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Hunt, Yildirim und Sokratis fehlen Rolff

Bremen: Eichin hat einen "Wunschkandidaten" in der T-Frage

Hunt, Yildirim und Sokratis fehlen Rolff

Wolfgang Rolff geht voran - für ein Spiel ist er Thomas Schaafs Nachfolger bei Werder Bremen.

Wolfgang Rolff geht voran - für ein Spiel ist er Thomas Schaafs Nachfolger bei Werder Bremen. picture alliance

"Es gibt einen Wunschkandidaten", erklärte Sportdirektor Thomas Eichin am Freitag, freilich ohne einen Namen zu nennen. Wann Vollzug gemeldet werden kann, ist auch noch offen: "Wenn es zwei Tage sind, ist es super. Wenn es zwei Wochen werden, ist es auch okay", findet Eichin. "Es muss aber der richtige Trainer für Werder sein."

Vorschläge hat Werder offenkundig zur Genüge erhalten. "Ich wusste gar nicht, dass es so viele Trainer gibt", meinte Eichin mit Blick auf zahlreiche E-Mails und SMS.

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Wolfgang Rolff bleibt in jedem Fall eine Interimslösung, sein erstes und vorerst auch letztes Spiel als Werder-Coach geht er entsprechend entschlossen an: "Die Mannschaft ist fokussiert und will nach zwölf sieglosen Spielen endlich einen Erfolg erringen", sagte er am Tag vor der Partie beim 1. FC Nürnberg (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de). "Ich gehe davon aus, dass sie mit der gleichen Einstellung und dem gleichen Engagement zu Werke gehen wird wie in den letzten beiden Spielen."

Allerdings nicht mit der gleichen Aufstellung: Sokratis (Adduktorenzerrung), Aaron Hunt (muskuläre Probleme) und Özkan Yildirim (Sehnenreizung im Sprunggelenk) gesellten sich zur Liste der Ausfälle, auf der auch der gelbgesperrte Philipp Bargfrede, die suspendierten Eljero Elia und Marko Arnautovic sowie die verletzten Mehmet Ekici, Tom Trybull und Niclas Füllkrug stehen.

Schaaf, von dem sich Werder am Mittwoch nach 14 Jahren getrennt hatte , wird in Nürnberg zumindest im Geiste dabei sein. Rolff, über neun Jahre lang Co-Trainer des Ur-Bremers, prophezeit: "Wenn wir gewinnen, würde ich sagen, dass es für Thomas Schaaf war."

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