DFB-Pokal
DFB-Pokal Spielbericht
15:46 - 17. Spielminute

Tor 0:1
Sukalo
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Duisburg

16:12 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sukalo
Duisburg

16:36 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Jovanovic
Duisburg

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Shala
für Pichinot
Halle

16:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Brosinski
für Jovanovic
Duisburg

17:00 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Brandy
Duisburg

17:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Mar. Hartmann
Halle

17:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
T. Öztürk
Duisburg

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Teixeira Rebelo
für Mar. Hartmann
Halle

17:11 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Wiedwald
Duisburg

17:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Wolze
für Brandy
Duisburg

17:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Sautner
für Lindenhahn
Halle

17:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Kastrati
für Exslager
Duisburg

17:21 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Hoffmann
Duisburg

HFC

MSV

DFB-Pokal

Sukalos Zuverlässigkeit zahlt sich aus

Duisburg tut sich in Halle schwer

Sukalos Zuverlässigkeit zahlt sich aus

MSV-Leitwolf Goran Sukalo war sich der Wichtigkeit seines Treffers in Halle bewusst.

MSV-Leitwolf Goran Sukalo war sich der Wichtigkeit seines Treffers in Halle bewusst. picture alliance

Halles Trainer Sven Köhler tauschte im Vergleich zum 0:1 gegen Unterhaching, der ersten Niederlage des Drittliga-Aufsteigers in der neuen Spielklasse, dreimal Personal: Lindenhahn, Anton Müller und Pichinot kamen statt Sautner, Teixeira Rebelo und Hauk zum Zug. MSV-Coach Oliver Reck wartete nach der 0:2-Pleite bei Jahn Regensburg mit vier Neuen in der Startelf auf: Bajic, der jüngst Vater geworden war, wurde im Abwehrzentrum von Hoffmann und als Kapitän von Sukalo vertreten. Berberovic, Pamic und Jovanovic begannen anstelle von Wolze, Brosinski und da Silva (Bänderdehnung).

Der HFC startete couragiert in die Partie, spielte flott und direkt nach vorne. Die Duisburger begegneten dem Angriffsschwung der Saalestädter in der Anfangsphase mit aufmerksamer Abwehrarbeit. Nach einiger Anlaufzeit meldeten sich auch die "Zebras" entschlossener in der Offensive zu Wort. Gute Chancen resultierten hüben wie drüben aus entsprechenden Ansätzen jedoch nicht.

Knapp eine Viertelstunde war absolviert, als die Gäste die erste Torgelegenheit verbuchten: Nach einer Pamic-Freistoßflanke kam der aufgerückte Lachheb zum Kopfball. Der Ex-Hallenser beförderte die Kugel allerdings links am Kasten vorbei (13.). Zwei Minuten später hatten die mitgereisten MSV-Fans dann Grund zur Freude: Exslager war in den Strafraum gespritzt und hatte den Laufweg von Benes gekreuzt. Referee Robert Hartmann entschied unmittelbar auf Elfmeter, den Leitwolf Sukalo nervenstark zur Gästeführung nutzte (17.).

Der Drittligist wirkte im Anschluss jedoch nicht geschockt, sondern mühte sich um eine prompte Antwort. Eine Reihe von Chancen folgte, mit denen sich Halle für seinen kämpferischen und läuferischen Aufwand belohnte: Anton Müller verpasste eine Kanitz-Hereingabe knapp (20.), Mast scheiterte im Eins-gegen-Eins an MSV-Keeper Wiedwald (21.).

Nachdem auf der Gegenseite auch Rittenauer eine Arbeitsprobe hatte abgeben müssen – Jovanovic prüfte den HFC-Schlussmann mit einem Kopfball (24.) -, ging es nur noch Richtung Gästegehäuse. Da aber Hartmanns Abschluss in höchster Not verhindert wurde (33.), Mast das Leder über den Balken jagte (41.) und auch der aufgerückte Ruprecht kein Fortune hatte (45. +2), hatte die knappe Führung der Zweitliga-Schlusslichts bis zur Pause Bestand.

DFB-Pokal am Samstag

Auch nach Wiederanpfiff blieben die Hausherren spielbestimmend. Die Köhler-Truppe konnte ihre Feldvorteile gegen nun ausschließlich defensiv auftretende Meidericher aber zusehends seltener in Tormöglichkeiten ummünzen. Eine Ausnahme stellte - gleich zu Beginn - die 48. Minute dar, als Mast den Ball links am Tor vorbeidrosch. In der Folge blieben Höhepunkte weitestgehend aus. Den Hallensern fehlte es zwar nicht an Engagement, zusehends aber an Ideen, um den Defensivverbund der tief stehenden "Zebras" auszuhebeln.

In der Schlussphase nahm die Partie dann doch nochmal Fahrt auf. Nach einem Lachheb-Schuss senkte sich das Spielgerät auf die Latte (81.). Die Vorentscheidung war nicht gefallen, der HFC raffte sich daher zu einem Endspurt auf: Da aber der eingewechselte Shala den Ball freistehend am rechten Kreuzeck vorbeiköpfte (83.) und auch nachfolgende Hallenser Bemühungen keinen Erfolg hatten, löste der MSV das Ticket für die nächste Runde.

Tore und Karten

0:1 Sukalo (17')

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Hallescher FC   MSV Duisburg  
Spieldaten
19
Torschüsse
8
67%
Ballbesitz
32%
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Hallescher FC
Halle

Rittenauer - Benes, Mouaya, Ruprecht, Kanitz - Wagefeld, Mar. Hartmann , Lindenhahn , A. Müller, Mast - Pichinot

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MSV Duisburg
Duisburg

Wiedwald - Berberovic, Lachheb, Hoffmann , Bomheuer - T. Öztürk , Sukalo , Pamic, Brandy - Jovanovic , Exslager

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

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Spielinfo
Stadion Erdgas-Sportpark
Zuschauer 8.506
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Der Liga-Betrieb geht für den Halleschen FC am kommenden Sonntag weiter: Ab 14 Uhr ist er beim SV Babelsberg 03 gefordert. Der MSV Duisburg genießt derweil tags zuvor gegen Dynamo Dresden Heimrecht (13 Uhr).