14:11 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Demai
K'lautern

14:39 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Noll
FSV Frankfurt

14:41 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Paljic
für Lamprecht
K'lautern

14:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Klitzpera
FSV Frankfurt

15:12 - 53. Spielminute

Tor 1:0
K. Hesse
Rechtsschuss
K'lautern

15:13 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Barletta
FSV Frankfurt

15:23 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Mikolajczak
FSV Frankfurt

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Schönheim
für Dzaka
K'lautern

15:29 - 71. Spielminute

Tor 1:1
Barletta
Kopfball
Vorbereitung Kreuz
FSV Frankfurt

15:32 - 73. Spielminute

Tor 2:1
Jendrisek
Linksschuss
K'lautern

15:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
El Haj Ali
für Mikolajczak
FSV Frankfurt

15:34 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Weißenfeldt
FSV Frankfurt

15:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Ulm
für Kreuz
FSV Frankfurt

15:46 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für Sam
K'lautern

FCK

FSV

2. Bundesliga

Sasic-Elf kämpft FSV nieder

Tabellenführung durch Arbeitssieg

Sasic-Elf kämpft FSV nieder

Harte Arbeit: Lauterns Sieg-Torschütze Jendrisek setzt sich gegen Theodoridis durch.

Harte Arbeit: Lauterns Sieg-Torschütze Jendrisek setzt sich gegen Theodoridis durch. dpa

Beim 1. FC Kaiserslautern kehrte Dzaka nach seiner Gelb-Rot-Sperre ins Team zurück. Für ihn nahm im Vergleich zum 1:0 gegen Fürth Paljic auf der Bank Platz. Auf der anderen Seite nahm Trainer Tomas Oral nach der 0:1-Pokalniederlage bei Carl Zeiss Jena gleich drei Veränderungen vor: Auf der Linksverteidigerposition spielte Noll für Hillebrand sowie im Mittelfeld Mikolajczak für Shapourzadeh. Zudem lief Mehic für Ulm auf. Somit setzte er auf das Team, das am letzten Wochenende in der Liga Mitaufsteiger Oberhausen 3:1 besiegte.

Die Lauterer waren zunächst die deutlich überlegene Elf. Schon früh wurden die Frankfurter im Spielaufbau gestört, die Oral-Elf kam so kaum über die Mittellinie hinaus. Allerdings konnten die Pfälzer zu wenig aus ihrer klaren Überlegenheit Kapital schlagen: Lamprecht verfehlte mit seinem Schuss aus zweiter Reihe in der sechsten Minute das Ziel deutlich, Amedick schlug in der 12. Minute in aussichtsreicher Position über den Ball. Wirklich Glück hatte der FSV in der 18. Minute, als Dzaka mit einem leicht abgefälschten Schuss nur die Latte traf.

Nach rund einer halben Stunde waren dann urplötzlich die Frankfurter zur Stelle und hatten gleich drei gute Chancen innerhalb weniger Minuten: Zunächst musste Sippel gegen Cenci klären, der sich im Strafraum gegen Ouattara durchsetzte (29.). Zwei Minuten später streckte sich der FCK-Keeper, um einen Schuss von Mehic noch abzuwehren, der Amedick ausgetrickst hatte. Und schließlich musste Sippel in der 32. Minute im Herauslaufen einen FSV-Angriff im Keim ersticken.

Die drei Chancen machten den FSV selbstbewusster, nun war die Partie deutlich ausgeglichener. Trainer Milan Sasic reagierte und brachte mit Paljic einen frischen Offensivmann, Sam rückte nach hinten in die Viererkette. Somit musste Lamprecht raus, der darüber sichtlich ungehalten gegen einen herumstehenden Getränkekasten trat. Kurz vor dem Seitenwechsel hätte der FCK auch fast noch die Führung erzielen können, doch Klandt parierte einen Kopfball von Amedick mit einer Glanztat auf der Linie.

Der 6. Spieltag

Auch nach der Pause war das Spiel erst einmal ausgeglichen, doch in der 53. Minute fiel endlich das erlösende Tor für die Gastgeber: Hesse, vor der Saison aus Hoffenheim gekommen, tankte sich vom Mittelfeld aus durch die FSV-Hälfte und zog aus 18 Metern mit einem strammen Schuss zum 1:0 ins linke untere Eck ab.

Das Spiel, das zuvor etwas an Tempo verloren hatte, wurde nun wieder offener. Der FSV musste kommen, wodurch die Lauterer Chancen zum Kontern hatten. Paljic hatte so in der 66. Minute die Möglichkeit zum 2:0, doch sein Schuss aus 18 Metern ging relativ deutlich am Tor vorbei.

Schlag auf Schlag ging es dann ab der 71. Minute: Zunächst schockte Barletta mit seinem Kopfball nach Freistoßflanke von Kreuz zum 1:1 die Lauterer Abwehr, die ihn völlig alleingelassen hatte.

Doch kurz darauf die erneute Lauterer Führung: Weißenfeldt spielte den Ball mit einer verunglückten Abwehraktion direkt zu Jendrisek. Klitzpera wollte sich zwar noch dazwischen werfen, fälschte den Ball jedoch nur unhaltbar für Klandt ab (73.).

In der Schlussphase fighteten beide Teams um einen weiteren Treffer. Frankfurt gab sich nicht geschlagen, doch die besten Chancen hatte noch einmal Kaiserslautern: In der 80. Minute traf Sam nur den Pfosten, drei Minuten später rettete zunächst die Latte gegen Bellinghausens Schuss und Hesse scheiterte im Nachsetzen an Keeper Klandt.

So blieb es beim knappen Arbeitssieg des FCK, der damit die Tabellenführung in der 2. Liga übernahm. Kaiserslautern gastiert kommenden Sonntag in Koblenz, der FSV muss schon am Freitag gegen 1860 München antreten.