3. Liga
3. Liga Analyse
14:31 - 25. Spielminute

Tor 0:1
Beermann
Rechtsschuss
Vorbereitung Opoku
Osnabrück

15:24 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Guder
für Hemlein
Meppen

15:25 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Fedl
für Blacha
Meppen

15:30 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Bapoh
für Simakala
Osnabrück

15:39 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Al-Hazaimeh
für Bähre
Meppen

15:38 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Gugganig
für Trapp
Osnabrück

15:44 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Kleinhansl
für M. Haas
Osnabrück

15:44 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Klaas
für L. Kunze
Osnabrück

15:45 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Higl
für Opoku
Osnabrück

15:52 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Krüger
für Faßbender
Meppen

15:56 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Al-Hazaimeh
Meppen

MEP

OSN

3. Liga

Beermann entscheidet das Derby

Osnabrück kann sich weiter von Meppen absetzen

Beermann entscheidet das Derby

Christoph Hemlein verpasst die große Chance zur Meppener Führung.

Christoph Hemlein verpasst die große Chance zur Meppener Führung. imago images/Werner Scholz

Meppens Trainer Rico Schmitt wechselte nach dem 0:2 gegen den SC Freiburg II ordentlich durch. Für Ametov, Krüger und Fedl, die alle auf der Bank Platz nehmen mussten, starteten Bähre, Hemlein und der frühere U-19-Europameister Sukuta-Pasu. 

Osnabrück-Coach Daniel Scherning hatte aufgrund der abgesagten Partie gegen Braunschweig mehr Zeit als sein Gegenüber, sich auf das Derby vorzubereiten. Im Vergleich zum 1:1 bei Viktoria Köln vor zwei Wochen wechselte der 38-Jährige doppelt. Kleinhansl und Klaas saßen auf der Bank, für sie fingen Haas und Kunze an.

3. Liga - 28. Spieltag

Die knapp 10.000 Zuschauer erlebten vor Anpfiff zunächst eine Schweigeminute in Gedenken an die Opfer des Krieges in der Ukraine.  Als der Anpfiff dann ertönte, starteten beide Teams eher verhalten in die Partie. Die Anfangsphase zeichnete sich hauptsächlich durch Zweikämpfe und Fouls im Mittelfeld aus. Die erste Chance des Spiels hatte es dann aber in sich. Der ehemalige Bielefelder Hemlein stieg nach einer Flanke am höchsten, konnte aber den Ball aus wenigen Metern nicht im Tor unterbringen und traf nur das Außennetz (14.). 

Osnabrück wird stärker - Beermann trifft

Die Großchance schien aber vor allem den VfL Osnabrück aufzuwecken, der in der Folge zum klar besseren Team wurde und durch Opoku auch eine gute Chance hatte (23.). Die vierte Ecke der Partie sollte sich dann als gewinnbringend für den VfL  herausstellen. Beermann wurde bei einer Ecke durch Opoku von der Meppener Verteidigung völlig allein gelassen und konnte so unbedrängt einschieben (25.). Meppens Torhüter Domaschke reklamierte zwar, doch Schiedsrichter Stegemann sah kein strafwürdiges Verhalten. Meppen war durch den Rückstand zunächst sichtlich schockiert, konnte sich aber zehn Minuten vor der Pause erholen und kam durch Tankulic zu zwei gefährlichen Möglichkeiten (31., 35.), die Torhüter Kühn gut parierte, sodass es mit dem 1:0 in die Pause ging.

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Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine, Meppen erwischte den besseren Start. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff  hatte Blacha, nach einer Dombrowka-Flanke von der Grundlinie, die Führung auf dem Kopf, doch erneut konnte der Osnabrücker Schlussmann glänzend parieren. Meppen kam zu weiteren Möglichkeiten durch Ballmert und Guder, die beide den Ball per Kopf nicht gut genug platzieren konnten (55.).

Gegen Ende der Partie machte Meppen hinten auf, brachte mit Krüger noch einen Stoßstürmer, der mit Sukuta-Pasu die langen Bälle verwerten sollte. Diese offensive Ausrichtung brachte Osnabrück Räume für Konter, die beste Möglichkeit vergab aber der eingewechselte Bapoh kläglich (89.).

Der Konkurrent aus Meppen konnte VfL-Torhüter Kühn aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen, sodass nach mehr als fünf Minuten Nachspielzeit der zweite Derby-Sieg in dieser Saison für Osnabrück feststand. 

Der VfL kann durch diesen Erfolg zumindest zwischenzeitig auf den fünften Tabellenplatz klettern, während Meppen zunächst auf dem achten Tabellenplatz verharrt.

Meppen spielt am nächsten Sonntag (13 Uhr) in Saarbrücken, Osnabrück empfängt bereits am Samstag ab 14 Uhr Kaiserslautern.