Viele Chancen - ein Treffer: Fürths Mustafa Kucukovic. dpa
Fürths Trainer Benno Möhlmann änderte sein Team nach dem 3:0-Erfolg bei 1860 München auf einer Position. Der wiedergenesene Mijatovic ersetzte Mauersberger in der Innenverteidigung. Ebenfalls einen neuen Mann brachte TuS-Coach Milan Sasic nach dem 1:1-Remis gegen Duisburg: Für Babatz begann Evers.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten übernahm Greuther Fürth mehr und mehr die Initiative in einem zunächst wenig berauschendem Spiel. Die Fürther konnten ihre Dominanz in der ersten Hälfte jedoch zu selten in klare Möglichkeiten umsetzen. Die beste Chance vergab Kucukovic, als er von Timm bedient wurde, aber von Mavric noch abgegrätscht wurde (19.).
Im zweiten Durchgang spielte dann nur noch eine Mannschaft. Die Franken kamen noch einen Tick aggressiver aus der Kabine und setzten die Koblenzer immer mehr unter Druck. In der 54. Minute brach Kapitän Kleine den Bann. Nach einem Eckball von Achenbach rettete erst Eilhoff mit einem tollen Reflex, doch der Abwehrmann bugsierte die Kugel im Nachsetzen über die Linie.
Der 19. Spieltag
In der Folge vergaben Kucukovic (57.) und Judt (61.) hochkarätige Möglichkeiten, die Führung auszubauen.
Nach einer Freistoß-Flanke von Achenbach legte Innenverteidiger Mijatovic für Kucukovic vor und die Leihgabe des Hamburger SV kam endlich zu seinem ersehnten Treffer (62.).
Danach schalteten die Möhlmann-Schützlinge einen Gang zurück und brachten den Erfolg über die Zeit. Koblenz konnte die Partie nun zwar ausgeglichener gestalten, wenn die Gäste gefährlich vor das Tor der Fürther kamen, war jedoch Keeper Loboué auf dem Posten.
Die SpVgg ist nach den beiden Siegen zum Rückrundenauftakt am Sonntag beim FC Hansa gefordert, während die TuS bereits am Freitag gegen Schlusslicht Eintracht Braunschweig antreten muss.