17:52 - 22. Spielminute

Tor 1:0
Niederlechner
Linksschuss
Vorbereitung Haberer
Freiburg

18:01 - 31. Spielminute

Tor 2:0
Niederlechner
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Philipp
Freiburg

18:32 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Höwedes
Schalke

18:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Huntelaar
für Stambouli
Schalke

18:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Avdijaj
für Konoplyanka
Schalke

18:50 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Avdijaj
Schalke

18:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Philipp
Freiburg

19:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Grifo
für Niederlechner
Freiburg

19:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Di Santo
für Caligiuri
Schalke

19:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
P. Stenzel
für O. Bulut
Freiburg

SCF

S04

Bundesliga

Niederlechner öffnet das Tor Richtung Europa

Freiburger Gala-Vorstellung gegen schwaches Schalke

Niederlechner öffnet das Tor Richtung Europa

Doppeltorschütze: Florian Niederlechner (re.) wird von Kollege Onur Bulut beglückwünscht.

Doppeltorschütze: Florian Niederlechner (re.) wird von Kollege Onur Bulut beglückwünscht. Getty Images

Freiburgs Trainer Christian Streich wechselte im Vergleich zur 0:3-Niederlage in Darmstadt auf drei Positionen: Petersen rotierte auf die Bank, Söyüncü und Frantz fielen mit Fußproblemen aus. Dafür durften Gulde, Abrashi und Philipp von Beginn an ran.

Schalke-Coach Markus Weinzierl musste nach dem 4:1-Auswärtserfolg in Leverkusen auf Schöpf, der sich einen Teilriss des Kreuzbandes zugezogen hatte, verzichten. Für ihn rutschte Konoplyanka in die erste Elf.

Spieler des Spiels

Florian Niederlechner Sturm

1
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Spielnote

Nach verhaltenem Beginn sorgte Freiburg durch sein temporeiches Kombinationsspiel für gute Unterhaltung, allein die Schalker Harmlosigkeit trübte das Gesamtbild.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Niederlechner (22')

2:0 Niederlechner (31')

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SC Freiburg   FC Schalke 04  
Spieldaten
13
Torschüsse
14
40%
Ballbesitz
60%
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SC Freiburg
Freiburg

Schwolow2,5 - Ignjovski3, Gulde2,5, Kempf3, Günter2 - Höfler1,5, Abrashi3, O. Bulut3,5 , Haberer2,5, Philipp2 - Niederlechner1

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FC Schalke 04
Schalke

Fährmann2 - Coke5, Höwedes5 , Badstuber5, Kolasinac5 - Stambouli5 , Bentaleb3,5, Caligiuri5 , Goretzka4, Konoplyanka5 - Burgstaller5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Robert Kampka Köln

2
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Spielinfo
Stadion Schwarzwald-Stadion
Zuschauer 24.000 (ausverkauft)
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Beide Teams tasteten sich zu Beginn im Mittelfeld ab und vermieden das letzte Risiko. Vor allem Schalke ließ in der Anfangsphase den Ball lange in den eigenen Reihen wandern und machte dadurch das Spiel sehr langsam. Mit zunehmender Spielzeit versuchten jedoch die Hausherren, die im 4-2-3-1 aufliefen, Tempo in die Partie zu bringen und hatten durch Günter einen ersten ernstzunehmenden Abschluss (22.). Besser machte es wenige Sekunden später Niederlechner, der nach einem Doppelpass mit Haberer vor Fährmann auftauchte und das 1:0 erzielte.

Bundesliga, 32. Spieltag

Streich-Elf legt zeitnah nach

Mit der Führung im Rücken blühten die Breisgauer nun richtig auf und brachten ein ansehnliches Kombinationsspiel auf den Rasen. Die Gäste hingegen wirkten geschockt und liefen sowohl Ball als auch Gegner nur hinterher. Vor allem die rechte Schalker Seite um Coke und Caligiuri ließ sich ein ums andere Mal düpieren - so auch, als Philipp in den Strafraum geschickt und dort von Kolasinac gefoult wurde. Den anschließenden Strafstoß verwandelte Niederlechner souverän - 2:0 für die Hausherren (31.).

Freiburg besticht mit Organisation

Nach dem Seitenwechsel machten die Freiburger pomadig auftretenden Gelsenkirchenern weiterhin das Leben schwer: Die Defensive stand sicher, machte die Räume dicht und erstickte damit ein Schalker Aufbauspiel schon im Keim. In der Offensive überzeugte die Streich-Elf mit blitzartig ausgeführten, technisch ansehnlichen Konterspiel, ließ nun aber die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen. So klärte Fährmann gegen Niederlechner (52.), Philipp (57.) und Haberer (61.) in teils höchster Not.

Petersen lässt Großchancen aus

Bei der Weinzierl-Elf sorgte Goretzka mit zwei Distanzschüssen für ein wenig Leben im Angriffsspiel (65./75.), die gefährlicheren Aktionen generierte aber weiterhin der SCF: Dem eingewechselte Edel-Joker Petersen fehlte es jedoch sowohl in der 71., 73. als auch in der 87. Minute an der sonst gezeigten Kaltschnäuzigkeit. Er versäumte es, ein standesgemäßes Ergebnis herzustellen. Letztlich gewannen die Freiburger das 100. Bundesliga-Heimspiel von Coach Streich hochverdient und schoben sich auf den fünften Rang vor.

Weiter geht es für beide Teams am kommenden Samstag um 15.30 Uhr. Der SC Freiburg empfängt Ingolstadt, Schalke spielt ebenfalls zu Hause gegen den Hamburger SV.

Bilder zur Partie SC Freiburg - FC Schalke 04