18:34 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Schindler
1860 München

18:50 - 20. Spielminute

Tor 1:0
Y. Stark
Linksschuss
Vorbereitung An. Ludwig
1860 München

18:52 - 21. Spielminute

Tor 2:0
Osako
Linksschuss
Vorbereitung Stoppelkamp
1860 München

18:54 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Lechleiter
Aalen

19:07 - 37. Spielminute

Tor 3:0
An. Ludwig
Linksschuss
1860 München

19:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Valentini
für Pohjanpalo
Aalen

20:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Bierofka
für An. Ludwig
1860 München

20:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Lauth
für Osako
1860 München

20:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Daghfous
für Junglas
Aalen

20:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
F. Weiß
für Hainault
Aalen

20:09 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Y. Stark
1860 München

20:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Volz
für Steinhöfer
1860 München

20:14 - 87. Spielminute

Tor 4:0
Stoppelkamp
Rechtsschuss
Vorbereitung Volz
1860 München

M60

AAL

2. Bundesliga

Ludwig, Osako & Co. ganz effektiv

Japaner trifft erneut - Stoppelkamp gesperrt

Ludwig, Osako & Co. ganz effektiv

Traf im dritten Heimspiel das dritte Mal für die Löwen: Yuya Osako.

Traf im dritten Heimspiel das dritte Mal für die Löwen: Yuya Osako. picture alliance

Löwen-Coach Friedhelm Funkel veränderte seine Startelf nach dem 0:0 gegen Sandhausen auf zwei Positionen: Für Hertner (nicht im Kader) und Bülow (Gelb-Rot-Sperre) spielten Wojtkowiak und Ludwig.

Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck sah dagegen nach dem 1:0 gegen den Karlsruher SC, das die Serie des KSC von zwölf Partien in Serie ohne Niederlage beendete, keine Veranlassung für Änderungen.

Die Anfangsminuten gehörten den Löwen, die gegen die tief stehenden Aalener die Initiative ergriffen und zunächst mehr Ballbesitz hatten. Doch gegen die massierte Deckung gab es für die Münchner zunächst kein Durchkommen. Stattdessen wurde der VfR mit seinen ersten Offensivaktionen gleich gefährlich. Buballa legte sich jedoch im Strafraum gegen Kiraly den Ball ein Stück zu weit vor (12.). Wenig später wurde Junglas erst in letzter Sekunde im Strafraum gestört, Sekunden später köpfte Buballa knapp am Tor vorbei (16.). Die beste Chance ließ wenig später aber wieder Junglas liegen, der frei vor Kiraly am Keeper scheiterte (18.).

Der 24. Spieltag

Die vergebenen Gelegenheiten sollten sich schnell bitter rächen: Denn mit ihrer ersten guten Torchance gingen plötzlich die Sechziger in Führung. Stoppelkamp bediente gekonnt Ludwig mit dem Absatz, dessen Flachpass Stark gegen Lauf von Fejzic in die Maschen beförderte (20.). Kurz darauf kam es noch schlimmer für die Gäste. Osako und Stoppelkamp nutzten die kurzzeitige Unordnung in der Hintermannschaft des VfR im Verbund. Schließlich schoss der Japaner aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (22.).

Traut patzt, Ludwig sagt Danke

Nach einer kurzen Findungsphase der Ruthenbeck-Elf ging es in der Schlussphase der ersten Hälfte wieder munter hin und her. Lechleiter mit einer Direktabnahme (34.) und Pohjanpalo per Kopf scheiterten jedoch knapp (35.). Treffsicherer dagegen weiterhin die Löwen: Was Stark in der 36. Minute noch knapp verpasste, holte Ludwig nur wenig später nach - das 3:0! Unter gütiger Mithilfe von Traut, der dem Münchner Mittelfeldspieler den Ball mit einem verunglückten Rückpass auflegte, gelang dem 23-Jährigen der etwas zu hoch ausgefallene Halbzeitstand.

Angesichts des klaren Vorsprungs gestaltete sich die zweite Hälfte wenig ereignisreich. Zu Beginn war Aalen um Druck bemüht, tat sich gegen die ballsicheren Münchner, die die Kugel gekonnt durch die eigenen Reihen laufen ließen, jedoch im Spielaufbau schwer. Lechleiter hätte in der 51. Minute dennoch beinahe von kurzer Schläfrigkeit in der Abwehr der Sechziger profitieren können, zielte jedoch knapp über das Tor.

In der Folge aber verflachte die Partie mehr und mehr. Den Schwaben fehlten die spielerischen Mittel, um die Funkel-Elf ernsthaft in die Bredouille zu bringen. Die Löwen ihrerseits zeigten lange Zeit nicht mehr den Zug zum Tor der ersten 45 Minuten. Erst in den Schlussminuten, als der VfR auch im Defensivverhalten nicht mehr konsequent zur Sache ging, ergaben sich wieder Räume. Nach Flanke des eingewechselten Volz vollendete Stoppelkamp in der 87. Minute so zum 4:0-Endstand.

1860 muss am nächsten Samstag (13 Uhr) nach Aue reisen. Aalen trifft bereits am Freitag (18.30 Uhr) auf den VfL Bochum.