Teilweise ist es ruhig an der Säbener Straße. Die Profis sind entweder bei ihren Nationalteams, im Urlaub oder in der Reha, werden am 13. Juli wieder zurückerwartet im Süden Münchens. Nicht bei den Verantwortlichen des FC Bayern - die haben eine Menge zu tun. Die neue Führung plant gerade die Neuaufstellung des Vereins und der Mannschaft.
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Wie der kicker erfuhr, muss im Zuge dessen ein weiteres Staffmitglied gehen: Teampsychologe Dr. Maximilian Pelka, der einst von Ex-Coach Julian Nagelsmann installiert wurde. 2021 hatten sich beide dem deutschen Rekordmeister angeschlossen. Am Montag machten die Bayern die Trennung auch offiziell. Demnach habe man sich "nach ausführlichen und guten Gesprächen darauf verständigt, den Vertrag des Teampsychologen nicht zu verlängern".
Dass Pelka trotz der Entlassung Nagelsmanns im März vorerst hatte bleiben dürfen, überraschte so manchen Spieler, war er doch ein Vertrauter des Ex-Trainers. Nicht aber von Thomas Tuchel. Weshalb diese Trennung nur folgerichtig ist.
Tapalovic-Rückkehr nicht ausgeschlossen
Während für Pelka das Kapitel in München vorerst beendet ist, gibt es derzeit Diskussionen um eine mögliche Rückkehr von Torwarttrainer Toni Tapalovic. Der langjährige Vertraute von Manuel Neuer war im Januar mit vielen Nebengeräuschen beurlaubt worden - allerdings noch unter Julian Nagelsmann.
Eine erneute Anstellung ist laut Präsident Herbert Hainer zumindest nicht ausgeschlossen. "Er ist trotzdem immer bei uns zugegen, es wird gesprochen mit Toni Tapalovic. Wir alle wissen, dass Manuel Neuer und er sehr, sehr gut und über lange Zeit sehr erfolgreich zusammengearbeitet haben. Aber da kann ich heute keine Wasserstandsmeldung abgeben", sagte Hainer am Sonntag bei "Bild TV".