17:44 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Borimirov
Kopfball
Vorbereitung Schroth
1860 München

18:00 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Bierofka
1860 München

18:01 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
F. Greiner
Wolfsburg

18:17 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Borimirov
1860 München

18:40 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Petrov
für Rische
Wolfsburg

18:48 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Karhan
für Kühbauer
Wolfsburg

18:53 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Pfuderer
für Wiesinger
1860 München

19:03 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
M. Weissenberger
für Häßler
1860 München

19:01 - 67. Spielminute

Tor 1:1
Akonnor
Rechtsschuss
Vorbereitung Rau
Wolfsburg

19:03 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
M. Madsen
für Rau
Wolfsburg

19:06 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Max
für Greilich
1860 München

19:09 - 75. Spielminute

Tor 2:1
Max
Rechtsschuss
Vorbereitung Borimirov
1860 München

19:18 - 84. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Wolfsburg)
Akonnor
Wolfsburg

19:27 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Agostino
1860 München

19:26 - 90. Spielminute

Rote Karte (Wolfsburg)
Biliskov
Wolfsburg

M60

WOB

Bundesliga

7. Spieltag, 1860 München - VfL Wolfsburg 2:1 (1:0)

Wolfs Stuhl wackelt

Personal: Löwen-Trainer Lorant reagierte auf das jüngste 1:2 bei Hertha BSC Berlin so: Er nahm Greilich, Tapalovic und Bierofka für Riseth (Rot-Sperre), Pfuderer und Weissenberger in die Startaufstellung. Wolfsburgs Coach Wolf ließ noch intensiver rotieren. Gegenüber dem 0:2 zu Hause gegen Stuttgart nahm er sechs Änderungen vor: Kryger, Petkovic, Karhan, Ponte, Petrov und Kennedy blieben draußen, dafür spielten Greiner, Maric, Rische, Kühbauer, Franz und Schnoor von Beginn an.


Der 7. Spieltag auf einen Blick


Taktik: Lorant nahm kurz vor Anpfiff Pfuderer noch aus der Mannschaft und brachte Tapalovic. Die Aufstellung geriert dadurch offensiver, denn Borimirov rückte ins halbrechte Mittelfeld (statt Tapalovic), Wiesinger besetzte die rechte Außenbahn (statt Borimirov). Auf der anderen Seite verabschiedete sich Wolf von der Vierer-Abwehrreihe; stattdessen bot er eine Dreierkette um den zentralen Schnoor auf, der oft auch vor den Manndeckern spielte. Hier wie dort also 3-5-2. Um die Spielmacher kümmerten sich Akonnor (gegen Häßler) und Torben Hoffmann (Kühbauer).

Analyse: Häßler und Borimirov kamen anfangs regelmäßig an ihren Gegenspielern vorbei und schafften es so, Löcher in die Wolfsburger Deckung zu reißen. Dass der Löwen-Schwung früh abebbte und die Gäste besser ins Spiel kamen, lag vor allem daran, das diese in den defensiven Zweikämpfen erfolgreicher waren. Offensiv jedoch blieb der VfL auch weiterhin ohne Wirkung. Selbst leichte Ballverluste der Münchner konnte die Mannschaft nicht nutzen. Nach rund einer Stunde stellte Lorant wieder um, brachte Pfuderer, versetzte Tapalovic (auf halbrechts) und Borimirov (rechts) - und stellte sein Team so gegen einen stärker werdenden wieder defensiver ein. Als Greilich schulterverletzt vom Feld musste und Max kam, wurde das Ganze rückgängig gemacht - am Ende ein Glücksgriff.

Fazit: In einem Spiel zweier schwacher Mannschaften gewann 1860 München, weil die Mannschaft im Gegensatz zu Wolfsburg ihre Chancen fast optimal nutzte.

Von Bernd Jankowski, Thomas Roth und Johann Strotkötter