Champions League

Liverpool darf nicht einreisen: Champions-League-Spiel findet nicht in Leipzig statt

RB benötigt einen neutralen Spielort

Liverpool darf nicht einreisen: Champions-League-Spiel findet nicht in Leipzig statt

Liverpool kann nicht bei RB Leipzig in der Red-Bull-Arena antreten.

Liverpool kann nicht bei RB Leipzig in der Red-Bull-Arena antreten. imago images

Die Corona-Pandemie macht der Austragung der Königsklassenpartie zwischen RB und den Reds einen Strich durch die Rechnung - zumindest was den Spielort Leipzig betrifft. Aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen kann das Team von Trainer Jürgen Klopp nicht nach Leipzig reisen. Die Bundespolizei hat am Donnerstag einen Antrag auf eine Sondergenehmigung für die Einreise von Liverpool für das Spiel am 16. Februar abgelehnt, wie eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. "Die Bundespolizei hat dem Verein RB Leipzig heute mitgeteilt, dass die geschilderte Fallkonstellation nicht unter die Ausnahmetatbestände fällt."

Für die Sachsen drängt die Zeit. Nachdem das Spiel nicht in der Red-Bull-Arena ausgetragen werden kann, ist die Verlegung an einen neutralen Spielort notwendig, die UEFA will bis zum 8. Februar Klarheit haben. Leipzig trägt dafür nicht nur die Kosten, sondern muss auch erst einmal einen geeigneten Spielort finden. Scheitert auch dieses Vorhaben, droht RB im schlimmsten Falle eine 0:3-Niederlage am Grünen Tisch.

Das Rückspiel in Liverpool ist für den 10. März terminiert. Ein Heimrecht-Tausch mit den Reds wäre eine mögliche Option, ob die Engländer dem zustimmen, ist aber fraglich. Auch eine zeitliche Verschiebung wäre denkbar. Doch das Achtelfinale muss bis zum 2. April abgeschlossen sein.

nik