20:45 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Simpson
K'lautern

21:32 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Wörle
Offenbach

21:38 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Cimen
für Wörle
Offenbach

21:43 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Stachnik
für Simpson
K'lautern

21:50 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Hornig
für C. Müller
Offenbach

21:50 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Epstein
für Judt
Offenbach

21:53 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für Runström
K'lautern

21:56 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Hansen
K'lautern

OFC

FCK

2. Bundesliga

Endres: Nummer 1 und Matchwinner

Türkers Treffer zurecht aberkannt - FCK weiter sieglos

Endres: Nummer 1 und Matchwinner

Der Offenbacher Hysky und der Lauterer Demai strecken sich nach dem Ball.

Fuball-Ballett am Bieberer Berg: Der Offenbacher Hysky und der Lauterer Demai strecken sich nach dem Ball. dpa

Der Offenbacher Trainer Wolfgang Frank baute seine Anfangsformation gegenüber dem 0:2-Niederlage in Jena auf drei Positionen um. Im Tor stand Endres für Thier und wird nun auch bis zur Winterpause die Nummer eins der Hessen bleiben. Zudem verteidigte Sidney wieder hinten links für Pinske und im Mittelfeld kam Wörle für Cimen zum Zug.

Kaiserslauterns in der Kritik stehender Trainer Kjetil Rekdal vertraute im Schicksalsspiel für den FCK ebenso drei neuen Kräften. Im Gegensatz zum 0:2 gegen Wehen Wiesbaden stand Kapitän Beda wieder in der Abwehrzentrale. Rechts hinten spielte Sven Müller und links vorne Simpson. Nicht dabei in der Startelf waren Reinert, Bohl und Diarra.

Man merkte es den Pfälzern vom Anpfiff weg an, dass sie bemüht waren, ein positives Zeichen zu setzen. Doch mit dem ersten Angriff der Kickers begannen die Lauterer zu schwimmen. Nachdem Toppmöller nur den Pfosten traf (14.), hatten die Hessen mehrere hochkarätige Chancen, die sie allesamt vergaben. Vor allem der eckige Türker stellte die Innenverteidiger des FCK vor Probleme. Als der Kickers-Stürmer in der 19. Minute uneigennützig querlegte und Sieger einen Schritt zu spät kam, hätte die Rekdal-Elf bestraft werden können.

Nach 30 Minuten hatte sich der FCK aber gefangen und spielte vor allem über Bernier und Demai schwungvoller nach vorne. Die Offenbacher fielen nun von einer Verlegenheit in die nächste und mussten sich bei ihrem Torwart Endres bedanken, der teilweise mit überragenden Reflexen das zu-Null hielt. Die größte Chance hatte dabei Simpson mit einem Kopfball aus fünf Metern, den Endres an die Latte lenkte (36.). In der 45. Minute lag der Ball schon im Kasten des OFC, doch Simpson stand beim Zuspiel von Bernier einen Schritt im Abseits, so dass der Treffer zurecht nicht anerkannt wurde.

Der 8. Spieltag

Auch der zweite Abschnitt begann mit einer Lauterer Mannschaft, die energisch nach vorne spielte. Wie schon im ersten Abschnitt hatte Jendrisek die erste Schusschance. In Halbzeit eins zielte er nach wenigen Minuten drüber, in der 50. Minute scheiterte er an Endres aus spitzem Winkel. Bis zur 60. Minute hatte der FCK klare Vorteile, die er jedoch nicht in Zählbares ummünzen konnte.

Nach einer Stunde besannen sich die Kickers wieder und legten allmählich den Vorwärtsgang ein. Oft blieben die Ofenbacher aber 30 Meter vor dem gegnerischen Tor hängen, weil sie die Bälle zu schlampig in die Spitze spielten. Kam das Leder doch einmal bei Toppmöller oder Türker an, dann verarbeitete das Stürmerduo des OFC die Zuspiele schlampig. Nur Sidney kam zweimal durch. Das erste Mal scheiterte der Offenbacher Linksverteidiger an Bugera, der auf der Linie klärte. Beim zweiten Mal wurde er von Sven Müller im Strafraum abgegrätscht, wobei sich die Lauterer nicht hätten beschweren dürfen, wenn Schiedsrichter Gagelmann auf Elfmeter entschieden hätte, denn Müller traf den Ball nicht.

In der hektischen Schlussphase markierte Türker per Abstauber den vermeintlichen Führungstreffer, doch der Goalgetter des OFC stand bei einem Fernschuss, den Fromlowitz fallen ließ, zuvor im passiven Abseits, das dann aktiv wurde. Unter dem Strich war es ein intensives Kampfspiel mit viel Tempo, das keinen Sieger verdient hatte.

Offenbach spielt am Freitag in Köln, Kaiserslautern bekommt es am Sonntag mit Osnabrück zu tun.