15:01 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Rost
Eigentor
Vorbereitung Schwarz
Karlsruhe

15:33 - 32. Spielminute

Tor 1:1
Gunkel
Vorbereitung Schöckel
Cottbus

15:45 - 45. + 1 Spielminute

Tor 1:2
Sahin
Cottbus

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hassa
für Kies
Karlsruhe

16:17 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Kapllani
für Dick
Karlsruhe

16:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Jungnickel
für Bandrowski
Cottbus

16:29 - 72. Spielminute

Tor 2:2
Schwarz
Karlsruhe

16:33 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
N. Meszaros
für Brunnemann
Cottbus

16:34 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Iordache
für Sahin
Cottbus

16:46 - 90. Spielminute

Tor 3:2
Freis
Vorbereitung Masmanidis
Karlsruhe

KSC

FCE

2. Bundesliga

Cottbus verliert und schafft den Klassenerhalt

34. Spieltag, Karlsruher SC - Energie Cottbus 3:2 (1:2)

Cottbus verliert und schafft den Klassenerhalt

Mit dem 4:1 -Sieg in Duisburg hatte der KSC den Klassenerhalt schon vor Wochenfrsit perfekt gemacht. Coach Edmund Becker stellte sein Team auf zwei Positionen um: Rothenbach und Masmanidis standen für Aduobe und Carnell auf dem Rasen. Der Cottbuser Team-Manager Petrik Sander nahm ebenfalls zwei Änderungen vor: Für Iordache und den verletzten Baumgart (Mittelfußbruch) rückten im Vergleich zum Frankfurt-Spiel ( 0:3 ) Bandorowski und Sahin in die Start-Elf.


Der 34. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

1:0 Rost (2')

1:1 Gunkel (32')

mehr Infos
Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller3 - Kies4 , Eggimann3,5, Stoll3, Dick4,5 - Schwarz3 , Rothenbach4, Männer3, Masmanidis3 - Freis3 , Dundee4

mehr Infos
Energie Cottbus
Cottbus

Piplica3 - V. da Silva3, Hysky3, Berhalter3 - Schöckel3, Rost2,5 , Szelesi3,5 , Gunkel2,5 , Bandrowski4 - Brunnemann3,5 , Sahin3,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Dr. Jochen Drees Münster-Sarmsheim

3,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 21.700
mehr Infos

Energie musste punkten, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft perfekt zu machen. Doch die Cottbuser verschliefen den Start: Danny Schwarz flankte einen Freistoß von der linken Seite vor den Fünfmeterraum, wo Rost unglücklich ins eigene Tor verlängerte. Piplica kam nicht mehr dran (2.). Energie fand nicht den Faden und war geschockt. Die Offensive des FC glich anfangs eher einem lauen Lüftchen. Der KSC auf der anderen Seite spielte zunächst befreit auf und kontrollierte die Partie. Mit zunehmender Spielzeit wurden die Gäste aus der Lausitz stärker. Cottbus setzte seinen Kontrahenten unter Druck und wurde in der 33. Minute durch Gunkel belohnt: Schöckel hatte von der linken Seite für den Abwehr-Spieler aufgelegt, der den Ball aus sieben Metern direkt nahm. Miller streckte sich vergeblich nach dem Leder. In der Folgezeit bestimmte Energie weiter das Spiel und intensivierte die Angriffsbemühungen. Zunächst zielte Szelesi knapp vorbei (43.), aber dann machte es Sahin besser: Der Ex-Leverkusener bekam ein langes Zuspiel von da Silva. Der Stürmer setzte sich geschickt gegen Eggimann und Kies durch und verwandelte gegen Miller eiskalt (45.+1.).

Nach dem Seitenwechsel zogen sich die Gäste ein Stück weit zurück und ließen den Gegner kommen, schließlich reichte ein Unentschieden für den Klassenerhalt. Gelegentliches Konterspiel brachte zudem Entlastung. Die Badener konnten mit dem gewonnenen Raum aber nichts anfangen – bis zur 74. Minute: Schwarz nahm Anlauf und schoss einen indirekten Freistoß aus 20 Metern flach. Das Leder ging durch die Mauer und wurde abgefälscht. Piplica kam nicht mehr dran. Danach blieb die Becker-Elf weiter am Drücker. In der 88. Minute zappelte das Leder erneut in den Maschen. Doch Schiedsrichter Dr. Drees gab den Kapllani-Treffer auf Grund einer vermeintlichen Abseits-Position nicht. Nur zwei Minuten später sah der Schiedsrichter bei einem weiteren KSC-Tor keine Regelwidrigkeit: Masmanidis bekam das Leder auf der linken Seite. Der Youngster flankte den Ball vor den Fünfmeterraum, wo Freis bereit stand. Der Stürmer köpfte aus kurzer Distanz ins lange Eck zum 3:2-Endstand ein.

Cottbus verlor zwar, konnte aber auf Grund des 1:1 bei der Begegnung Trier gegen Saarbrücken jubeln und brachte den Klassenerhalt unter Dach und Fach. Der KSC, für den es um nichts mehr ging, gab sich im letzten Saisonspiel keine Blöße und kann sich mit den Gästen zusammen auf die nächste Zweitliga-Saison freuen.