18:52 - 23. Spielminute

Tor 0:1
Nyman
Rechtsschuss
Vorbereitung Hernandez
Braunschweig

19:40 - 53. Spielminute

Tor 1:1
Sabiri
Linksschuss
Vorbereitung Matavz
Nürnberg

20:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Biada
für Khelifi
Braunschweig

20:09 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Boland
Braunschweig

20:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Teuchert
für Petrak
Nürnberg

20:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Abdullahi
für Nyman
Braunschweig

FCN

BRA

2. Bundesliga

Trotz Sabiri-Treffer: Club nur Remis gegen BTSV

Club steckt weiterhin im Mittelfeld fest

Trotz Sabiri-Treffer: Club nur Remis gegen BTSV

Traf erneut für den Club: Youngster Abdelhamid Sabiri.

Traf erneut für den Club: Youngster Abdelhamid Sabiri. imago

Nürnberg-Coach Alois Schwartz wechselte im Vergleich zum 3:2 Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim nur auf einer Position: Mühl musste auf der Bank Platz nehmen, Petrak kehrte nach abgesessener Gelbsperre wieder ins Team zurück.

Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht schmiss nach der 1:2-Niederlage gegen den FC St. Pauli die Rotationsmaschine an und veränderte seine Startelf auf sieben Positionen. Einzig Keeper Fejzic, Decarli, Hernandez und Nyman blieben im Team.

Spieler des Spiels

Onel Hernandez Mittelfeld

2
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Spielnote

Schnelle, unterhaltsame Partie, die auch spielerisch ansprechend war, kurzum: ein leistungsgerechtes Remis der besseren Art.

2
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Tore und Karten

0:1 Nyman (23')

1:1 Sabiri (53')

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Kirschbaum3 - P. Kammerbauer3, Margreitter4, Hovland3, Lippert3 - Petrak2,5 , H. Behrens3, Kempe3,5, Möhwald3, Sabiri2 - Matavz4

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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Fejzic3,5 - Decarli4, Valsvik3, Kijewski3,5 - Ofosu-Ayeh3, Correia2,5, Zuck3, Khelifi3 , Boland3,5 - Nyman2,5 , Hernandez2

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Schiedsrichter-Team

Marco Fritz Korb

2
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Spielinfo
Stadion Stadion Nürnberg
Zuschauer 23.152
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Eintracht Braunschweig zeigte sich trotz der vielen Umstellungen von Beginn an mannschaftlich geschlossen, agierte viel mit hohen Bällen und deckte über die agilen Offensivspieler Nyman und Hernandez ein ums andere Mal Unzulänglichkeiten in der Nürnberger Defensive auf. So hatten Hernandez per Lupfer (3.) und Ofosu-Ayeh (6.) die Chance auf die Gästeführung.

2. Bundesliga, 20. Spieltag

Erst Alu, dann ins Tor

Die Franken fingen sich ein wenig, agierten vorwiegend über die rechte Seite, schafften es aber bis auf eine Doppelchance von Matavz und Petrak (13.) nicht gefährlich in die Nähe von BTSV-Keeper Fejzic. Stattdessen hatten die Braunschweiger den Torschrei schon auf den Lippen, als Nyman per Volleyabnahme Kirschbaum bereits überwunden hatte, letztlich aber am Querbalken scheiterte (22.). Doch nur eine Minute später durfte der Schwede jubeln, als er nach einer Hernandez-Vorlage aus kurzer Distanz zur verdienten Führung einschob (23.).

Nürnberg wacht auf - Sabiri trifft

Auf den Rückstand reagierend, intensivierten die Nürnberger ihre Offensivbemühungen. Diese fruchteten allerdings erst, als die Außenverteidiger Kammerbauer und Lippert weiter vorne agierten und über die Flügel Druck machten. In der Folge kam der FCN durch Behrens (28.), Matavz (30.) und Sabiri (31.) zu guten Gelegenheiten, aber fehlende Präzision und Fejzic verhinderten den Ausgleich. Kurz vor der Pause, die Gäste kamen kaum noch zur Entfaltung, probierten es Kempe (42.) und Sabiri (44.) - erfolglos.

Nach dem Seitenwechsel igelte sich Braunschweig hinten ein, machte die Räume dicht und hielt den Club vom eigenen Gehäuse fern. Nach einer feinen Ballan- und -mitnahme von Sabiri schalteten allerdings sowohl Decarli als auch Ofosu-Ayeh zu langsam, sodass der Youngster aus 16 Metern den Ausgleich erzielte (53.).

Fränkischer Dauerdruck

Die Lieberknecht-Elf änderte trotz des Gegentreffers nichts an ihrer defensiven Ausrichtung. Die Hausherren, nun mit zusätzlichem Selbstvertrauen ausgestattet, spielten weiterhin über die Außen nach vorne. Möwald (64.), Matavz (71.) und Petrak (73.) kamen zu vielversprechenden Abschlüssen, aber ansonsten hielt das Braunschweiger Kollektiv dem fränkischen Dauerdruck stand.

Doch in den letzten Minuten ebbte die Offensivpower der Schwartz-Elf ein wenig ab. Stattdessen hatte Braunschweig die letzte große Chance der Partie, als der Schuss des eingewechselten Biada von Lippert auf der Linie geklärt wurde (81.). Letztlich trennten sich beide Teams mit 1:1 - Braunschweig bleibt oben dabei, der Club verpasst den Anschluss an die Aufstiegsplätze.

Der Club ist nächsten Montag (20.15 Uhr) bei den Münchner Löwen zu Gast. Die Braunschweiger empfangen schon am Freitag (18.30 Uhr) Erzgebirge Aue im heimischen Eintracht-Stadion.