15:46 - 16. Spielminute

Tor 0:1
Roberto Firmino
Linksschuss
Hoffenheim

16:18 - 45. + 2 Spielminute

Tor 0:2
Babel
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Babel
Hoffenheim

16:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Williams
für Mlapa
Hoffenheim

16:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Gavranovic
für Ivanschitz
Mainz

16:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Stieber
für Soto
Mainz

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Obasi
für Johnson
Hoffenheim

17:02 - 74. Spielminute

Tor 0:3
Babel
Rechtsschuss
Vorbereitung Williams
Hoffenheim

17:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgartlinger
für Risse
Mainz

17:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schipplock
für Babel
Hoffenheim

17:14 - 85. Spielminute

Tor 0:4
Noveski
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Roberto Firmino
Hoffenheim

M05

TSG

Bundesliga

Babel schießt Hoffenheim zum Premierensieg

Mainz wird klassisch ausgekontert

Babel schießt Hoffenheim zum Premierensieg

Allen Grund zum Jubeln: Ryan Babel mit dem Salto nach dem 0:3.

Allen Grund zum Jubeln: Ryan Babel mit dem Salto nach dem 0:3. getty-images

Mainz-Coach Thomas Tuchel änderte nach dem 1:1 in Hannover seine Startformation auf einer Position. In der Mittelfeldzentrale ersetzte Ivanschitz Stieber. Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski brachte eine Startformation mit zwei neuen Gesichtern im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen Werder Bremen auf das Feld. Mlapa übernahm in der Offensive für Obasi und Kaiser kam für den angeschlagenen Salihovic (Stauchung des Außenmeniskus) ins Team.

Die Hausherren begannen mit viel Druck und nagelten die Stanislawski-Elf in ihrer Spielhälfte fest. Die Gäste machten diese Unterfangen auch leicht, da sie zu Beginn des Spiels sehr tief standen. In den Strafraum schafften es die Tuchel-Schützlinge aber zunächst nicht.

Spieler des Spiels

Ryan Babel Sturm

1,5
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Spielnote

Vier Tore sorgten für Unterhaltung, die Partie war aber geprägt von vielen Fehlern.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Roberto Firmino (16')

0:2 Babel (45' +2)

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1. FSV Mainz 05
Mainz

H. Müller3 - Pospech4,5, Bungert5, Noveski5 , Caligiuri4,5 - Polanski5, Soto4,5 , Risse5 , Ivanschitz4,5 , Choupo-Moting5 - Allagui4,5

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Starke3 - Beck3, Vorsah3, Compper3, Braafheid3,5 - Rudy2, D. Kaiser3, Babel1,5 , Johnson3 , Mlapa4 - Roberto Firmino2,5

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Schiedsrichter-Team

Guido Winkmann Kerken

4,5
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Spielinfo
Stadion Coface-Arena
Zuschauer 31.500
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Dafür hatte die TSG mit ihrem ersten Konter die erste Torchance des Spiels. Roberto Firmino bediente Babel mit einem Steilpass, der alleine vor Torwart Müller auftauchte. Der Mainzer Keeper behielt aber die Übersicht und rettete mit dem Fuß (7.).

Danach waren aber die Mainzer am Zug. Allerdings standen sich Choupo-Moting und Allagui bei einem Kopfball-Versuch in der 10. Minute gegenseitig im Weg, so dass die Chance vertändelt wurde. Beide Mainzer waren auch in der 13. Minute die Hauptdarsteller. Choupo-Moting spielte sich auf halbrechts bis zur Grundlinie durch und legte ab für Allagui. Dessen Schuss strich aber um Zentimeter über Starkes Tor.

