13:34 - 4. Spielminute

Tor annulliert
Wanner
Elversberg

13:42 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Gechter
Linksschuss
Vorbereitung Reese
Hertha

13:45 - 15. Spielminute

Tor 1:1
Jacobsen
Linksschuss
Vorbereitung Wanner
Elversberg

13:53 - 23. Spielminute

Tor 2:1
Niederlechner
Rechtsschuss
Hertha

14:08 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Elversberg)
Conrad
Elversberg

14:38 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Karbownik
für Kempf
Hertha

14:38 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Sahin
für Vandermersch
Elversberg

14:51 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Prevljak
für Tabakovic
Hertha

14:54 - 61. Spielminute

Tor 3:1
Niederlechner
Rechtsschuss
Vorbereitung Kenny
Hertha

14:59 - 67. Spielminute

Tor 4:1
Niederlechner
Rechtsschuss
Vorbereitung Karbownik
Hertha

15:01 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Boyamba
für Rochelt
Elversberg

15:01 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Koffi
für Stock
Elversberg

15:03 - 71. Spielminute

Tor 5:1
Kenny
Rechtsschuss
Vorbereitung Reese
Hertha

15:05 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Hussein
für Niederlechner
Hertha

15:05 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Winkler
für Reese
Hertha

15:13 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
G. Christensen
für Scherhant
Hertha

15:17 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Pinckert
für Feil
Elversberg

15:18 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Sicker
für Wanner
Elversberg

15:21 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Elversberg)
Koffi
Elversberg

BSC

ELV

2. Bundesliga

Dreierpack Niederlechner: Effiziente Hertha watscht Elversberg ab

Berliner beenden Remisserie und klettern im Tableau

Dreierpack Niederlechner: Effiziente Hertha watscht Elversberg ab

Eines von drei Toren von Florian Niederlechner, hier das 3:1.

Eines von drei Toren von Florian Niederlechner, hier das 3:1. IMAGO/Matthias Koch

Herthas Trainer Pal Dardai nominierte im Vergleich zum 2:2 in Hannover Gechter und Scherhant für Leistner (Oberschenkelprobleme) und Winkler (Bank) in die Startelf.

SVE-Coach Horst Steffen setzte gegenüber dem 4:1 gegen Paderborn auf ein neues Trio: Für Sickinger (Gelbsperre), Sahin (Bank) und Schnellbacher (erkrankt) kamen Conrad, Jacobsen und Wanner zum Zug.

Spieler des Spiels

Florian Niederlechner Sturm

1,5
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Spielnote

Eine teilweise wilde und fehlerhafte, dafür aber unterhaltsame Partie, wozu auch die sechs Tore beitrugen.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Gechter (12')

1:1 Jacobsen (15')

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Hertha BSC   SV Elversberg  
Spieldaten
14
Torschüsse
16
53%
Ballbesitz
47%
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Hertha BSC
Hertha

Ernst3,5 - Kenny2 , Gechter2 , Kempf4 , Zeefuik4 - Klemens3,5, M. Dardai3, Scherhant3 , Niederlechner1,5 , Reese3 - Tabakovic4,5

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SV Elversberg
Elversberg

Kristof4 - Vandermersch4,5 , Jäkel4,5, Conrad5 , Neubauer4,5 - Fellhauer4, Jacobsen3,5 , Feil4,5 , Rochelt4 , Wanner3,5 - Stock3,5

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Schiedsrichter-Team

Sven Jablonski Bremen

2
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 33.097
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Hertha konnte von Glück reden, dass Elversberg nach neun Minuten nicht schon in Führung lag. Wanners Tor wurde wegen leichtem Handspiel die Anerkennung versagt (4.), danach vergaben Stock (8.), nochmal der 26-Jährige sowie Fellhauer binnen Sekunden Hochkaräter gegen eine unsortierte und fehlerhafte Berliner Defensive (9.).

2. Liga, 15. Spieltag

    Jacobsen kontert Gechter

    Stattdessen führte aus dem Nichts die Alte Dame, als die Gäste-Abwehr den Ball nicht wegbrachte und Gechter aus kurzer Distanz abstaubte (13.). Der Aufsteiger zeigte sich jedoch nicht geschockt, Jacobsen egalisierte postwendend per Distanzschuss (15.).

    Niederlechner steht goldrichtig

    Nach turbulenter Anfangsviertelstunde ließen die Kontrahenten mehr Vorsicht walten, ehe die Dardai-Elf Effizienz bewies, wobei die SVE wieder kräftig mithalf: Jäkels Rettungsversuch mündete fast in einem Eigentor und dann in der maßgerechten Vorlage für Niederlechner, der keine Mühe hatte, auf 2:1 zu stellen (24.).

    Elfmeter? Jablonski sagt zweimal Nein

    Auf der anderen Seite blieb die Pfeife von Sven Jablonski bei einem Strafraumduell zwischen Wanner und Klemens stumm, Glück für Hertha (26.). Direkt auf der anderen Seite reklamierte Reese zunächst vergeblich Elfmeter - Jäkel war bei der Flanke des Flügelflitzers mit der Hand auf den Ball gefallen - ehe er Sekunden später an Kristof scheiterte.

    Die Saarländer knabberten am erneuten Rückstand, ehe sie sich kurz vor dem Kabinengang wieder offensiver zeigten. Doch weder Stock (37.) noch Wanner (45.) wussten freie Abschlüsse zu nutzen. Für die Gastgeber näherte sich noch einmal Kenny gefährlich an (45.+3), dann war Pause.

    Niederlechner hat noch nicht genug

    Elversberg startete Durchgang zwei mit viel Offensivgeist und Spielfreude, hatte sein Visier bei diversen Abschlüssen aber nicht genau genug eingestellt. Die Berliner verharrten in Passivität, blieben aber ihrer Linie treu und nutzten wieder ihre erste Chance, erneut mit gütiger Mithilfe der Gäste: Nach Kennys Pass und Niederlechners unplatziertem Abschluss rutschte Kristof der Ball unter den Armen durch - 3:1 (62.).

    Die SVE ließ nichts unversucht, offenbarte aber mächtige Lücken und der Alten Dame gelang nun alles. Niederlechner schnürte nach einem Konter glücklich den Dreierpack, weil Neubauer noch abfälschte (67.), Kenny jagte den Ball nach abgewehrtem Reese-Schuss aus 16 Metern unter die Latte (71.).

    Nach dem 5:1 war die Partie entschieden. Beide Trainer wechselten viel neues Personal ein, Dardai angesichts des anstehenden Pokalspiels die Leistungsträger Reese und Niederlechner aus. Mit dem Sieg rückt Hertha bis auf drei Punkte an die SVE heran und positioniert sich im Tableau direkt hinter dem Aufsteiger auf Platz 8.

    Elversberg ist am Sonntag (13.30 Uhr) gegen Nürnberg gefordert. Hertha spielt bereits am Mittwoch (20.45 Uhr) im DFB-Pokal und empfängt den Hamburger SV. Am Samstag (13 Uhr) geht's dann zum Auswärtsspiel nach Kaiserslautern.