3. Liga
3. Liga Analyse
14:08 - 1. Spielminute

Tor 1:0
Pichinot
Linksschuss
Vorbereitung A. Ramaj
Jena

14:09 - 4. Spielminute

Tor 1:1
Beisel
Kopfball
Vorbereitung Wölk
Darmstadt

14:21 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Demirtas
Jena

14:27 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Becken
Jena

14:34 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Latza
Darmstadt

14:43 - 40. Spielminute

Tor 2:1
Simak
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Ramaj
Jena

14:48 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Brüdigam
Darmstadt

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
U. Hesse
für Brüdigam
Darmstadt

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Zimmerman
für Steegmann
Darmstadt

15:08 - 50. Spielminute

Rote Karte (Jena)
A. Ramaj
Jena

15:08 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Wölk
Darmstadt

15:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Onwuzuruike
für Baier
Darmstadt

15:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Miatke
für Simak
Jena

15:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Hähnge
für Pichinot
Jena

15:50 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
R. Zickert
für Eckardt
Jena

JEN

D98

3. Liga

Simak lässt Jena leben

Darmstadt kann Überzahl nach Ramajs Roter Karte nicht nutzen

Simak lässt Jena leben

Jenas Trainer Petrik Sander konnte im Vergleich zur 1:4-Niederlage in Aalen wieder auf seinen zentralen Mittelfeldspieler Simak zurückgreifen. Außerdem rückte Eckardt in die Startformation. Hähnge und Miatke saßen auf der Bank.

Darmstadt-Coach Kosta Runjaic tauschte nach dem 1:1-Unentschieden gegen Rot-Weiß Oberhausen drei Mal Personal. Für Uwe Hesse, Rudolf Hübner und Preston Zimmerman durften Brüdigam, Wölk und Heil von Beginn an ran.

Der 35. Spieltag

Kaum hatte Schiedsrichter Karl Valentin angepfiffen, zappelte der Ball schon in den Maschen. Stürmer Pichinot entwischte nach einem Ramaj-Pass seinen Gegenspielern und versenkte die Kugel im langen Eck (1.). Für die stark abstiegsbedrohten Jenaer der denkbar beste Start. Doch die Elf von Trainer Kosta Runjaic bewies Moral und egalisierte das frühe Gegentor bereits drei Zeigerumdrehungen später. Nach einem Zuspiel von Wölk nickte Beisel freistehend zum Ausgleich ein (4.).

Anschließend zeigten beide Teams viel Engagement, Strafraumszenen waren jedoch Mangelware. Erst in der 33. Minute hatte Jan Zimmermann im Gehäuse der Gäste leichte Probleme, konnte Simaks Distanzschuss gerade noch mit den Fingerspitzen über den Querbalken lenken. Dabei hatte der Tscheche wohl Blut geleckt, kurze Zeit später tankte er sich durch den Strafraum und schlenzte den Ball mit dem rechten Fuß ins linke Eck (39.). Mit der Jenaer Führung ging es in die Pause.

Ramajs Bärendienst im Abstiegskampf

Wie schon der erste Durchgang begann die zweite Halbzeit mit einem Paukenschlag. Ramaj und Wölk waren aneinandergeraten, der Albaner gab seinem Kontrahenten einen leichten Kopfstoß, sodass der Darmstädter zu Boden ging, und sah dafür glatt Rot (50.). Folglich musste Carl Zeiss die verbliebenen 40 Minuten zu zehnt für den Klassenerhalt kämpfen. Die Lilien konnten davon jedoch zunächst nicht profitieren, Jena stand tief und versuchte, den Dreier zu verteidigen.

Dies gelang den Thüringern ziemlich gut. Darmstadt kam kaum vor den gegnerischen Kasten. In der 89. Minute hatte die Elf von Petrik Sander sogar noch die Gelegenheit zum 3:1. Nach Eckhardts Eckball scheiterte Boskovic per Kopf aber am glänzend reagierenden Zimmermann.

Jena reist am Samstag zu Arminia Bielefeld, Darmstadt empfängt parallel den SV Babelsberg.