13:36 - 6. Spielminute

Tor 1:0
N. Müller
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Fürth

14:12 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Schröck
Fürth

14:37 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Pekovic
Fürth

14:44 - 55. Spielminute

Tor 1:1
Höger
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Stieber
Aachen

14:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Aleksic
für Nöthe
Fürth

14:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Nehrig
für Sararer
Fürth

14:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
L. Haas
für Schröck
Fürth

14:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Stehle
Aachen

15:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Zdebel
für Kratz
Aachen

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Arslan
für Junglas
Aachen

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Auer
für Gueye
Aachen

SGF

AAC

2. Bundesliga

Höger und Müller treffen per Strafstoß

Aachen angelt sich Teilerfolg

Höger und Müller treffen per Strafstoß

Aachens Kratz im Gerangel mit dem Fürther Schahin.

Aachens Kratz im Gerangel mit dem Fürther Schahin. picture-alliance

Fürths Trainer Mike Büskens verzichtete nach dem 2:1-Auswärtssieg bei Union Berlin auf personelle Wechsel.

Aachens Trainer Peter Hyballa musste hingegen nach der 0:3-Auswärtsniederlage beim KSC auf Herzig (Innenmeniskusriss) verzichten, setzte zudem Demai und Arslan auf die Bank. Stieber, Stehel und Olajengbesi waren neu im Team.

Spieler des Spiels

Nicolai Müller Mittelfeld

2,5
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Tore und Karten

1:0 N. Müller (6')

1:1 Höger (55')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Grün3 - Schröck2,5 , Kleine3, Biliskov4, Falkenberg3,5 - Pekovic4,5 , Sararer4,5 , Prib3,5, N. Müller2,5 - Nöthe4,5 , Schahin4

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Alemannia Aachen
Aachen

Hohs3 - Feisthammel3,5, Stehle3 , Olajengbesi3, Achenbach4 - Kratz3,5 , Uludag3,5, Höger3,5 , Gueye4 , Stieber3 - Junglas4,5

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Schiedsrichter-Team

Sascha Thielert Buchholz i. d. Nordheide

6
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Spielinfo
Stadion Trolli-Arena
Zuschauer 8.250
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Kaum angepfiffen lagen die Franken bereits in Front. Sararer dribbelte sich über die rechte Seite in die Gefahrenzone, legte nach innen ab und Stehle bekam unglücklich den Arm an den Ball. Den fälligen Handelfmeter nutze Müller zu seinem zweiten Saisontreffer (6.). Die Grün-Weißen schienen pünktlich zum Stadionjubiläum, die Spielstätte im Stadtteil Ronhof feierte seinen 100. Geburtstag, ihren Beitrag zu den Feierlichkeiten abliefern zu wollen. Denn Aachen, geschockt vom frühen Rückstand, suchte nach Struktur im Spiel, während Schahin eine gute Kopfballgelegenheit zum 2:0 liegenließ (12.).

Der 3. Spieltag

Unerklärlicherweise agierten die Hausherren in der Folge immer passiver, setzten den ballführenden Aachener kaum noch unter Druck und gewährten den Gästen große Freiräume. Ein erster Warnschuss von Kratz endete im Nachfassen in den Armen von SpVgg-Keeper Grün (16.), Feisthammel (20.), Junglas (23.) und Stieber (26.) ließen weitere gute Chancen liegen.

Weiter ging es fast nur in Richtung Fürther Tor. Doch die Hyballa-Elf wies dabei eklatante Mängel im Abschluss auf. Uludag (27.), Gueye (29., 40.) und Stieber (32.) ließen vor dem Tor die nötige Präzision vermissen. Als der Ball dann endlich doch im Netz zappelte, stand Gueye beim Abschluss einen Schritt im Abseits (42.). Fürth überstand die letzten Minuten vor dem Seitenwechsel mit Glück unbeschadet und rettete den dünnen Vorsprung in die Kabine.

Ohne personelle Wechsel gingen beide Mannschaften die zweite Hälfte an, auch das Bild auf dem Rasen glich dem aus den ersten 45 Minuten. Aachen kombinierte munter bis an den Fürther Strafraum, der Weg vor das Tor von Grün schien weiterhin nicht auf dem Navigationsgerät der Alemannen verzeichnet. Erst ein zweifelhafter Foulefmeter brach den Torbann. Nach vermeintlichem Foul von Prib an Stieber verwandelte Höger sicher (55.).

Nervenstark vom Punkt: Fürths Müller schießt scharf.

Nervenstark vom Punkt: Fürths Müller schießt scharf. imago

Erst jetzt wachten die Gastgeber aus ihrer lange währenden Lethargie wieder etwas auf und nahmen die Zweikämpfe wieder besser an. Das Spiel wurde ruppiger und fand jetzt auf Augenhöhe statt, wenn auch die spielerischen Höhepunkte weitgehend ausblieben.

Die Möglichkeiten auf drei Punkte lagen dann bis zum Schlusspfiff eher auf Fürther Seite. Haas setzte jedoch einen Distanzschuss etwas zu hoch an (78.), Müller vergab völlig freistehend aus kurzer Distanz und schlug anschließend fassungslos die Hände über dem Gesicht zusammen (84.), viel besser ging es auch Kleine nicht, der aus kürzester Distanz die Kugel über die Latte drosch (88.). Für Aachen vergab in einer munteren Schlussphase noch der junge Türke Arslan (86.) gegen Grün. Da Referee Thielert ein weiteres Handspiel von Stehel ungeahndet ließ, blieb es letztlich bei der Punkteteilung.

Am kommenden Spieltag trifft die SpVgg Greuther Fürth am Freitag, erneut auf eigenem Platz, auf den FSV Frankfurt. Auch die Alemannia muss Freitags ran. Vor heimischem Publikum geht es dann gegen Energie Cottbus.