VfB-Coach Dieter Hecking brachte nach dem 0:0 in Burghausen Thioune für Bärwolf. Auf Seiten der Karlsruher rückten im Gegensatz zu der 2:4-Niederlage gegen Ahlen Kracht und Melkam für Grimm und Wawrzyczek ins Team. Die Lübecker erwischten einen tollen Start und gingen schon nach neun Minuten durch Türkmen in Führung. Der KSC ließ die Lübecker wirbeln und Türkmen schloss einen schönen Angriff mit einem überlegten Rechtsschuss ins lange Eck ab. Vom KSC war über die gesamte Spielzeit wenig zu sehen und agierte in der Lohmühle wie ein Absteiger. Das 2:0 resultierte aus einem kapitalen Abwehrfehler von Engelhardt. Scharping hatte dann keine Mühe gegen KSC-Keeper Adam.
Die Lübecker überboten sich über die gesamten 90 Minuten im Auslassen bester Tormöglichkeiten und vergaben so einen höheren Sieg. In dieser Verfassung werden es die Badener schwer haben, die Klasse zu halten.