17:22 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Krzynowek
Linksschuss
Vorbereitung Marcelinho
Wolfsburg

17:41 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Timm
Karlsruhe

18:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Porcello
für Aduobe
Karlsruhe

18:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Niang
für Boakye
Wolfsburg

18:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Iashvili
für Carnell
Karlsruhe

18:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Gentner
für Krzynowek
Wolfsburg

18:20 - 63. Spielminute

Tor 1:1
Eggimann
Kopfball
Vorbereitung Hajnal
Karlsruhe

18:33 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Niang
Wolfsburg

18:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Staffeldt
für Mutzel
Karlsruhe

18:36 - 79. Spielminute

Tor 1:2
Eichner
Kopfball
Vorbereitung Freis
Karlsruhe

18:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
V. Munteanu
für Dejagah
Wolfsburg

18:45 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Eggimann
Karlsruhe

WOB

KSC

Bundesliga

Eggimann und Eichner per Kopf

"Wölfe" warten weiter auf den ersten Heimsieg

Eggimann und Eichner per Kopf

Luftduell zwischen Thiam (Wolfsburg) und Mutzel (KSC), beobachtet von Riether

Luftduell zwischen Thiam (Wolfsburg) und Mutzel (KSC), beobachtet von Riether. dpa

Wolfsburgs Coach Felix Magath nahm nach dem 1:2 bei Hertha BSC vier Wechsel vor: In der Innenverteidigung spielten Thiam und Quiroga (rückte aus dem Mittelfeld nach hinten) für Madlung und Simunek. Josue spielte nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre auf der "6". Des Weiteren verzichtete Magath zu Gunsten des Bundesligadebüts von Grafite auf Baier und brachte als Sturmpartner des Brasilianers Boakye für Radu. Bei Karlsruhe musste Franz nach dem 1:0 gegen Stuttgart wegen einer Muskelzerrung passen. Für den Innenverteidiger nominierte Trainer Edmund Becker Stoll.

Schon nach wenigen Sekunden ereignete sich in der Volkswagen Arena der erste Aufreger, als Boakye am rechten Fünfereck Eggimann auf engstem Raum austanzte, KSC-Keeper Miller aber parieren konnte. Der VfL drückte auf die Tube, doch die Gäste fingen sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Deckung schnell und initiierten bald erste Gegenangriffe (Timm, 5.). So richtig gefährlich für die Hausherren wurde es nach einer Ecke, als Jentzsch gegen Freis einen Rückstand verhinderte (10.).

Spieler des Spiels

Tamas Hajnal Mittelfeld

2,5
mehr Infos
Spielnote

Spielerisch kein besonders hohes Niveau, die Partie lebte vor allem von der Spannung.

3,5
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Krzynowek (21')

1:1 Eggimann (63')

mehr Infos
VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Jentzsch4 - Riether4,5, Quiroga3,5, Thiam3,5, M. Schäfer4,5 - Josué3, Dejagah4 , Krzynowek3 , Marcelinho4,5 - Boakye5 , Grafite4,5

mehr Infos
Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller2,5 - A. Görlitz3, Eggimann3 , Stoll3, Eichner3 - Aduobe3 , Mutzel3,5 , Timm2,5 , Hajnal2,5, Carnell4 - Freis3,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Thorsten Kinhöfer Herne

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Volkswagen Arena
Zuschauer 21.673
mehr Infos

Die "Wölfe" taten sich schwer. Dejagah und Marcelinho fanden zunächst nur selten Lücken im Deckungsverbund der Badener, nur Boakye kam zum Abschluss (12.). Die Becker-Elf erzwang nach einer guten Viertelstunde ein offenes Spiel, doch eine Einzelaktion des formstarken Krzynowek brachte die Führung für den VfL: Marcelinho passte per Freistoß im Mittelfeld quer zu dem Linksfuß. Der Pole lief noch ein paar Schritte und hämmerte den Ball aus 22 Metern mittlerer Position flach ins rechte Eck (21.).

Karlsruhe intensivierte in der Folge seine Angriffsbemühungen, spielte gefällig nach vorne, ohne die ganz große Chance herausarbeiten zu können, weil Freis in vorderster Front die Unterstützung fehlte. Die klareren Aktionen verzeichnete der VfL: Durch Boakye nach Solo (28.) und vor allem durch Debütant Grafite, dessen 16-Meter-Schuss Miller mit Glück und Können per Fußabwehr um den Pfosten lenken konnte (34.).

Der 5. Spieltag

Mit dem offensiveren Porcello für Aduobe reagierte KSC-Coach Becker zur Pause auf den Rückstand. Und die Gäste kamen, standen bei einer Doppelchance von Hajnal und Timm dicht vor dem Ausgleich (49.). Mit optischen Vorteilen für den Aufsteiger ging es weiter - weitere klare Möglichkeiten blieben auf beiden Seiten zunächst aber Fehlanzeige. Nach einer knappen Stunde zeigte der zweite KSC-Wechsel eine weitere Stärkung der Offensive an: Iashvili kam für Carnell (58.). Doch nicht etwa ein Offensivspieler sollte für den verdienten Ausgleich sorgen, vielmehr war es Abwehrchef Eggimann, der einen Hajnal-Freistoß im Hechtflug einköpfte (63.).

Wolfsburg hatte die Spielkontrolle aus der Hand gegeben, fand sie nicht mehr und bekam von den Badenern, die weiter nach vorne spielten, die verdiente Quittung für einen ganz schwachen Auftritt nach der Pause. Freis, der halblinks frei vor Jentzsch den Ball aus 13 Metern am Tor vorbeispitzelte (70.), und Mutzel, der völlig frei aus 16 Metern drüberschoss, vergaben noch beste Gelegenheiten für die Gäste. Mehr Zielwasser aber hatte Eichner getrunken: Freis flankte von der rechten Seite in die Mitte. Eichner gewann das Kopfballduell gegen Riether und nickte per Aufsetzer aus acht Metern ins linke Eck ein (79.).

Die Deckung des KSC hielt dann dem wenig druckvollen Schlussspurt der Heimelf stand - Schäfer vergab in der Nachspielzeit die letzte VfL-Chance: Der zweite Auswärtssieg des Aufsteigers war perfekt.

Wolfsburg reist am nächsten Samstag in die Lausitz und ist in Cottbus zu Gast. Auf Karlsruhe wartet am Sonntag gegen Bayern München eines der Topspiele der Saison.