14:22 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Mohamad
Freiburg

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Hansen
Freiburg

15:08 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Bülow
Rostock

15:14 - 58. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Rostock)
Bülow
Rostock

15:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Cetkovic
für von Walsleben-Schied
Rostock

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Rydlewicz
Rostock

15:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Cafu
für Iashvili
Freiburg

15:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Stein
Rostock

15:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Aogo
für Bührer
Freiburg

15:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Aogo
Freiburg

15:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
K. Madsen
für Kern
Rostock

SCF

HRO

2. Bundesliga

Nullnummer in Freiburg

Rostock nach Gelb-Rot gegen Bülow in Unterzahl

Nullnummer in Freiburg

Trainer Volker Finke hatte bereits vor der ersten Partie der Saison 2006/07 viele angeschlagene Spieler in seinem Kader. So mussten Kizaneishvili (Knieprobleme) und Sanou (Muskelfaserriss) passen. Olajengbesi hingegen wurde noch rechtzeitig fit und konnte auflaufen. Neuzugänge kamen bei den Freiburgern zunächst nicht zum Einsatz.

Anders bei Rostock - Coach Frank Pagelsdorf schenkte zum Auftakt den beiden prominenten Zugängen Rahn und Beinlich gleich das Vertrauen.

Beide Teams hatten schon früh erste Möglichkeiten. Zunächst kam Matmour nach einer Ecke von Pitroipa zum Kopfball, verfehlte das Tor jedoch knapp (2.). Auf der anderen Seite probierte es Schied mit einem guten Schuss aus 20 Metern (4.). Danach dominierte schnell wieder der gegenseitige Respekt, so dass beide Mannschaften sehr vorsichtig zu Werke gingen. Die Finke-Elf kombinierte im Mittelfeld zwar gefällig, fand in der Spitze jedoch keine Anspielstationen, um im Strafraum für Gefahr zu sorgen.

Rostock spielte zunächst abwartend und überließ dem Gastgeber meist die Initiative. Coulibaly konnte die Abwehr über die linke Seite doch mal knacken und passte an den Fünfmeterraum. Gledson konnte im letzten Moment vor dem einschussbereiten Iashvili retten (25.). Zwei Minuten versuchte es erneut Coulibaly, der mit dem Ball in den Strafraum stolperte, sich wieder aufrappelte und noch zum Abschluss kam. Schober war zur Stelle und klärte (27.).

Der 1. Spieltag

Danach kamen die Rostocker besser ins Spiel, allerdings glichen sich die Bilder vor den Strafräumen. Auch bei den Gästen fehlte der letzte entscheidende Pass. Freiburg machte das Spiel häufig zu eng, die Akteure nahmen sich dadurch selbst den Platz. Die letzten Minuten bis zur Pause wollte dann gar nichts mehr gelingen. Das Kurzpassspiel der Breisgauer wurde immer häufiger Beute der Hanseaten, die ihrerseits aber auch nichts mehr riskieren wollten.

Für mehr Risiko stand zumindest die Auswechslung die Trainer Volker Finke zur zweiten Spielhälfte vornahm. Mit Bencik kam für den Mittelfeldspieler Hansen ein weiterer Stürmer auf den Platz. Deutlich aggressiver ging Freiburg jetzt in die Zweikämpfe, Hansa wurde teilweise schon tief in der eigenen Hälfte attackiert. Und der SC dominierte jetzt die Partie, begünstigt wurde er noch durch eine Gelb-Rote-Karte für Bülow (58.).

Die größte Gefahr ging durch zwei Schüsse aus. Nach einem Abwehrfehler von Sebastian scheiterte Matmour am gut reagierenden Torhüter Schober. Kurz darauf setzte Pitroipa auf Flanke von Matmour den Ball an den Querbalken (56./59.). Rostock zog sich jetzt weiter zurück und versuchte kompakt zu stehen. Der Pagelsdorf-Elf gelang es so, das Spiel wieder etwas zu beruhigen und die Offensivbemühungen der Gastgeber wieder etwas zu bremsen. Dennoch hatten die Freiburger noch ihre Einschusschancen, so scheiterte der eingewechselte Cafu aus elf Metern nur um wenige Zentimeter (79.). Rostock konnte sich immer wieder befreien und nahm das Tempo aus dem Spiel.

Freiburg verpasste gegen dezimierte Rostocker den ersten Saisonerfolg. Vor allem in der zweiten Hälfte konnten die Breisgauer ihre Überlegenheit nicht nutzen. Rostock erkämpfte sich zu zehnt einen Punkt und muss damit zufrieden sein, während Freiburg nach einer durchwachsenen ersten Hälfte den Sieg auf Grund mangelnder Chancenverwertung leichtfertig vergab.