HFC-Coach Florian Schnorrenberg rotierte nach dem 0:2 in Köln in der Abwehr: Landgraf, Vollert und Boeder begannen für Sternberg, Reddemann und Menig (alle Bank). Zudem startete Eberwein statt Mast.
Verls Trainer Guerino Capretti sorgte nach dem 3:0 gegen Uerdingen für eine Überraschung: Brinkmann stand für Stammkeeper Brüseke (Bank) im Kasten. Zudem ersetzten Sander und Lannert Schwermann und Jürgensen (beide Bank).
Der SC Verl begann wie gewohnt offensivstark, doch es waren die Hallenser, die in Führung gingen: Manu traf aus der Distanz zur Führung (16.). Anschließend zeigte der HFC, dass diese durchaus nicht unverdient war: Auch Boyd (24.) und Eberwein (29.) kamen zu guten Chancen. Verl hatte dagegen große Mühe mit den Gastgebern und strahlte als beste Offensive der Liga vergleichsweise wenig Torgefahr aus.
Stöckner hat das letzte Wort
Doch die Ostwestfalen arbeiteten sich in Hälfte zwei weiter in die Partie und schnupperte durch Corboz (59.) und Janjic (65.) am Ausgleich. Letztendlich war es jedoch ein Defensivmann, der die Verler jubeln ließ: Stöckner traf nach gutem Rabihic-Freistoß per Kopf (72.). Beide Mannschaften blieben bis zum Schluss bemüht, doch sowohl Halle als auch dem Sportclub wollte der Lucky Punch nicht mehr gelingen.
Halle ist am Samstag (14 Uhr) zu Gast in Dresden. Verl spielt tags zuvor (19 Uhr) in Köln.