20:24 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Demai
K'lautern

20:49 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Béda
K'lautern

20:55 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Kotysch
K'lautern

21:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Opara
für Ouattara
K'lautern

21:20 - 46. Spielminute

Tor 1:0
Frommer
Linksschuss
Vorbereitung Hennings
Osnabrück

21:25 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Weigelt
K'lautern

21:28 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Runström
für Weigelt
K'lautern

21:33 - 59. Spielminute

Gelb-Rote Karte (K'lautern)
Kotysch
K'lautern

21:39 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Manno
für Frommer
Osnabrück

21:45 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
St. Bohl
für S. Müller
K'lautern

21:50 - 76. Spielminute

Tor 2:0
De Wit
Linksschuss
Osnabrück

21:52 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Enochs
für De Wit
Osnabrück

22:05 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Ndjeng
für T. Reichenberger
Osnabrück

OSN

FCK

2. Bundesliga

Frommer schockt die Pausenschläfer

Kotysch sieht die Gelb-Rote Karte

Frommer schockt die Pausenschläfer

Thomik und Weigelt

Umkämpft: Thomik und Weigelt (re.) schenkten sich in einer intensiv geführten Partie nichts. dpa

Zwei Änderungen nahm VfL-Trainer "Pele" Wollitz im Vergleich zum 1:2 beim FC St. Pauli vor. Im Tor erhielt Berbig den Vorzug vor Gößling. Schuon musste wegen einer Gelbsperre passen, für ihn rückte Surmann in die Startelf. Bei Kaiserslautern ebenfalls zwei Wechsel im Vergleich zum 1:1 gegen Offenbach: Für Banouas und Simpson liefen Beda in der Innenverteidigung und Kotysch im defensiven Mittelfeld auf.

Das Hinspiel hatten die "Roten Teufel" noch mit 3:0 gewonnen. Dass die Gäste aus der Pfalz diesen Erfolg wiederholen können, danach sah es in der Anfangsphase nicht aus. Die Rollen waren früh verteilt. Osnabrück übernahm die Initiative, Lautern wartete aus einer kompakten Defensive heraus auf Konterchancen. Doch der VfL fand die Lücken - allerdings zunächst ohne zum Abschluss zu kommen. Das gelang erst in der 21. Minute. Nach einem langen Pass in die Tiefe war Hennings, wenn auch aus stark abseitsverdächtiger Position, frei durch und hatte nur noch Keeper Sippel vor sich. Die Latte rettete für den FCK.

Spieler des Spiels

Pierre De Wit Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Frommer (46')

2:0 De Wit (76')

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VfL Osnabrück
Osnabrück

Berbig3 - Thomik3, Cichon2,5, Schanda2,5, A. Schäfer2 - Heidrich2,5, Surmann2, De Wit2 , Frommer2,5 , Hennings3 - T. Reichenberger3

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel2 - S. Müller3,5 , Béda3 , Ouattara4 , Weigelt3,5 - Kotysch5 , Demai4 , Lexa4,5, Reinert5, Bellinghausen3 - Ziemer4

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Schiedsrichter-Team

Lutz Wagner Kriftel

1,5
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Spielinfo
Stadion Osnatel-Arena
Zuschauer 18.000
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Drei Minuten später dann aber die ausgleichende Gerechtigkeit: Demai fasste sich aus 22 Metern ein Herz, traf aber nur das Lattenkreuz - es blieb die einzige Chance für den FCK in der ersten Hälfte. Ansonsten war der Aufsteiger deutlich tonangebend. Allein, es fehlte die Konsequenz im Abschluss. Hennings verfehlte das Tordreieck mit seinem 16-Meter-Schuss denkbar knapp (34.), Reichenberger scheiterte zweimal aus kurzer Distanz an Sippel (37., 42.), der mit den ungenauen Versuchen wenige Probleme hatte. Den Höhepunkt an Nachlässigkeit erreichte aber Nico Frommer kurz vor dem Pausenpfiff. Aus sechs Metern jagte er das Leder nach feinem Zuspiel von Schäfer in die Wolken.

Der 26. Spieltag

FCK-Coach Milan Sasic reagierte zur Pause und brachte Angreifer Opara für Innenverteidiger Ouattara. Eine Maßnahme mit weitreichenden Folgen. Denn die Osnabrücker nutzten die kurz entstandene Unordnung in der Lauterer Defensive prompt. Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff leitete Hennings das Leder weiter auf Frommer, der in die entstandene Lücke der Viererkette gestartet war und mit einem Linksschuss aus 15 Metern ins kurze Eck traf - sein erstes Saisontor.

Doch auch als die "Roten Teufel" sich organisiert hatten, wartete man vergeblich auf neue Impulse. Osnabrück dominierte die Partie weiter, obwohl mit Runström in der 55. Minute ein weiterer Angreifer bei den Lauterern ins Spiel kam. Vier Pfälzer waren zu diesem Zeitpunkt bereits mit Gelb vorbelastet. Letztlich traf es Sascha Kotysch. Nach einem unnötigen Foul im Mittelfeld gegen Surmann musste er den Platz in der 60. Minute verlassen. Die Osnabrücker gönnten sich eine kurze Verschnaufpause gegen die einfallslosen und ungefährlichen Lauterer. Dann wurde es Pierre de Wit zu bunt. Beda und Demai sahen bei dessen Solo äußerst schlecht aus. De Wit behielt vor Sippel die Nerven und traf per Linksschuss aus 14 Metern ins lange Eck (76.). Auch für den lange verletzten Osnabrücker war es der erste Saisiontreffer.

Die letzte Hoffnung für den FCK, die Partie zu drehen, verpuffte in der 80. Minute. Berbig wurde in der Luft von Ziemer behindert und ließ das Leder fallen. Lexa aber nahm das Geschenk nicht an. Die Abwehr und der Pfosten klärten mit vereinten Kräften. Es war die letzte Chance für die Lauterer, die immerhin bis zum Abpfiff kämpften.

Osnabrück tritt am Sonntag in Aachen an. Kaiserslautern geht schon am Freitag ins Rennen. Gegner am Betzenberg ist dann der starke Aufsteiger aus Hoffenheim.