DFB-Pokal
DFB-Pokal Spielbericht
16:00 - 29. Spielminute

Tor 0:1
Ibisevic
Linksschuss
Vorbereitung Niedermeier
Stuttgart

16:13 - 43. Spielminute

Tor 0:2
Harnik
Linksschuss
Vorbereitung Ibisevic
Stuttgart

16:14 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Falkensee-Fink.)
Nofz
Falkensee-Fink.

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cacau
für Kvist
Stuttgart

16:37 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Pavkovic
für Eckl
Falkensee-Fink.

16:41 - 54. Spielminute

Tor 0:3
Harnik
Kopfball
Vorbereitung Hoogland
Stuttgart

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Okazaki
für Ibisevic
Stuttgart

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Torun
für Harnik
Stuttgart

16:50 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Binerbay
für Schwager
Falkensee-Fink.

17:06 - 79. Spielminute

Tor 0:4
Torun
Linksschuss
Vorbereitung Cacau
Stuttgart

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Sliwa
für Staude
Falkensee-Fink.

17:14 - 87. Spielminute

Tor 0:5
Okazaki
Rechtsschuss
Vorbereitung Torun
Stuttgart

FAL

VFB

DFB-Pokal

VfB siegt standesgemäß gegen Sechstligist

Torun und Okazaki stechen als Joker, Harnik trifft doppelt

VfB siegt standesgemäß gegen Sechstligist

Keeper Demuth kann Niedermeiers Kopfball nur abprallen lassen: Ibisevic staubt zum 1:0 ab.

Keeper Demuth kann Niedermeiers Kopfball nur abprallen lassen: Ibisevic staubt zum 1:0 ab. imago

Falkensee-Finkenkrug hatte zum Liga-Start zuletzt einen 4:1-Sieg gegen den FC Stahl Brandenburg gefeiert, während der VfB Stuttgart mit dieser Pokalpartie in die Saison 2012/13 startete. Bruno Labbadia brachte mit Hoogland nur einen Neuzugang zu Beginn.

Vom Anpfiff an kontrollierte der VfB erwartungsgemäß die Begegnung. Die Stuttgarter ließen es anfangs jedoch noch ruhig angehen und hielten den Druck gering. Dennoch fand das Spiel nur in der Hälfte der Falkenseer statt. Diese verteidigten jedoch beherzt und ließen nur Halbchancen für den haushohen Favoriten zu. Immer wieder blockte die SVFF-Hintermannschaft die Hereingaben und Schüsse der Labbadia-Elf ab. Eckstöße prägten folglich das Spielgeschehen. Auch Demuth, der gut parierende Schlussmann des Sechstligisten, zeigte sich als klasse Rückhalt.

Die wenigen Schüsse aufs Tor durch Harnik (7.) und Ibisevic (11.) hielt der Keeper sicher. Lange Zeit fanden die Schwaben kein Mittel, ihre spielerische Überlegenheit in einen Torerfolg umzumünzen. Engagiert und motiviert trat der Brandenburgligist auf. Nach 30 Spielminuten war es dann doch soweit: Nach einer Ecke von Traoré stieg Niedermeier am höchsten. Demuth konnte den Ball nicht festhalten, was Ibisevic eiskalt ausnutzte und zur 1:0-Führung abstaubte. Ein vermeidbarer Treffer aus Sicht des SVFF.

DFB-Pokal am Samstag

Und noch zweimal sah man das Duell Demuth-Ibisevic. Beide Male ging jedoch der Keeper als Sieger hervor (32., 42.). Direkt im Anschluss aber dann der Treffer zum 2:0. Boka brachte die Flanke von der linken Seite und erneut zeigte sich Ibisevic als Abnehmer. Demuth war auf dem Posten, doch konnte er den Ball - ähnlich wie beim 0:1 - nur abtropfen lassen. Harnik schob locker ein (43.).

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten machten die Stuttgarter da weiter, wo sie in der ersten Hälfte aufgehört hatten. Das Spiel fand weiterhin fast ausschließlich in der Hälfte der Gastgeber statt. Der Bundesligist trat konzentriert auf und war klar überlegen. Der Sechstligist kämpfte jedoch weiterhin tapfer. In der 54. Spielminute schnürte dann Harnik aber seinen Doppelpack und erhöhte auf 3:0: Hoogland startete auf der rechten Seite durch und bediente Harnik mustergültig, der Demuth per Kopf überwand. Der Keeper hatte keine Abwehrchance.

Fast jeder Angriff der Labbadia-Elf lief über die Außenbahn. Falkensee stand meist jedoch weiterhin eng gestaffelt und zeigte eine engagierte und ansprechende Leistung. In der Folge ließ es Stuttgart wieder ruhiger angehen und hielte bei der komfortablen Drei-Tore-Führung den Ball. In der Schlussviertelstunde wurden die Gäste allerdings wieder aktiver und kamen ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor der Brandenburger.

Doch gingen sie zu leichtfertig mit ihren Chancen um. Der eingewechselte Torun startete von der Mittellinie im Konter durch und dribbelte sich bis vor Demuth durch. Der Ex-Herthaner setzte den Ball aber in leichter Bedrängnis neben den Kasten (71.). Auch Cacau zeigte sich inkonsequent. Nach einer Hereingabe von Boka köpfte er alleinstehend neben das Tor (75.). In der Folge fanden nun auch die Falkenseer offensiv statt. Allerdings viel zu ungefährlich: Franck brachte einen Freistoß direkt auf Ulreich. Keine Problem für den VfB-Schlussman (79.).

Gerade als die Brandenburger etwas im Vorwärtsgang waren, fiel das 4:0: Nach einem Zuspiel von Hajnal passte Cacau uneingennützig in die Mitte des Strafraums, wo Torun souverän verwandelte (79.). Eine Chance auf einen eigenen Treffer wurde Cacau jedoch vom Unparteiischen Thorsten Schriever genommen. Gellner brachte den Stuttgarter im Strafraum zu Fall, was fälschlicherweise nicht geahndet wurde (83.). Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Okazaki: So wie Cacau uneigennützig auf Torun ablegte, machte es der Torschütze zum 4:0 für Okazaki. Torun spielte Demuth aus und legte quer auf Okazaki, der problemlos zum 5:0-Endstand einschob (87.).

Tore und Karten

0:1 Ibisevic (29')

0:2 Harnik (43')

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SV Falkensee-Finkenkrug   VfB Stuttgart  
Spieldaten
1
Torschüsse
44
25%
Ballbesitz
74%
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SV Falkensee-Finkenkrug
Falkensee-Fink.

Demuth - Nofz , Gellner, Seymen, Staude - Pirschel, Mondo Mouegni, Franck, Yilmaz, Eckl - Schwager

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Ulreich - Hoogland, Tasci, Niedermeier, Boka - Kvist , Gentner, Harnik , Hajnal, Traoré - Ibisevic

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Schiedsrichter-Team

Thorsten Schriever Wurster Nordseeküste

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Spielinfo
Stadion Karl-Liebknecht-Stadion
Zuschauer 7.250
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SV Falkensee-Finkenkrug gastiert am kommenden Samstag (15 Uhr) beim Ludwigsfelder FC. Der VfB Stuttgart trifft schon am Mittwoch (18.15 Uhr) im Hinspiel der Europa-League-Qualifikation auf Dynamo Moskau. Der Bundesliga-Start der Schwaben wurde aufgrund des Rückspiels gegen Moskau auf Samstag, den 25. August (20.45 Uhr) vorverlegt.