14:09 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Compper
Hoffenheim

14:13 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Manno
Osnabrück

14:16 - 16. Spielminute

Spielerwechsel
Hennings
für Manno
Osnabrück

14:16 - 16. Spielminute

Tor 0:1
Obasi
Rechtsschuss
Vorbereitung Salihovic
Hoffenheim

14:20 - 20. Spielminute

Tor 0:2
Carlos Eduardo
Rechtsschuss
Vorbereitung Z. Löw
Hoffenheim

15:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Cichon
Osnabrück

15:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Özcan
Hoffenheim

15:21 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Z. Löw
Hoffenheim

15:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
De Wit
für Grieneisen
Osnabrück

15:25 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Heidrich
Osnabrück

15:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Frommer
für Aziz
Osnabrück

15:40 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Großöhmichen
Osnabrück

15:42 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Frommer
Osnabrück

15:43 - 86. Spielminute

Tor 0:3
D. Ba
Kopfball
Vorbereitung Salihovic
Hoffenheim

15:46 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Steffen Haas
für Luiz Gustavo
Hoffenheim

15:43 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Ibisevic
für Carlos Eduardo
Hoffenheim

15:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Copado
für D. Ba
Hoffenheim

OSN

TSG

2. Bundesliga

Obasi und Ba sind nicht zu stoppen

Hoffenheim mit fünftem Sieg in der Rückrunde

Obasi und Ba sind nicht zu stoppen

Endstation Teber. Gegen den Kapitän der Hoffenheimer war Osnabrücks Thomik hier machtlos. dpa

Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz musste nach dem 2:2 gegen Gladbach am letzten Spieltag nur den verletzten Schuon (Bänderzerrung) ersetzen. Großöhmichen bekam den vakanten Startplatz zugesprochen. Überraschenderweise lief der am Meniskus verletzte Manno von Beginn an auf. Auf Hoffenheimer Seite wechselte Coach Ralf Rangnick auf zwei Positionen. Nach der 1:3-Pokalniederlage in Dortmund nahmen Copado und Steffen Haas auf der Bank Platz, für sie begannen Ibertsberger und Salihovic.

Von Beginn an waren die Rollen in Osnabrück ganz klar verteilt. Die Gäste aus Hoffenheim waren die dominierende Mannschaft, machten die Räume auf dem Feld ganz eng, gelangten so immer schnell in Ballbesitz und schnürten den VfL regelrecht in der eigenen Hälfte ein. Osnabrück versuchte sich durch lange Bälle auf die einzige Spitze Reichenberger Luft zu verschaffen, doch die aufmerksame Gäste-Abwehr erstickte jede Gefahr meist schon im Ansatz.

Der 22. Spieltag

Die frühe Führung für Hoffenheim war somit nur eine logische Konsequenz des Dargebotenen. Es dauerte zwar, bis die Überlegenheit auch in Chancen mündete - Osnabrücks einzige nennenswerte Szene aus der Anfangsphase war ein Freistoß von Cichon, der aus 20 Metern in der Mauer endete - nach knapp einer Viertelstunde zappelte der Ball aber erstmals im Netz der Wollitz-Elf. Salihovic schickte Obasi steil, Gegenspieler Schäfer kam nicht hinterher und Obasi überwand den auf der Linie klebenden Gößling wunderschön per Außenrist (16.). Osnabrück musste zudem personell reagieren. Das Experiment, den verletzten Manno in die Startelf zu beordern, gelang nicht. Hennings kam so zu seiner frühen Einwechslung (16.).

Und Hoffenheim legte sofort nach. Löw startete auf dem linken Flügel durch und kratzte einen Ball von der Auslinie, bugsierte ihn in den Rücken der Abwehr. Dort stand Carlos Eduardo frei und überwand Gößling, der dabei nicht den glücklichsten Eindruck machte, aus elf Metern (20.).

Am Spielverlauf änderte dies freilich nichts. Die Gäste spielten weiter direkt und schnell nach vorne. Salihovic (23.) und Ba (27.) verpassten in dieser Phase noch gute Gelegenheiten, ehe die Rangnick-Elf nach einer guten halben Stunde etwas zurückschaltete und Osnabrück nun mehr Raum ließ. Bis zur Pause blieb es bei der komfortablen Gästeführung. Nach der Pause legten die Hausherren nun kämpferisch deutlich zu und schafften es, die Partie ausgeglichener zu gestalten. Gegen die gut gestaffelten Gäste kamen sie jedoch nur selten zu guten Gelegenheiten. Hoffenheim verlegte sich vermehrt aufs Kontern und blieb so immer gefährlich, zollte aber dem gesteigerten Einsatz des VfL Tribut und legte nun verstärkt Wert auf eine sattelfeste Defensive. Dies zahlte sich aus, denn so verpufften die Bemühungen der Osnabrücker meist schon vor dem Strafraum. Die wenigen Schüsse der Hausherren meisterte Özcan souverän. Grieneisen scheiterte mit einem platzierten Schlenzer (55.) ebenso wie Aziz mit einem strammen Versuch von der rechten Strafraumseite (67.). Ganz anders präsentierten sich Özcans Vordermänner. Wenn Ba, Obasi und Co. vor Gößling auftauchten wurde es meistens brenzlig. Carlos Eduardo (63.), Salihovic (70.) und Obasi (82.) hatten dabei weniger Fortune als Ba, der einen Freistoß von Salihovic aus kürzester Distanz an Gößling vorbei zur Entscheidung per Kopf in das Osnabrücker Tor verlängerte (86.).

Osnabrück tritt am nächsten Spieltag am Sonntag in Aue zu einem wichtigen Duell gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf an. Hoffenheim empfängt am gleichen Tag Paderborn.