19:44 - 42. Spielminute

Tor 1:0
Gledson
Osnabrück

20:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Geißler
für Ro. Schmidt
Burghausen

20:06 - 48. Spielminute

Tor 2:0
Enochs
Osnabrück

20:13 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Everaldo
für Oslislo
Burghausen

20:21 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Reisinger
für Berger
Burghausen

20:23 - 65. Spielminute

Tor 3:0
von Walsleben-Schied
Osnabrück

20:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Dzaka
für C. Lenze
Osnabrück

20:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Nachtailer
für Sidney
Osnabrück

20:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Claaßen
für Trakys
Osnabrück

OSN

BUR

2. Bundesliga

Standardsituationen gaben den Ausschlag

20. Spieltag, VfL Osnabrück - SVW Burghausen 3:0 (1:0)

Standardsituationen gaben den Ausschlag

Nur zwei Umstellungen nahm Osnabrücks Coach Frank Pagelsdorf trotz der schlechten Leistung seines Teams bei der 0:3 -Pleite in Karlsruhe vor: Für Berberovic und Schüßler standen Dogan und Sidney in der Anfangsformation. Burghausens Trainer Rudi Bommer änderte seine Mannschaft nach dem 0:0 gegen Aufstiegsaspirant Nürnberg auf einer Position: Für Everaldo kehrte Berger zurück in die Startelf. Der Kapitän rückte ins zentrale Mittelfeld, Schmidt übernahm den Part von Everaldo auf der linken Abwehrseite.


Der 20. Spieltag im Überblick


Beim VfL Osnabrück merkte man von Beginn an, dass die Mannschaft unbedingt gewinnen musste. Die Pagelsdorf-Elf ging konzentriert zu Werke und erkämpfte sich Feldvorteile. Allerdings konnte sich die VfL-Offensive gegen die robuste, zweikampfstarke und dichtgestaffelte Burghausener Defensive zunächst nicht entscheidend in Szene setzen. Der SVW, bis zu diesem Spieltag das zweitbeste Auswärtsteam der Liga und zuletzt in der Fremde drei Mal siegreich, spielte viel zu abwartend und hatte in Richtung VfL-Tor nichts zu bieten. Erste Aufreger gab es dann über Standardsituationen. Erst konnte Trakys nach einer Freistoßflanke den Ball am hinteren Fünfmetereck freistehend nicht unter Kontrolle bringen (24.), dann war SVW-Keeper Gospodarek nach einem Lenze-Freistoß zur Stelle und parierte glänzend (35.). Gegen den Führungstreffer von Gledson war jedoch auch er machtlos. Nach einer Ecke stieg der aufgerückte Verteidiger hoch und drückte von Zikovic bedrängt den Ball ins Tor. Auch im zweiten Durchgang setzte das Team von der Bremer Brücke die Akzente. Die Lila-Weißen wurden nach 48 Minuten für ihr engagiertes Auftreten mit dem 2:0 belohnt. Wieder musste sich SVW-Torwart Gospodarek nach einer Standardsituation geschlagen geben, nachdem Enochs eine Freistoßflanke von Lenze mit dem Hinterkopf ins Tor lenkte. Burghausen bäumte sich gegen die drohende Niederlage nicht auf, spielte weiter ohne Herz und kassierte folgerichtig ein weiteres Gegentor. Nachdem Gospodarek einen Kopfball von Lenze mit Mühe um den Pfosten lenken konnte, war bei der anschließenden Ecke Schied zur Stelle und traf aus kurzer Distanz (65.). Osnabrück gab sich mit dem 3:0 zufrieden, die Bommer-Elf war an diesem Abend zu harmlos, um den VfL noch zu gefährden. Osnabrück hat sich im Abstiegskampf zurückgemeldet! Nach fünf Niederlagen in Folge und 1:14 Toren kam die Pagelsdorf-Elf gegen Burghausen zu einem verdienten Sieg und hat den Anschluss an das rettende Ufer hergestellt. Der SVW kam mit der Empfehlung von drei Siegen in der Fremde an die Bremer Brücke, ließ aber den Vorschusslorbeeren keine Taten folgen und hat es verpasst, sich entscheidend von den Abstiegsrängen abzusetzen.