20:40 - 10. Spielminute

Tor 0:1
Zeefuik
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Stindl
Karlsruhe

20:59 - 29. Spielminute

Tor 1:1
Reese
Kopfball
Vorbereitung Winkler
Hertha

21:12 - 42. Spielminute

Tor 2:1
Niederlechner
Kopfball
Vorbereitung Tabakovic
Hertha

21:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Jensen
für Nebel
Karlsruhe

21:54 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Thiede
für Brosinski
Karlsruhe

21:54 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Zivzivadze
für Schleusener
Karlsruhe

21:55 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Jensen
Karlsruhe

22:01 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Prevljak
für Niederlechner
Hertha

22:01 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Bouchalakis
für M. Dardai
Hertha

22:04 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Heise
Karlsruhe

22:13 - 81. Spielminute

Tor 2:2
Jensen
Linksschuss
Vorbereitung Gondorf
Karlsruhe

22:16 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Herold
für Heise
Karlsruhe

22:16 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Scherhant
für Winkler
Hertha

22:24 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Burnic
für Wanitzek
Karlsruhe

BSC

KSC

2. Bundesliga

"Freundschaftsspiel" ohne Sieger: Hertha und KSC teilen die Punkte

Berliner lassen mehrfach die Entscheidung aus

"Freundschaftsspiel" ohne Sieger: Hertha und KSC teilen die Punkte

Zwischen dem KSC und Hertha BSC gab es im Topspiel keinen Sieger.

Zwischen dem KSC und Hertha BSC gab es im Topspiel keinen Sieger. picture alliance/dpa

Bereits vor der Partie gegen den KSC konnte Hertha-Coach Pal Dardai aufatmen. Schließlich stand im Vergleich zum 0:0 bei Hansa Rostock sein angestammtes Innenverteidiger-Duo aus Leistner und Kempf wieder zur Verfügung, das sich an Stelle von Bouchalakis und Gechter in der Startelf wiederfand - und prompt gefordert war: Der KSC kam gut in die Partie und stellte früh per Standard auf 1:0. Zeefuik warf sich in einem Ball auf Gondorf und lenkte die Kugel ins eigene Tor (10.).

Reese und Niederlechner drehen die Partie

Erleichtert dürfte der Karlsruher Coach Christian Eichner die Anfangsphase nach nur einem Sieg aus den vorangegangenen acht Ligaspielen wahrgenommen haben, sah aber auch, dass seine Schützlinge es trotz optischer Vorteile verpassten, auf den zweiten Treffer zu drängen. Stattdessen ließ die Elf um Kapitän Gondorf, der wie Heise und Brosinski nach dem 0:3 gegen den SC Paderborn in die Startelf rotiert war, die Berliner ins Spiel kommen, die durch eine feine Kombination und Kopfball von Reese den Ausgleich erzielten (29.).

Spieler des Spiels

Tjark Ernst Tor

2
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Spielnote

Ein unterhaltsames Spiel mit ganz unterschiedlichen Phasen: Hertha verschlief den Start, drehte das Spiel und verpasste später den K.-o. des KSC. Am Ende ging das Remis in Ordnung.

3
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Tore und Karten

0:1 Zeefuik (10')

1:1 Reese (29')

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Hertha BSC   Karlsruher SC  
Spieldaten
12
Torschüsse
15
43%
Ballbesitz
57%
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Hertha BSC
Hertha

Ernst2 - Kenny3,5, Leistner3, Kempf4, Zeefuik4,5 - Klemens3,5, M. Dardai3 , Winkler3,5 , Niederlechner2,5 , Reese2,5 - Tabakovic3,5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Drewes5 - Brosinski4,5 , Bormuth3, M. Franke3,5, Heise3 - Gondorf2, Nebel4,5 , Wanitzek4 , Stindl3,5 - Schleusener5 , Matanovic3

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Schiedsrichter-Team

Michael Bacher Amerang

2,5
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 58.851
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Spätestens mit dem Treffer schwang das Pendel auf die Hauptstädter um, Hertha war nun zielstrebiger und wollte das Spiel drehen. Bormuth konnte vor Winkler noch klären (34.), nach Drewes Wackler infolge einer Ecke klingelte es dann aber doch: Tabakovic hielt die Szene per Hacke scharf, Niederlechner nickte ein (42.). Beinahe bauten die Mannen von der Spree ihren Vorsprung dann sogar noch vor der Pause aus. Drewes kratzte einen Distanzschuss Reeses aus dem Eck (45.+2) und warf sich nach der anschließenden Ecke Tabakovic entgegen (45.+3).

2. Bundesliga, 13. Spieltag

Jensen bestraft Berliner Ineffizienz

Im zweiten Durchgang starteten die Gäste erneut besser, Matanovic prüfte Ernst, der die Kugel aus dem Eck fischte (47.). Insgesamt hatte der KSC nun mehr vom Ball, wurde damit aber nur selten gefährlich. Stattdessen stellte Reese nach einem Ausrutscher von Drewes fast auf 3:1. Doch sein Abschluss sprang vom Innenpfosten wieder ins Feld (61.).

Da Tabakovic (78.) und Klemens (79.) weitere Chancen auf das dritte Tor ausließen, blieben die Gäste auch in der Schlussphase im Spiel - und bestraften die Berliner Versäumnisse. Nachdem Winkler gegen Matanovic parierte, legte Gondorf für Joker Jensen auf, der mit Hilfe von Kempf und Leistner zum etwas überraschenden 2:2 vollstreckte (81.), bei dem es bleiben sollte.

Hertha BSC gastiert am 24. November bei Hannover 96 (18.30 Uhr). Der KSC empfängt zwei Tage später den 1. FC Nürnberg (13.30 Uhr).