FCK-Coach Marco Antwerpen musste nach dem 1:1 in Duisburg auf zwei Positionen umstellen: Zimmer kehrte für Götze (Gehirnerschütterung) in die Startelf zurück, Sessa spielte für den gesperrten Hanslik.
Würzburgs Trainer Danny Schwarz sah nach dem 2:1-Erfolg gegen Türkgücü keinen Grund für eine Änderung an seiner Anfangsformation.
Der 14. Spieltag
Kraulich köpft unbedrängt ein
Am 101. Geburtstag von Klub-Legende Fritz Walter starteten dessen "Erben" engagiert und offensiv in die Partie. Aller Schwung brachte jedoch keinen Ertrag, zumal Bonmann gegen Ritters platzierten Schuss hervorragend hielt (5.). Ganz anders die Gäste: Nachdem Raab noch gegen Pouriés Kopfball stark parierte (18.), klingelte es in der 23. und 26. Minute in seinem Kasten: Zunächst köpfte Kraulich eine Kopacz-Ecke unbedrängt ein, dann schloss Pourié nach Kopacz-Flanke volley zum nächsten Tor ab - 2:0 für Würzburg!
Angefressene Rote Teufel forderten in der Folgezeit gleich dreimal vergeblich Elfmeter - Wunderlich sah wegen Reklamierens auch Gelb (39.) -, während der FWK beim Kontern durch Kopacz den Pfosten traf. Raab hatte seine Finger noch dran (39.). Mit 0:2 ging es in die Pause.
Bonmann behält die Übersicht
Lautern kam mit Kiprit im Angriff zurück und biss sich erst einmal vorne fest. Was jedoch bis zum Schlusspfiff Bestand haben sollte: Der FWK verteidigte mit Glück und vor allem Geschick! Glück, als Klingenburg aus fünf Metern drüberköpfte (59.). Geschick, als Kiprits Schuss aus sieben Metern von der vielbeinigen Gäste-Abwehr noch geblockt wurde (75.). Nach der anschließenden Ecke rettete der starke Bonmann auf der Torlinie klasse. Letztmalig musste der FWK-Schlussmann bereinigen, als Tomiak gefährlich aufs Tor köpfte (86.). Am Ende stand die erste Heimniederlage des FCK seit dem 30. Januar (0:1 gegen Wehen Wiesbaden) und für effiziente Würzburger der zweite Sieg in Serie im Abstiegskampf.
Für Kaiserslautern geht es am 15. Spieltag am Samstag (14 Uhr) zum Südwest-Nachbarn Saarbrücken, die Kickers empfangen am Sonntag (19 Uhr) die Eintracht aus Braunschweig und damit Ex-Trainer Michael Schiele.