Eine Unaufmerksamkeit von Polanski brockte den Hausherren wenige Minuten später allerdings einen Rückstand ein. Der polnische Neu-Nationalspieler nahm im Mittelfeld verträumt den Ball an und bemerkte nicht, dass Roberto Firmino hinter ihm stand. Der Brasilianer schnappte sich das Sportgerät und setzte sich Richtung Tor ab. Im Strafraum angekommen umkurvte er Torwart Müller und narrte dabei noch drei Mainzer Verteidiger. Im Fallen schob er zum Führungstreffer ein (16.).

Der 5. Spieltag

Nach dem 0:1 zogen sich die Gäste noch eine Idee tiefer in die eigene Hälfte zurück und lauerten auf Konter. Damit kam der FSV überhaupt nicht zu Recht. Immer wieder verpufften die Versuche der Hausherren, gefährlich vor Starkes Tor zu kommen, bereits im Mittelfeld. Ein Freistoß von Ivanschitz (24.) und eine Einzelaktion von Soto (37.) reichten nicht aus, um die gut verteidigenden Gäste in Verlegenheit zu bringen.

Diese setzten in der Nachspielzeit der ersten Hälfte sogar noch einen drauf. Babel umspielte Bungert an der Strafraumgrenze. Pospech versuchte die Situation mit einer riskanten Grätsche zu retten und holte dabei den Hoffenheimer Stürmer von den Beinen. Der trat selbst zum fälligen Elfmeter an und ließ Müller im Mainzer Tor keine Chance. Mit 0:2 wurden die Seiten gewechselt.

Den zweiten Durchgang begannen beide Teams unverändert und auch das Bild, welches das Spiel abgab änderte sich wenig. Gut stehende Hoffenheimer machten es der Offensive der Hausherren schwer, gute Chancen herauszuspielen. In der Offensive verpassten die Gäste aber die frühe Entscheidung, als Mlapa in der 50. Minute frei vor Müller auftauchte, den Ball aber am Mainzer Tor vorbei beförderte.

Im Anschluss daran begann die beste Zeit der Tuchel-Elf. Binnen drei Minuten rückte Hoffenheims Keeper Starke in den Mittelpunkt, erwies sich aber als sicherer Rückhalt, als er Schüsse von Allagui (53.) und Caligiuri (55.) entschärfte.

Doch die Gäste schafften es, den Sturmlauf der Rheinhessen schnell wieder unter Kontrolle zu bringen. Erneut schafften es die Hausherren nicht mehr, gefährlich vor Starkes Tor aufzutauchen. Die nächste Chance hatten die Gäste, als ein Schuss von Johnson bei einem schnellen Konter gerade noch von Caligiuri abgeblockt werden konnte (66.).

Auch Thomas Tuchels Einwechslungen Mitte in der zweiten Hälfte, Gavranovic und Stieber kamen für Ivanschitz und Soto, brachten nicht den durchschlagenden Erfolg. Immer wieder bissen sich die Hausherren die Zähne an der Hoffenheimer Abwehr aus.

Anders die Gäste, die natürlich mit Fortdauer der Partie auch Räume zum Kontern hatten. In der 74. Minute spielte der eingewechselte Williams den "tödlichen" Pass auf Babel. Der schüttelte Bungert ab und umkurvte noch Noveski. Mit einem unhaltbaren Schuss aus 15 Metern sorgte er für das 0:3 und die Vorentscheidung.

In der Folgezeit hatten die Mainzer aufgegeben und die Gäste konnten die Partie locker über die Zeit spielen. Dabei kam es für die Hausherren noch dicker. Der eingewechselte Baumgartlinger und Bungert vertändelten in der eigenen Hälfte den Ball. Roberto Firmino schnappte sich das Leder und setzte sich Richtung Tor ab. Er versuchte Schipplock anzuspielen, doch Noveski hielt den Fuß dazwischen und erzielte ein blitzsauberes Eigentor zum 0:4-Endstand.

Am 6. Spieltag spielt Mainz samstags (18.30 Uhr) in Kaiserslautern, 1899 Hoffenheim empfängt bereits um 15.30 Uhr den VfL Wolfsburg.