15:16 - 16. Spielminute

Rote Karte (Duisburg)
Meyer
Duisburg

15:26 - 26. Spielminute

Tor 0:1
Freis
Vorbereitung Dundee
Karlsruhe

15:36 - 35. Spielminute

Tor 0:2
Wehlage
Eigentor
Vorbereitung Freis
Karlsruhe

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Anfang
für Lottner
Duisburg

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
van Houdt
für Wehlage
Duisburg

16:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Ivanovic
für Voss
Duisburg

16:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Masmanidis
für Freis
Karlsruhe

16:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Rothenbach
für Männer
Karlsruhe

16:35 - 78. Spielminute

Tor 1:2
Ivanovic
Vorbereitung Grlic
Duisburg

16:37 - 78. Spielminute

Tor 1:3
Dundee
Vorbereitung Masmanidis
Karlsruhe

16:48 - 90. + 2 Spielminute

Tor 1:4
Schwarz
Karlsruhe

16:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kapllani
für Dundee
Karlsruhe

MSV

KSC

2. Bundesliga

KSC bleibt zweitklassig

33. Spieltag: MSV Duisburg - Karlsruher SC 1:4 (0:2)

KSC bleibt zweitklassig

Nach dem 1:0-Sieg in Frankfurt stand bereits frühzeitig für die Duisburger der Aufstieg in die Bundesliga fest. Trainer Norbert Meier stellte seine Mannschaft im letzten Heimspiel der Saison auf zwei Positionen um: Meyer und Wehlage rotierten für Baelum und van Houdt ins Team. Auf Seiten der Karlsruher konnte Coach Edmund Becker gegenüber dem 2:0-Sieg gegen Erfurt wieder auf Dick bauen, der nach seiner Gelb-Sperre zurückkehrte. Masmanidis blieb vorerst draußen.


Der 33. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

0:1 Freis (26')

0:2 Wehlage (35')

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MSV Duisburg
Duisburg

G. Koch3 - Wolters3,5, Drsek4,5, Meyer , Bugera3,5 - Grlic3 , Voss3,5 , Lottner5 - Wehlage4,5 , Ahanfouf5 , M. Kurth3,5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller2,5 - Kies3,5, Eggimann3, Stoll3, Dick3,5 - Aduobe3, Schwarz4 , Carnell3,5 - Männer4 , Dundee3,5 , Freis3,5

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Schiedsrichter-Team

Matthias Anklam Buchholz i. d. Nordheide

4,5
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Spielinfo
Stadion MSV-Arena
Zuschauer 28.402
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Die Duisburger begannen druckvoll, wollten von Beginn an das Zepter in die Hand nehmen. Gegen die defensiven Karlsruher hatte Ahanfouf in der 14. Minute die Chance auf die Führung, doch der Marokkaner bekam das Leder nicht unter Kontrolle. Nur zwei Minuten später bremste sich der MSV selbst aus: Meyer brachte den durchgebrochenen Dundee zu Fall. Schiedsrichter Michael Anklam zögerte nicht lange und schickte den Youngster wegen der Notbremse vorzeitig zum Duschen. Die Überzahl-Situation wusste der KSC auszunutzen, denn es dauerte nur bis zur 26. Minute, ehe es im Tor der Duisburger klingelte: Dundee legte einen langen Ball von Dick auf seinen Sturmpartner Freis ab. Der 20-Jährige ging an Drsek vorbei und schloss kaltschnäuzig aus kurzer Distanz gegen Koch ab. Bei den Meiderichern wollte es an diesem Nachmittag nicht rund laufen. In der 35. Minute kam es dann noch dicker: Männer spielte quer vor den Fünfmeterraum zu Carnell, der in Bedrängnis den Ball gegen die Latte schoss. Freis köpfte zurück zum Fünfmeterraum, wo Wehlage unglücklich und unbedrängt ins eigene Tor einköpfte.

Im zweiten Durchgang zog sich der KSC ein Stück weit zurück, die Gäste wollten das Ergebnis gegen zehn "Zebras" verwalten. Mit dem gewonnenen Raum konnte der MSV aber nichts anfangen. Es ergaben sich lediglich Halbchancen. So dauerte es bis zur 78. Minute, bis die Angriffsbemühungen belohnt wurden: Bei einer Ecke ließen die Karlsruher Ivanovic aus den Augen. Der eingewechselte Stürmer lauerte am zweiten Pfosten und köpfte unbedrängt zum 1:2 ein. Der KSC antwortete prompt: Ein Konter lief über Masmanidis, der sich über links gegen zwei Duisburger durchsetzte und in die Mitte passte. Der nachrückende Dundee nahm das Leder direkt und traf durch die Beine von Koch ins Schwarze (78.). Damit war die Partie entschieden. Die Badener erstickten die aufkeimende Hoffnung der "Zebras" und erzielten noch in der Nachspielzeit durch einen sehenswerten Weitschuss-Treffer von Schwarz den 1:4-Endstand.

Duisburg spielte nicht im Stile eines Aufsteigers und muss nach der Niederlage die Tabellenführung abgeben. Die Meidericher stoppten sich in der ersten Hälfte durch den Platzverweis gegen Meyer und das Eigentor von Wehlage selbst. Der KSC agierte clever, schaffte nach dem 1:2 die Vorentscheidung und sichert sich somit den Klassenerhalt.