16:11 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Thioune
für Würll
Lübeck

16:20 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Ogungbure
für Latoundji
Cottbus

16:27 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Vagner
für Silva
Cottbus

16:30 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Zinnow
für Mbidzo
Lübeck

16:30 - 75. Spielminute

Tor 0:1
Berhalter
Cottbus

16:40 - 85. Spielminute

Tor 1:1
Hujdurovic
Eigentor
Lübeck

16:41 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Brunnemann
für Schöckel
Cottbus

LÜB

FCE

2. Bundesliga

VfB kann Pokaleuphorie nicht nutzen

15. Spieltag, VfB Lübeck - Energie Cottbus 1:1 (0:0)

VfB kann Pokaleuphorie nicht nutzen

Die Lübecker Pokalhelden ( 1:0 gegen Erstligist Freiburg ) gingen mit einer auf zwei Positionen veränderten Elf ins Spiel: Hasse stand in der Abwehrkette für Kullig, der im Mittelfeld für Plaßhenrich zum Zug kam. Mbidzo spielte im Mittelfeld für den verletzten Goalgetter Zandi. Die Gäste aus der Lausitz - zuletzt nur 1:1 zu Hause gegen Duisburg - spielten nach der Verletzung von Kapitän Beeck erstmals mit einer Dreier-Kette. Schöckel rückte ins Mittelfeld, Latoundji spielte hängende Spitze hinter Tanque Silva, Löw ersetzte Vagner.


Der 15. Spieltag im Überblick


Die Norddeutschen begannen engagiert und mit einer gehörigen Portion Euphorie, während Energie sich nach der taktischen Umstellung erst finden musste und auf Konter setzte. Mit zunehmender Spieldauer häuften sich Fehlpässe und technische Unzulänglichkeiten, so dass kaum Spielfluss aufkam. Einzig Schanda (23.) hatte zunächst ein Tor auf dem Fuß, traf jedoch freistehend aus zwölf Metern den Ball nicht richtig. Enttäuschend in einer schwachen Partie vor allem die Geyer-Elf, die vor dem Seitenwechsel keinen einzigen Torschuss auf Wehlmann abgab.

Auch nach Wiederanpfiff erfüllten die Aktiven die Erwartungen des Publikums in der Lohmühle nicht. Erst in den letzten 20 Minuten kam es in der Marzipanstadt zu einem Fußballspiel. Und die Gäste aus Brandenburg gingen dann sogar in Führung. Nach einer Ecke von Gebhardt köpfte Ersatzkapitän Berhauser aus kurzer Distanz ein und brachte den Tabellenzweiten auf sehr schmeichelhafte Art in Führung (74.). Als wollte der Bundesliga-Absteiger das 1:0 rechtfertigen, erhöhte er fortan die Schlagzahl. Reghecampf hätte Sekunden später nach einem schnellen Konter sogar den zweiten Treffer anfügen müssen. Auf der Gegenseite wurde ein Schanda-Tor (78.) wegen einer Abseitsstellung aberkannt, doch fünf Minuten vor dem Ende hieß es dann doch noch 1:1. Nach einem Thioune-Schuss bugsierte Hujdurovic die Kugel unglücklich ins eigene Netz - ein hochverdientes Ergebins für den VfB, der in den Schlussminuten vergeblich aufs Siegtor drängte.

Lübeck konnte vom Pokalerfolg über Freiburg nicht profitieren und blieb auch im vierten Punktspiel in Serie sieglos. In einer schwachen Partie entführten die cleveren Lausitzer einen Punkte und bleiben sich damit weiter in der Spitzengruppe, während die Hecking-Elf in der Gefahrenzone feststeckt.