Bundesliga

Jonas Hofmann, "einer der herausragenden Spieler" bei Borussia Mönchengladbach

Gladbach: Hecking lobt und fordert den Achter

Hofmann, "einer der herausragenden Spieler"

Gibt grünes Licht: Mönchengladbachs Mittelfeldspieler Jonas Hofmann greift wieder ein.

Gibt grünes Licht: Mönchengladbachs Mittelfeldspieler Jonas Hofmann greift wieder ein. imago

Unbestritten spielte Hofmann in der Hinrunde sein stärkstes Halbjahr, seit er in Mönchengladbach ist. Auf der Achter-Position blühte der laufstarke Mittelfeldmann auf, suchte und fand auch Wege in die Tiefe und wurde zur Schlüsselfigur im Gladbacher Mittelfeld.

Wegen einer Prellung am Sprunggelenk musste er gegen Hertha frühzeitig vom Platz, gegen Frankfurt fehlte er komplett. Nun aber gibt Hofmann wieder grünes Licht, nachdem er am Mittwoch ins Mannschafts-Training zurückgekehrt war.

Der Dauerläufer mit dem Blick für das Wesentliche auf dem Platz sei "einer der herausragenden Spieler, einer der Gewinner der laufenden Saison", lobte Dieter Hecking. Eine kleine Delle erlebte der 26-Jährige in den Wochen vor seiner Verletzung, aber insgesamt, so Hecking, "macht er das überragend. Aber natürlich weiß er auch, dass er es besser kann als in den letzten zwei, drei Wochen vor seiner Verletzung".

Hofmanns Durststrecke vor dem Tor

Da zeigte Hofmann nicht die unwiderstehlichen Läufe in die Tiefe, die ihn unter anderem während der Hinrunde ausgezeichnet haben. Mit bisher fünf Saison-Treffern ist Hofmann, in den Jahren zuvor kaum einmal als Torschütze aufgefallen, nach wie vor die Nummer drei der internen Torschützenliste. Seinen bisher letzten Treffer allerdings erzielte er im November gegen Düsseldorf. Seitdem entwickelte er im Abschluss kein Glück mehr, kam aber auch durch mehrere Verletzungen zuletzt aus dem Takt.

Wiedersehen für Hecking

Dennoch: "Im Training hat er es zuletzt schon wieder wunderbar gemacht", lobt Hecking. "Ich gehe davon aus, dass er seine enorme Qualität im Saisonendspurt wieder im Sinne der Mannschaft einbringen wird." Am besten natürlich schon am Samstag gegen Heckings Ex-Klub Wolfsburg.

Oliver Bitter

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