Freiburgs Trainer Thomas Stamm fehlte aufgrund einer Sperre im Innenraum. Sein Vertreter und Co-Trainer Uwe Staib tauschte nach dem 2:1 beim SC Verl viermal Personal aus: Torhüter Atubolu wurde durch Uphoff zwischen den Pfosten ersetzt. Wiklöf, Röhl und Guttau starteten außerdem anstelle von Wanger, Stark und Baur.
3. Liga, 38. Spieltag
Meppens Coach Ernst Middendorp beorderte nach dem 4:1-Erfolg über Dynamo Dresden zwei neue Stürmer in die Startelf: Alvarez und Janssen ersetzten Tankulic und Pourié (beide nicht im Kader).
Kehl belohnt Freiburgs Bemühungen
Beide Teams lieferten sich in den ersten 30 Minuten ein Spiel auf überschaubarem Niveau. Die erste und lange beste Chance des Spiels hatte Mazagg, der aus wenigen Metern neben den Kasten köpfte (8.). Nach knapp einer halben Stunde wurde Freiburg dann offensiver und zielstrebiger - und belohnte sich prompt: Makengo setzte sich links am Strafraum dribbelnd durch und bediente Rosenfelder, der flach ins rechte Eck zum 1:0 traf (33.). In der Folge blieben die Breisgauer spielbestimmend und hatten mehr Chancen, legten aber nicht nach. Mit 1:0 ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel blieb Freiburg am Drücker. Kehl (55.) und Rosenfelder (61.) ließen Großchancen aus - so musste sich der SCF vor allem mangelnde Chancenverwertung zum Vorwurf machen. Besonders hervorhebenswert: Baurs direkter Freistoß an den linken Innenpfosten, der ein Tor verdient gehabt hätte (77.).
Nachdem Pepic aus dem Nichts die Riesenchance zum Ausgleich hatte, aber am starken Uphoff scheiterte (82.), machte Freiburg dann den Deckel drauf: Baur bediente den ebenfalls eingewechselten Ontuzans, der flach auf 2:0 stellte (89.) - der Endstand.
Weil Elversberg im Parallelspiel Ingolstadt 2:1 schlug, verpasste Freiburg trotz des Heimerfolgs die Drittliga-Meisterschaft.
Für beide Klubs beginnt nun die Sommerpause. Die 3. Liga mit dem SCF startet am 4. August 2023. Der SV Meppen geht in der Regionalliga an den Start.