"Eindeutig", sagte der 54-Jährige vor der Partie der Königsblauen bei Bayer Leverkusen an diesem Samstag dem TV-Sender Sky. Nach der Trennung von Christian Gross habe sich der Verein "bewusst dazu entschieden, beide Szenarien abzudecken".
Knäbel war zuvor Technischer Direktor bei den Knappen, nach der Trennung des damaligen Chefcoachs Christian Gross sowie der Freistellung von Sportvorstand Jochen Schneider übernahm er zunächst imterimsweise die Sportliche Gesamtverantwortung. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Verpflichtung von Grammozis. In der vergangenen Woche wurde Knäbel vom Schalker Aufsichtsrat zum neuen Sportvorstand berufen.
Vor dem 27. Spieltag belegt Schalke mit lediglich 10 Punkten den letzten Tabellenrang, der Abstieg dürfte kaum mehr zu vermeiden sein. Dennoch werde die Mannschaft "kein einziges" Spiel herschenken, betonte Knäbel. "Wer nicht jedes Spiel hofft, der ist falsch auf dem Fußballplatz."
Knäbel: "Planung geht natürlich zu großen Teilen Richtung 2. Liga"
Dennoch ist sich auch Knäbel bewusst, dass eine Rettung kaum mehr wahrscheinlich ist. "Unsere Planung geht natürlich zu großen Teilen Richtung 2. Liga", sagte er. Es gehe nur "Schritt für Schritt" und mit dem, was das Ruhrgebiet auszeichne. "Harter Arbeit", sagte Knäbel.
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