13:53 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Handwerker
Nürnberg

14:00 - 29. Spielminute

Tor 0:1
Geis
Rechtsschuss
Nürnberg

14:02 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Valentini
Nürnberg

14:06 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Heise
Karlsruhe

14:10 - 39. Spielminute

Tor 1:1
P. Hofmann
Linksschuss
Karlsruhe

14:43 - 55. Spielminute

Tor 2:1
Goller
Rechtsschuss
Vorbereitung P. Hofmann
Karlsruhe

14:45 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Geis
Nürnberg

14:47 - 59. Spielminute

Tor 3:1
P. Hofmann
Linksschuss
Vorbereitung Heise
Karlsruhe

14:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Duman
für Geis
Nürnberg

14:51 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Dovedan
für Shuranov
Nürnberg

15:04 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Goller
Karlsruhe

15:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für Goller
Karlsruhe

15:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Castrop
für Krauß
Nürnberg

15:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für Choi
Karlsruhe

15:18 - 90. Spielminute

Tor 4:1
Wanitzek
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Schleusener
Karlsruhe

15:19 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Batmaz
für P. Hofmann
Karlsruhe

15:19 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Jakob
für Heise
Karlsruhe

15:18 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Sörensen
Nürnberg

KSC

FCN

2. Bundesliga

4:1 gegen Nürnberg: KSC von Geis' Freistoß unbeeindruckt

Nächste deutliche Niederlage für den Club

KSC von Geis' frechem Freistoß unbeeindruckt: Hofmann trifft beim 4:1 doppelt

Der Schuss zum 3:1: Philipp Hofmann ließ Mario Suver alt aussehen

Der Schuss zum 3:1: Philipp Hofmann ließ Mario Suver alt aussehen imago images/Zink

Der KSC musste am Dienstag das Nachholspiel gegen Sandhausen absolvieren, mit 0:2 verlor das Team von Christian Eichner vor eigenem Publikum. Trotz der ungewohnten Belastung gab es nur zwei Änderungen in der Startelf, Kobald und Breithaupt starteten für Gordon und Lorenz.

Nach dem desaströsen 0:5 gegen Schlusslicht Ingolstadt musste Trainer Robert Klauß unter der Woche Aufbauarbeit betreiben, seine Startelf veränderte der Club-Coach auf drei Positionen: Sörensen ersetzte den kurzfristig ausgefallenen Schindler (muskuläre Probleme), zudem begannen Geis und Schäffler für Nürnberger und Dovedan.

Der 22. Spieltag

Spieler des Spiels

Philipp Hofmann Sturm

1
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Spielnote

Vor der Pause war der Club noch ebenbürtig, dann aber spielte nur noch der KSC. Er störte früher, aggressiver und agierte zielstrebiger. Am Ende stand ein absolut verdienter Sieg der Badener.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Geis (29')

1:1 P. Hofmann (39')

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Karlsruher SC   1. FC Nürnberg  
Spieldaten
20
Torschüsse
13
54%
Ballbesitz
46%
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Karlsruher SC
Karlsruhe

Gersbeck4,5 - Thiede3, Kobald3,5, O’Shaughnessy3,5, Heise2,5 - Breithaupt3,5, Wanitzek2,5 , Gondorf3, Goller2 , Choi3,5 - P. Hofmann1

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Mathenia4,5 - Valentini4,5 , Suver5,5, Sörensen4,5 , Handwerker5,5 - Geis3,5 , Krauß5 , Tempelmann5, Möller Daehli4 - Schäffler4,5, Shuranov5,5

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Schiedsrichter-Team

Sven Waschitzki-Günther Bremen

2
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Spielinfo
Stadion BBBank Wildpark
Zuschauer 9.265
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Die zuletzt unglücklichen Ergebnisse waren beiden Teams von Beginn an nicht anzumerken, vom Anpfiff weg ging es im Wildpark hin und her. Der erste Abschluss der Partie gehörte dem KSC, Gondorf köpfte aus sieben Metern zwei Meter drüber (6.). In der Folge kam der Club, der mit gewohnter Raute im Mittelfeld agierte, besser nach vorne. Ähnlich wie der KSC spielten sich die Franken einige Ecken heraus, so richtig gefährlich wurde es dadurch auf beiden Seiten aber nicht.

Geis überrascht Gersbeck

Ein Standard sorgte dennoch für den ersten Treffer: Geis erkannte, dass Gersbeck bei einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld das kurze Eck komplett offen ließ und brachte den Ball aus 30 Metern genau dort unter (29.). Geschockt waren die Badener vom Rückstand keinesfalls, mit viel Wucht spielte die Eichner-Elf weiter nach vorne - und belohnte sich noch vor der Pause mit dem Ausgleich: Nach einem  Konter fiel der Ball Hofmann etwas glücklich vor die Füße, aus kurzer Distanz schoss der Angreifer eiskalt ein (39.).

Bereits vor dem Ausgleich hatten die Karlsruher Fans den Torschrei auf den Lippen, Wanitzek köpfte aus sieben Metern jedoch an die Latte. Es ging mit dem 1:1 in die Kabinen, da Mathenia einen weiteren Kopfball von Kobald parierte (41.) und Geis einen Freistoß diesmal knapp links vorbeischoss (43.).

Karlsruhe wie beflügelt

Nach Wiederanpfiff schlug das Pendel klar auf Seiten der Karlsruher aus, dennoch hatte Schäffler zunächst die große Chance auf das 2:1 nach einem Fehler von O'Shaughnessy - Gersbeck parierte jedoch im Eins-gegen-eins (49.). Sechs Minuten später bekam Nürnberg eine Ecke nicht verteidigt, Goller drückte eine Kopfballablage von Hofmann aus kurzer Distanz über die Linie. Fortan agierte der KSC wie beflügelt, der Club bekam keinen Zugriff mehr. Das Momentum nutzte Hofmann zum 3:1, der Angreifer ließ erst Suver alt aussehen und überraschte Mathenia dann auch noch im kurzen Eck.

Erst nach dem dritten Treffer fand der Club wieder zurück in die Partie, Krauß schoss aus der Distanz jedoch drüber (67.) und auch Schäffler brachte den Ball wenige Meter vor dem Tor per Kopf nicht über die Linie (77.). Mehr mussten die Hausherren nicht überstehen, in der Nachspielzeit bekamen sie gar noch einen Elfmeter zugespochen: Sörensen stieg dem Ex-Nürnberger Schleusener im Strafraum auf den Fuß, Referee Waschitzki-Günther sah das erst nach Betrachten der Video-Bilder. Wanitzek verwandelte sicher vom Punkt zum 4:1-Endstand.

Der KSC hat sich somit wieder rehabilitiert und der Mini-Krise (zwei Niederlagen in Folge) ein frühes Ende bereitet. Am kommenden Samstag (13.30 Uhr) gastieren die Badener in Kiel. Nürnberg, das sich wohl nun endgültig aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet hat, empfängt am Samstagabend (20.30 Uhr) Regensburg.

Das sind die Winter-Neuzugänge in der 2. Liga