute

Tor 2:2
Bilbija
Rechtsschuss
Vorbereitung S. Conteh
Paderborn

14:45 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Leipertz
für Muslija
Paderborn

14:47 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Amenyido
für J. Eggestein
St. Pauli

14:48 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Zoller
für Afolayan
St. Pauli

14:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Dzwigala
St. Pauli

SCP

STP

2. Bundesliga

Muslija aus 56 Metern: Paderborn 2:2 gegen St. Pauli

Eggesteins Lauf hält an

Muslija trifft aus 56 Metern: Paderborn trotzt St. Pauli einen Punkt ab

Ließ sich zu Recht feiern: Florent Muslija (re.).

Ließ sich zu Recht feiern: Florent Muslija (re.). IMAGO/Moritz Müller

Mit einem furiosen 5:1 gegen Nürnberg hatte sich St. Pauli in die Länderspielpause verabschiedet. In Paderborn musste Fabian Hürzeler kurzfristig auf Abwehrchef Smith (Adduktorenprobleme) verzichten, Dzwigala ersetzte ihn in der Dreierkette. Lukas Kwasniok ließ nach dem 3:1 in Braunschweig derweil zweimal rotieren, für Klefisch (Bank) und Ansah (nicht im Kader) starteten Kinsombi und Bilbija.

In der Home-Deluxe-Arena trafen zwei Mannschaften aufeinander, die einen klaren Plan verfolgten. Dieser war durchaus ähnlich, auf beiden Seiten wurden stets spielerische Lösungen gesucht. Diese fand zu Beginn aber vor allem Paderborn, wenngleich der frühe Führungstreffer in kein fußballerisches Muster zu packen war: Nach einem Fehlpass von Saad schaute Muslija in der eigenen Hälfte auf und platzierte den Ball aus 56 Metern perfekt über Vasilj hinweg ins linke Eck - ein Traumtor (9.).

2. Bundesliga, 10. Spieltag

Spieler des Spiels

Florent Muslija Mittelfeld

2
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Spielnote

Nach einer ersten Hälfte, in der sich beide Teams taktisch neutralisiert haben, nahm die Partie nach der Pause an Tempo auf; die Schlussphase war hochspannend.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Muslija (9')

1:1 J. Eggestein (48')

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SC Paderborn 07   FC St. Pauli  
Spieldaten
6
Torschüsse
19
48%
Ballbesitz
52%
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SC Paderborn 07
Paderborn

Huth3 - Ma. Schuster3,5, D. Kinsombi3, Tob. Müller3 , M. Hoffmeier3,5 - Hansen3,5 , Obermair3, Muslija2 - Klaas3,5 , Grimaldi4 , Bilbija2,5

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FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj4,5 - Dzwigala4 , Wahl4, Mets3 - Saliakas4 , Irvine3 , Hartel3, La. Ritzka3,5 - Afolayan3,5 , J. Eggestein2,5 , Saad5

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Schiedsrichter-Team

Martin Petersen Stuttgart

2
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Spielinfo
Stadion Home-Deluxe-Arena
Zuschauer 15.000 (ausverkauft)
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Das erste Mal überhaupt in dieser Saison lief St. Pauli einem Rückstand hinterher, auch in der Folge fanden die Kiez-Kicker nicht in ihren Rhythmus. Die Partie spielte sich weitgehend im Mittelfeld ab, im letzten Drittel fehlte es beiden Teams an Präzision. St. Pauli schoss im gesamten ersten Durchgang nur einmal auf das Tor von Huth (Irvine, 31.), während Muslija kurz vor der Pause beinahe den Doppelpack schnürte (41.).

Metcalfe vergibt kläglich - Eggestein trifft

In Hälfte zwei zeigten die Kiez-Kicker ein ganz anderes Gesicht: Zunächst verpasste der für Saad eingewechselte Metcalfe kläglich den Ausgleich (47.), diesen besorgte aber kurz darauf Eggestein per Kopf nach einer Ecke (48.). Somit traf der Angreifer auch im dritten Spiel in Folge.

St. Pauli war nun deutlich aggressiver gegen den Ball und passsicherer im eigenen Ballbesitz. Paderborn musste viel hinterherlaufen und konnte sich kaum mehr befreien.

Riesenchance für Bilbija

Große Chancen sprangen für die Kiez-Kicker trotz der Dominanz nicht heraus, dann stellte Bilbija den Spielverlauf beinahe auf den Kopf: Nach einem Befreiungsschlag setzte sich der Paderborner gegen Ritzka und Mets durch, er scheiterte im Strafraum jedoch am starken Vasilj (70.).

Als es so schien, dass Paderborn wieder mehr Spielanteile hatte, drehte St. Pauli die Partie: Ein Schuss von Eggestein klatschte an den Pfosten, den Abpraller verwertete Irvine zum 2:1 (78.). Die Führung hielt aber nicht lange, weil der eingewechselte Conteh auf rechts Wahl enteilte und im Strafraum Bilbija fand - 2:2 (82.).

Leipertz' Treffer zählt nicht

Beide Teams drängten in der Schlussphase auf den Lucky Punch, welcher beinahe Paderborn gelungen wäre - Leipertz' Treffer zählte wegen einer Abseitsstellung im Vorfeld nicht (90.+2). So blieb es bei der Punkteteilung, die St. Pauli weiterhin auf Platz eins thronen lässt.

Die nächste schwere Aufgabe wartet auf Paderborn am kommenden Wochenende: Die Ostwestfalen reisen am Samstag (13 Uhr) zu Absteiger Hertha BSC, zum selben Zeitpunkt gastiert der KSC am Millerntor.