15:35 - 5. Spielminute

Tor 1:0
M. Eggestein
Linksschuss
Freiburg

16:36 - 49. Spielminute

Tor 1:1
Stiller
Linksschuss
Vorbereitung Dabbur
Hoffenheim

16:40 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Kabak
Hoffenheim

16:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Sildillia
für Kübler
Freiburg

16:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Weißhaupt
für Grifo
Freiburg

16:54 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Höfler
Freiburg

17:00 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Geiger
Hoffenheim

17:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Angelino
für Skov
Hoffenheim

17:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Damar
für Becker
Hoffenheim

17:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Asllani
für Bebou
Hoffenheim

17:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Jeong
für Höler
Freiburg

17:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Gregoritsch
Freiburg

17:12 - 84. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Hoffenheim)
Kabak
Hoffenheim

17:12 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Brooks
Hoffenheim

17:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Bicakcic
für Stiller
Hoffenheim

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Tohumcu
für Dabbur
Hoffenheim

17:16 - 89. Spielminute

Tor 2:1
Doan
Linksschuss
Vorbereitung Weißhaupt
Freiburg

17:20 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Petersen
Freiburg

17:21 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Keitel
für Doan
Freiburg

17:18 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Akpoguma
Hoffenheim

SCF

TSG

Bundesliga

Doan trifft Hoffenheim spät mitten ins Mark

Freiburg zeigt sich effizient - Kabak sieht Gelb-Rot

Doan trifft Hoffenheim spät mitten ins Mark

Matchwinner: Ritsu Doan beim Torjubel.

Matchwinner: Ritsu Doan beim Torjubel. IMAGO/Langer

Freiburgs Trainer Christian Streich brachte nach dem 0:1 bei Juventus Turin im Achtelfinalhinspiel der Europa League mit Gulde, Doan und Gregoritsch drei Neue in der Startelf und stellte die taktische Grundformation vom defensiven 3-4-2-1 auf ein offensiveres 4-4-2 um. Sildillia und Sallai fanden sich auf der Bank wieder, während der in Turin aufgrund einer Oberschenkelprellung ausgewechselte Lienhart erst gar nicht im Kader stand.

Bei den Gästen aus Hoffenheim gab es nach dem 0:1 in Mainz, dem 13 sieglosen Spiel in Serie (0-2-11), gleich ein halbes Dutzend Wechsel - einige notgedrungen, andere weil sie TSG-Coach Pellegrino Matarazzo für zielführend erachtete. Baumgartner (Gelb-Sperre), Dolberg (Gehirnerschütterung) und Vogt (Adduktoren) standen nicht im Kader, während Angelino, Kramaric und Delaney auf der Bank landeten. Neu dabei: Brooks, Skov, Stiller, Becker, Dabbur und Bebou.

Spieler des Spiels

Matthias Ginter Abwehr

2,5
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Spielnote

Intensität, Spannung und ein sehenswertes Siegtor werteten eine Partie mit vielen Fehlern, Fouls und wenigen Strafraumszenen auf.

4
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Tore und Karten

1:0 M. Eggestein (5')

1:1 Stiller (49')

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SC Freiburg   TSG Hoffenheim  
Spieldaten
9
Torschüsse
12
60%
Ballbesitz
40%
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SC Freiburg
Freiburg

Flekken3 - Kübler4 , Ginter2,5, Gulde3, Günter4 - Höfler3,5 , M. Eggestein3 , Doan3 , Grifo3,5 - Höler4 , Gregoritsch3,5

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann4,5 - Kabak4,5 , Brooks3 , Akpoguma3 - Geiger4 , Kaderabek4, Skov4 , Stiller3 , Becker4 , Dabbur3,5 - Bebou3

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Schiedsrichter-Team

Harm Osmers Hannover

3,5
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Spielinfo
Stadion Europa-Park-Stadion
Zuschauer 33.500
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Doch nicht nur personell gab es Änderungen, auch systematisch. "Wir wollen gegen das gegnerische Angriffspressing anders angehen als zuletzt", erklärte Matarazzo vor Anpfiff bei DAZN seine Abkehr vom 4-3-2-1. Die 1899er setzen auf einer Dreier- respektive Fünferkette und hofften dabei auf freie Räume für die schnellen Dabbur/Bebou im Rückraum der SC-Abwehr.

