Ronny Thielemann, der Trainer des bereits abgestiegenen FSV Zwickau, ging das vorerst letzte Drittligaspiel des FSV nach dem 2:1 gegen den VfB Oldenburg mit drei Änderungen an: Butzen, Carrera und Voigt verdrängten von Schroetter, Coskun und Eichinger auf die Bank.
Nach dem 3:1 über den SV Waldhof Mannheim wechselte Coach Maurizio Jacobacci zweimal: Lang rückte für Verlaat (Gelbsperre) in die Anfangsformation, Wörl spielte für Moll (nicht im Kader).
3. Liga, 38. Spieltag
Spieler des Spiels
Kretzschmar - Lannert, Lang , Belkahia, Greilinger - Y. Deichmann, Wörl, Lex, Bär , Boyamba - Lakenmacher
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | GGZ Arena |
| Zuschauer | 6.264 |
Die ersten Minuten gehörten dem Absteiger, der durch Baumann und Susac zu ersten Abschlüssen kam. Die Löwen, die noch einen Gomez-Vorstoß klären mussten (13.), arbeiteten sich langsam ins Spiel, immer wieder über die linke Seite über Greilinger. Der war es auch, der die erste gute 1860-Chance hatte (24.).
Beide Klubs hatten bis zur Pause ihre Chancen, die beste ergab sich Zwickau: Doch Mökers Schuss knallte an den linken Pfosten (45.+1).
Im zweiten Durchgang lag der Ball früh im Tor - in dem des FSV. Deichmann setzte sich stark durch, bediente Bär, der zum Abschied sein sechstes Saisontor für 1860 erzielte. Wörl hätte fast erhöht (54.), ehe dem quirligen Gomez das 1:1 gelang (65.).
Das hatte bis zur 88. Minute Bestand, ehe Assibey-Mensah sich durchsetzte, Coskun abschließen konnte und Greilinger den Ball ins eigene Tor lenkte. Doch es sollte nichts mit dem Sieg zum Abschied aus der 3. Liga werden. Der eingewechselte Cocic vollendete eine Kopfballvorlage von Bär nur eine Minute später zum 2:2, dabei blieb es.
Der Saisonstart 2023/24 erfolgt für 1860 in der 3. Liga am 4. August, für Zwickau geht es in der Regionalliga weiter.
