01:36 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Hutwelker
Regensburg

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hassa
für M. Popovic
Karlsruhe

20:06 - 50. Spielminute

Tor 0:2
Hutwelker
Regensburg

20:11 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Trares
für R. Becker
Karlsruhe

20:11 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Gfreiter
für Hutwelker
Regensburg

20:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Dione
für Tölcseres
Regensburg

20:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
R. Schmitt
für Stoll
Karlsruhe

20:34 - 78. Spielminute

Tor 0:3
Straube
Regensburg

20:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Weinzierl
für Kritzer
Regensburg

KSC

REG

2. Bundesliga

Hutwelker stellt die Weichen auf Sieg

14. Spieltag, Karlsruher SC - Jahn Regensburg 0:3 (0:1)

Hutwelker stellt die Weichen auf Sieg

KSC-Trainer Lorenz-Günther Köstner reagierte auf das 0:3 bei seinem Ex-Klub Unterhaching und beorderte Kies und Hassa auf die Bank. Popovic in der Defensive und Becker im Mittelfeld sollten es richten. Für Regensburgs Interimscoach Günter Brandl dagegen gab es keinen Grund, seine Mannschaft, die bei seinem Einstand 3:0 gegen Ahlen gewann, zu ändern.


Der 14. Spieltag im Überblick


Die Zuschauer im Wildparkstadion sahen von Beginn an eine muntere Partie. Der Gast aus Regensburg trat nach dem 3:0 gegen LRA selbstbewusst auf und setzte die ersten Akzente. Nach einem Warnschuss des aufgerückten Keuler war es Hutwelker, der das Team von Coach Günter Brandl nach schönem Zuspiel von Nsaliwa früh in Führung brachte. Der KSC zeigte sich nicht geschockt und versuchte zu antworten. Allerdings waren die Aktionen der KSC-Elf in Strafraumnähe zu überhastet. Ausgenommen die Großchance für Casey, der nach einer gefühlvollen Flanke von Dick den Ball mit dem Kopf im Fallen aus kurzer Distanz nicht im Jahn-Tor unterbrachte.

Regensburg zog sich in die eigene Hälfte zurück, überließ den Karlsruhern die Initiative, die allerdings nur nach Standardsituationen für Gefahr sorgten. Die größte Möglichkeit hatte Zepek, der nach einer halben Stunde nach einem Eckball Jahn-Keeper Martin aus fünf Metern per Kopf nicht bezwingen konnte. Vorher hatte der SSV Glück, als die Pfeife des Schiedsrichters nach einem Handspiel im Strafraum von Nsaliwa stumm blieb. Die optisch überlegene Köstner-Elf ließ die letzte Konsequenz beim finalen Pass vermissen und konnte sich so kaum nennenswerte Chancen erarbeiten.

Äußerst effektiv zeigte sich der Gast aus Regensburg auch im zweiten Durchgang. Wieder waren fünf Minuten gespielt, als erneut Hutwelker zuschlug. Nach einer KSC-Chance überbrückten die Oberpfälzer das Mittelfeld blitzschnell, Hutwelker wurde von Rraklli in Szene gesetzt und behielt alleine vor KSC-Torwart Fischer die Nerven. Karlsruhe in der Folge bemüht, aber in der Offensive ohne zündende Ideen gegen die sattelfeste Jahn-Defensive. Daran änderte sich auch nichts, als Trainer Köstner alles auf eine Karte setzte und mit vier Stürmern agierte. Vielmehr hatte Regensburg durch Knackmuß die große Chance, doch sein Knaller sprang von der Unterkante der Querlatte wieder aus dem Tor. Besser machte es Straube, der mit einem beherzten Schuss nach 78 Minuten für die Entscheidung sorgte.

Regensburg hat sich mit dem zweiten "3:0-Dreier" in Folge von den Abstiegsrängen abgesetzt und Interimstrainer Günter Brandl den zweiten Erfolg im zweiten Spiel beschehrt. Der KSC dagegen rutscht nach dem zweiten 0:3 in Folge ab und verspielt damit seine tolle Ausgangsposition.