13:54 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Maloney
Heidenheim

14:11 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Pick
Heidenheim

14:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Burnic
für Maloney
Heidenheim

14:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sessa
für Pick
Heidenheim

14:50 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Brünker
für Bell Bell
Magdeburg

14:53 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Bockhorn
Magdeburg

14:59 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Ullmann
für El Hankouri
Magdeburg

15:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Piccini
für Lawrence
Magdeburg

15:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
T. Ito
für Ceka
Magdeburg

15:10 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Beste
Heidenheim

15:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kühlwetter
für Thomalla
Heidenheim

15:23 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Condé
Magdeburg

FCH

FCM

2. Bundesliga

Trotz bester Chancen: Heidenheim verpasst Vorentscheidung

Aufstiegskampf im Unterhaus bleibt spannend

Trotz bester Chancen: Heidenheim verpasst Vorentscheidung gegen Magdeburg

Zum Verzweifeln: Gegen Magdeburg kam Heidenheim trotz guter Möglichkeiten nicht über ein 0:0 hinaus.

Zum Verzweifeln: Gegen Magdeburg kam Heidenheim trotz guter Möglichkeiten nicht über ein 0:0 hinaus. IMAGO/Eibner

Konstanz ist sicherlich eins der großen Schlüsselwörter des nachhaltigen Heidenheimer Aufschwungs. Nicht nur auf der Trainerbank, die seit 2007 von Frank Schmidt besetzt wird, sondern auch auf dem Platz. So setzte der 49-Jährige nach dem 2:0-Sieg in Fürth zum fünften Mal in Serie auf die identische Startelf. 

Ganz ähnlich hätte es wohl auch sein Gegenüber Christian Titz gemacht. Nachdem der Magdeburger Coach seinem Ex-Arbeitgeber HSV ein zweites 3:2-Schnippchen geschlagen hatte, musste er jedoch auf einen der Matchwinner verzichten: Torschütze Kwarteng fehlte mit einer Magenschleimhautentzündung, Ceka begann deshalb.

Alu-Pech nach Chancenarmut

Die wenige Veränderung im Personal war in der Folge auch in den Spielansätzen zu sehen: Magdeburg hatte erwartet viel Ballbesitz, Heidenheim agierte zweikampfstark und suchte Zielspieler Kleindienst. Der FCM war dabei das etwas gefährlichere zweier insgesamt harmloser Teams. Schlussendlich standen nach einer ereignisarmen Halbzeit daher zwei Torannäherungen zu Buche: Bockhorns Flanke schoss Busch Mainka vor die Brust, die Gäste nutzten das Chaos im Strafraum Heidenheims aber nicht (20.). Auf der Gegenseite bekam der Tabellenzweite seinen Topstürmer einmal vor den Kasten. Aus spitzem Winkel war Reimann souverän zur Stelle (42.).

2. Liga, 31. Spieltag

Spieler des Spiels

Dominik Reimann Tor

2
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Spielnote

Magdeburg, das selbst immer wieder Nadelstiche setzte, verdiente sich den Punkt mit viel Einsatz und Leidenschaft; der FCH verpasste den Sieg, weil er selbst beste Chancen ausließ.

3
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Heidenheim   1. FC Magdeburg  
Spieldaten
20
Torschüsse
11
40%
Ballbesitz
60%
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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3 - Busch4, P. Mainka3, Siersleben3, Föhrenbach2,5 - Maloney4 , Schöppner4, Pick4 , Beste4 , Thomalla4 - Kleindienst3,5

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1. FC Magdeburg
Magdeburg

Reimann2 - Bockhorn3,5 , Lawrence3,5 , Heber3,5, Bell Bell3,5 - Gnaka3,5, Elfadli3,5, Condé3 , Ceka3 , Atik3 - El Hankouri3,5

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Schiedsrichter-Team

Bastian Dankert Rostock

3,5
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Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 15.000 (ausverkauft)
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Mit zwei Wechseln kamen die eher ernüchternd auftretenden Gastgeber deshalb aus der Kabine, Sessa und Burnic sollten Besserung bringen - und Sessa führte sich umgehend mit einem Lattentreffer ein (50.). Eine Szene mit Symbolcharakter für den nun deutlich druckvoller agierenden FCH, der auch durch den zweiten Einwechselspieler das Gebälk prüfte (59.), ehe Thomalla (65.) und Sessa (67.) in kürzester Zeit am stark reagierenden Reimann scheiterten.

Reimann rettet Magdeburg das Remis

Überfällig war die Heidenheimer Führung somit bereits, bevor Beste eine weitere gute Chance ausließ (74.) - nach welcher der Underdog das Spiel fast auf den Kopf stellte: Der eingewechselte Ito schob das Leder jedoch zunächst aus spitzem Winkel an Müller und hauchzart am langen Eck vorbei (78.), bevor er kurze Zeit später am Torhüter der Gastgeber scheiterte (82.).

Ohne Ergebnisvorteile für eine der beiden Seiten ging es somit in die absolute Schlussphase, in der Heidenheim nochmal anrannte und den Sieg erzwingen wollte. Burnic scheiterte aber am wiederholt glänzend parierenden Reimann (88.), ehe Atik (90.+4) mit einem Freistoß die letzte Offensivaktion der packenden Partie gebührte, die ohne Sieger blieb.

Am kommenden Spieltag muss Heidenheim am Sonntag in Paderborn ran (13.30 Uhr). Magdeburg ist bereits am Freitagabend gefordert, um 18.30 Uhr steht das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg auf dem Programm.