Bundesliga, 24. Spieltag

Freiburger Blitzstart

Streich erwartete ein "total enges Spiel" und dürfte sich nach nur wenigen Sekunden bestätigt gefühlt haben, als Bebou direkt zum Abschluss kam. Es war ein kleines Zeichen, wie die TSG das Spiel angehen wollte. Die Gäste liefen immer mal wieder hoch an, wollten die Freiburger so im Spielaufbau stören und dann blitzartig nach vorne spielen. 

Soweit der Plan. Blöd nur, dass man schon nach fünf Minuten zurücklag: Baumann agierte unglücklich bei einer Grifo-Flanke, kam raus, obwohl Brooks zur Stelle war, so störten sich beide - und der Ball landete vor den Füßen von Eggestein, der das 1:0 herbeiführte.  

Hoffenheim griffig, aber harmlos

Die Hoffenheimer brauchten eine Weile, um den frühen Schock zu verdauen, doch sie rappelten sich wieder auf und spielten fortan auf den Ausgleich. Die TSG zeigte sich griffig in den Zweikämpfen und leistete den abgezockten Hausherren Widerstand.

Im Spielaufbau erlaubten sich die Gäste aber zu viele leichte Fehler, sodass sie kaum Gefahr entfachten. Lediglich Bebou sorgte ab und an für Wirbel (23., 29.). Auf der anderen Seite konzentrierte sich der SC darauf, die Führung zu verwalten, tat dies äußerst clever und brachte das 1:0 schließlich ohne große Turbulenzen in die Halbzeit.

Unmittelbar nach Wiederanpfiff erfolgte jedoch der Paukenschlag: Akpogumas Tiefenball leitete Bebou zu Dabbur weiter, der wiederum das Auge für Stiller hatte. Der legte sich den Ball zurecht und traf sehenswert aus 16 Metern zum 1:1 (48.). Das Tor gab den Kraichgauern Auftrieb, auf einmal gelang der TSG mehr - und Dabbur verpasste es, das Spiel komplett auf links zu drehen (56.). Auf der Gegenseite zwang Gregoritsch Baumann mit einem Kopfball zu einer Parade (58.).

Flottes Duell in Hälfte zwei

Ozan Kabak

Brockte sich einen unnötigen Platzverweis ein: Ozan Kabak. IMAGO/Jan Huebner

Hälfte zwei war unterhaltsamer als die erste, was zum einen am hohen Tempo lag und zum anderen an der Tatsache, dass der SC defensiv nicht mehr alles wegräumte. Es war endgültig das von Streich prophezeite enge Spiel, das in der Schlussphase noch einmal so richtig Fahrt aufnehmen sollte. 

Zuerst sah Kabak wegen Spielverzögerung in der Freiburger Hälfte unnötigerweise die Gelb-Rote Karte (84.), dann flanke der eingewechselte Weißhaupt von links ins Zentrum, wo Doan seinem Bewacher Angelino entwischte und artistisch aus vollem Tempo das 2:1 markierte (89.). Dabei blieb es, auch weil TSG-Joker Aslani in der Nachspielzeit den Ball im Fünfer um wenige Millimeter verpasste (90.+1).

Bevor Freiburg am kommenden Sonntag gen Mainz reist (19.30 Uhr), empfangen die Breisgauer am Donnerstag Juventus Turin zum Achtelfinalrückspiel der Europa League (LIVE! ab 18.45 Uhr bei kicker). Die TSG Hoffenheim hat indes am Samstag mit Blick auf den Abstiegskampf zu Hause ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel gegen Hertha BSC vor der Brust (15.30 Uhr) - und hofft dann, die elendig lange Negativserie von inzwischen 14 sieglosen Spielen in Folge (0-2-12) zu beenden.

Bilder zur Partie SC Freiburg - TSG Hoffenheim