2. Bundesliga

VfL Osnabrück: Grote verlangt, an die Grenzen zu gehen

Klappt's nun auch wieder mit einem Sieg an der Bremer Brücke?

Osnabrück: Grote verlangt, an die Grenzen zu gehen

Osnabrücks Trainer Marco Grote will endlich wieder einen Dreier an der Bremer Brücke.

Osnabrücks Trainer Marco Grote will endlich wieder einen Dreier an der Bremer Brücke. imago images

Die Niedersachsen sind fulminant ins neue Jahr gestartet. Wer aber VfL-Coach Marco Grote fragt, ob nach dem 2:1-Sieg beim Topteam Holstein Kiel das Heimspiel gegen das Schlusslicht aus Würzburg (Samstag, 13 Uhr) ein lila-weißer Selbstläufer wird, erntet nur ein Kopfschütteln. "Sie sehen doch, was in dieser Liga alles möglich ist", hält Grote dagegen, "wir werden schon einmal mehr an unsere Grenzen gehen müssen, um auch das Spiel gegen Würzburg gewinnen zu können."

Die Unterfranken will der Coach keinesfalls unterschätzen. "Gestern kamen die Kickers enorm über den Kampf. Sie haben aber auch schon in anderen Spielen den spielerischen Ansatz gewählt. Sie haben durchaus spannende Spieler im Kader", sagte Grote nach Würzburgs 1:1 im Nachholspiel gegen den FC St. Pauli vom Mittwochabend.

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Personell plagen Grote keine Sorgen. "Wir haben alle zur Verfügung - bis auf die Langzeitverletzten Ajdini, Augé, Buchholz und Klaas."

Wolzes Formkurve zeigt nach oben

Beim Versuch, nach zuletzt drei Heimniederlagen in Folge nun auch wieder einen Dreier an der Bremer Brücke einzufahren, dürfte Linksverteidiger Kevin Wolze wieder große Chancen auf einen Platz in der Anfangsformation haben. Die Formkurve des 30-Jährigen, der im Sommer 2019 vom MSV Duisburg zum VfL wechselte, zeigt seit Wochen nach oben.

mas/sa

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