13:57 - 25. Spielminute

Spielerwechsel
Wagner
für Brooks
Hertha

14:41 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Ben-Hatira
für Kobiashvili
Hertha

14:43 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Mäkelä
Sandhausen

14:46 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Adler
für Mäkelä
Sandhausen

14:54 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Beichler
Sandhausen

14:56 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Blacha
für Beichler
Sandhausen

15:02 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Lasogga
für Wagner
Hertha

15:13 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Wooten
für J. Yun
Sandhausen

15:15 - 85. Spielminute

Tor 1:0
Lasogga
Linksschuss
Vorbereitung Ramos
Hertha

BSC

SVS

2. Bundesliga

Lasogga sorgt für Berliner Aufstiegspartie

Sandhausen für disziplinierte Defensivleistung nicht belohnt

Lasogga sorgt für Berliner Aufstiegspartie

Schwerer Stand: Hertha-Spielmacher Ronny (re.) gegen den Sandhäuser Jan Fießer.

Schwerer Stand: Hertha-Spielmacher Ronny (re.) gegen den Sandhäuser Jan Fießer. Getty Images

Berlins Trainer Jos Luhukay nahm im Vergleich zum 1:1 in Ingolstadt gleich vier Änderungen in seiner Anfangself vor. Statt Janker, Holland, Morales und Ben-Hatira begannen Franz, Kobiashvili, Schulz und Allagui.

Sandhausen-Coach Hans-Jürgen Boysen entschied sich nach dem 1:3 gegen Braunschweig für drei Änderungen in seiner Startelf: Daniel Schulz, Falkenberg und Beichler ersetzten Danneberg, Riemann (Muskelfaserriss) und Wooten.

Sandhausen erwischte den besseren Start. Obwohl in der Defensive sogar mit einer Fünferkette operierend, gelang es dem SVS, vor dem Tor von Kraft in der Anfangsphase erste Nadelstiche zu setzen. Der Hertha-Keeper parierte einen Kopfball von Daniel Schulz nach einer Standardsituation aber mühelos (3.). Die Berliner Leihgabe Beichler zielte für Sandhausen in der 6. Minuten nur knapp über das Tor. Der aufgerückte Schauerte war bei seinem Vorstoß nach einer guten Viertelstunde dem Führungstor noch einen Tick näher (17.).

Der 30. Spieltag

Mitte der ersten Hälfte reagierte Jos Luhukay auf die defensive Grundausrichtung der Gäste und brachte mit Wagner für Innenverteidiger Brooks einen zweiten Stoßstürmer (25.). Doch am Spielverlauf änderte sich wenig. Eher zufällig hatte Allagui kurz danach zwar die erste Gelegenheit für die Hertha, scheiterte jedoch aus kurzer Distanz am aufmerksamen Langer (27.). Insgesamt fehlte es den Berlinern aber weiterhin an Einsatzfreude und Durchsetzungswillen, um das Abwehrbollwerk des Vorletzten ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Nur in der 41. Minute musste Hans-Jürgen Boysen noch zweimal kurz um das Remis zur Pause bangen, als Ramos aus kurzer Distanz im letzten Moment noch von Olajengbesi entscheidend gestört wurde und nach dem anschließenden Eckball Wagner per Kopf an Langer scheiterte.

"Höchststrafe" für Wagner

Nach Wiederbeginn änderte sich am Spielverlauf kaum etwas - obwohl Jos Luhukay früh mit Ben-Hatira für Kobiashvili eine weitere Offensivkraft brachte (52.). Lange Zeit schoben sich die Berliner in der Folge den Ball im Mittelfeld zu, ohne dass zündende Ideen das Abwehrbollwerk der Sandhäuser in ernste Gefahr gebracht hätten.

Erst ab 66. Minute, in der Ronny einen Freistoß knapp neben das Tor setzte, wurde es wieder ein wenig ereignisreicher im Olympiastadion. Erst recht, als Luhukay Lasogga für den enttäuschenden Wagner brachte (72.). Der lange verletzte Angreifer scheiterte mit einem Kopfball wenig später zwar noch kläglich (75.), initiierte dann aber eine gefährliche Situation im Strafraum, die Ramos und Ronny am Fünfmeterraum aber nicht nutzen konnten (78.). Der Berliner Druck nahm nun zu. Ben-Hatira zwang Langer mit einem Flachschuss zu einer Parade (81.).

Pierre-Michel Lasogga (Mi.)

Aufstiegsjubel: Torschütze Pierre-Michel Lasogga (Mi.) und die Berliner Fans. picture alliance

In der 85. Minute war es dann soweit: Nach Flanke von Schulz scheiterte Ramos noch am rechten Pfosten, doch Lasogga schaltete am schnellsten und staubte zum vielumjubelten 1:0-Siegtreffer ab. Kurz danach bot sich Adler, der sich auf der rechten Seite durchgesetzt hatte, die Chance zum Ausgleich, doch der Routinier verzog (87.). Nach zweiminütiger Nachspielzeit war die Rückkehr der Berliner in die Bundesliga dann endgültig perfekt.

Am Sonntag (13.30 Uhr) gastiert die Hertha beim FC St. Pauli, am Freitag zuvor (18 Uhr) kommt der VfL Bochum nach Sandhausen.

Aufstieg - Hertha ist zurück im Oberhaus